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Dienstag, 13. Juni 2017

Sonja Steffen ist neue Patin für Humboldt-Pinguin im OZEANEUM Stralsund

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Foto: Romy Kiebel/OZEANEUM Stralsund
Bundestagsabgeordnete Sonja Steffen füttert gemeinsam mit Tierpflegerin Erika Teßmann die Humboldt-Pinguine auf der Dachterrasse des OZEANEUM Stralsund

Sonja Steffen ist neue Patin für Humboldt-Pinguin im OZEANEUM Stralsund


(Stralsund, 13.06.17) Die Bundestagsabgeordnete Sonja Steffen aus Stralsund hat heute die Patenschaft für einen der zehn Humboldt-Pinguine im OZEANEUM Stralsund übernommen. Ihr Patentier mit dem Namen ROSCOE ist im Jahr 2007 im Schweriner Zoo geschlüpft und lebt seit Sommer 2010 auf dem Dach des OZEANEUMs. Dort befindet sich ein 120 000 Liter fassendes Aquarium mit Felsenanlage und Bruthöhlen.

Mit der Patenschaft will Sonja Steffen dem OZEANEUM Stralsund dabei helfen, auf die weltweit vom Aussterben bedrohten Humboldt-Pinguine aufmerksam zu machen. „Noch immer kann man Blumenerde und Dünger mit Guano kaufen. Dass dieser nährstoffreiche Zusatz von Pinguinen stammt und dessen Abbau auf Kosten der Vögel geht, wissen viele Verbraucher nicht,“ sagt Sonja Steffen. Bei der täglichen Fütterung lernte die Bundestagsabgeordnete die schwarz-weiß gefiederten Publikumslieblinge des OZEANEUMs hautnah kennen und informierte sich zugleich über aktuelle Zuchtprogramme und Schutzbemühungen.

Mit Sonja Steffen ist die Pinguinpaten-Mannschaft im OZEANEUM Stralsund vorerst komplett. Dazu zählen unter anderen Dr. Angela Merkel, Dr. Barbara Hendriks sowie Frank Schätzing.

Wer selbst für den Schutz der Humboldt-Pinguine Südamerikas aktiv werden möchte, kann nachstehende Petition unterstützen: https://www.regenwald.org/petitionen/1085/dringend-ein-schutzgebiet-fuer-pinguine-in-chile



Fotos: Romy Kiebel/OZEANEUM Stralsund

Bundestagsabgeordnete Sonja Steffen füttert gemeinsam mit Tierpflegerin Erika Teßmann die Humboldt-Pinguine auf der Dachterrasse des OZEANEUM Stralsund

Freitag, 9. Juni 2017

Strandfunde zum Anfassen mit Rolf Reinicke im MEERESMUSEUM

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Der Geologe Rolf Reinicke in seinem Strandsteine-Reich. (Foto: privat/Rolf Reinicke)

Strandfunde zum Anfassen mit Rolf Reinicke im MEERESMUSEUM


(Stralsund, 07.06.17) Auch in diesem Sommer bietet das Stralsunder MEERESMUSEUM seinen Gästen einen besonderen Service – die Aktion Strandfunde und -steine. Dabei bestimmt der als Autor von Strandfunde-Büchern bekannte Stralsunder Geologe Rolf Reinicke die von Besuchern mitgebrachten Funde, besonders Gesteine und Fossilien vom Ostseestrand. Zusammen mit seiner Frau Inge präsentiert er zusätzlich zahlreiche Strandsteine und Bernstein. Letzteren können jüngere Besucher sogar suchen und finden sowie dabei lernen, wie man Bernstein selbst sicher erkennt. Natürlich signiert der Strandfunde-Experte auch die von ihm herausgegebenen Strandfunde-Bücher.

Der erste Aktionstag findet am 13. Juni von 10:00 bis 14:00 Uhr im MEERESMUSEUM unterm Wal statt. Weitere Termine sind der 28. Juni im NATUREUM Darßer Ort und der 18. Juli erneut im MEERESMUSEUM Stralsund. Es gilt jeweils der reguläre Eintrittspreis. Alle Infos gibt es auch unter deutsches-meeresmuseum.de.

Mittwoch, 7. Juni 2017

Veranstaltungen im Naturerbe Zentrum Rügen vom 15. bis 21. Juni 2017

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Veranstaltungen im Naturerbe Zentrum Rügen vom 15. bis 21. Juni 2017





Täglich, 11.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 15.30 Uhr und 16.30 – 18.00 Uhr

Über den Horizont hinaus – Entdeckungen auf dem Baumwipfelpfad

Quelle: Erlebnis Akademie AG/NEZR/FotoArt Mirko Boy

Mit mächtigen Baumkronen urwüchsiger Rotbuchen auf Augenhöhe sein, ein Erlebnis, das viele Besucher des Naturerbe Zentrums Rügen fasziniert. Gemeinsam mit dem Natur- und Landschaftsführer tauchen die Teilnehmer in die Heimat der Spechte und Baumläufer ein. Auf dem „Adlerhorst“ angekommen, können sie den Blick weit über die besonderen Landschaften der DBU-Naturerbefläche Prora und darüber hinaus schweifen lassen. Nicht selten zeigen sich bei diesen Führungen auch stattliche Exemplare der rund um das Zentrum beheimateten Seeadler.

Preis: Eintritt zzgl. 3 € pro Person

ohne Anmeldung

Treffpunkt: Naturerbe Zentrum Rügen, Kasse








Täglich, ganztags individuell

Comic-Rallye

Erlebnis Akademie AG/NEZR

Auf dem Baumwipfelpfad im Naturerbe Zentrum Rügen findet ein kleiner Seeadler nicht mehr allein nach Haus zurück. Seine Adlereltern machen sich bestimmt schon Sorgen. Da bleibt nur eins: die kleinen Besucher schnappen sich einen Stift und helfen dem Adler wieder zurück in sein Nest. Oder wie heißt das bei Adlern nochmal? Mit einem Comic-Heft in der Hand und spannenden Aufgaben ist so manch junger Entdecker in Nullkommanichts oben angekommen. Hinterher gibt es für die fleißigen Teilnehmer noch einen kleinen Preis.

Preis: Eintritt zzgl. 2 € pro Comic Heft

ohne Anmeldung

Treffpunkt: Naturerbe Zentrum Rügen, Kasse





Mittwoch, 21. Juni 2017, 19.00 - 23.00 Uhr

Kulinarischer Abend auf dem Baumwipfelpfad zur Sommersonnenwende


Erlebnis Akademie AG/NEZR

Kultur trifft Natur - das Naturerbe Zentrum Rügen lädt zu einem einmaligen Erlebnis zur Sommersonnenwende ein: mit einem kulinarischen Abend zwischen atemberaubenden Baumkronen. Zur blauen Stunde, wenn das Licht auf Rügen besonders schön ist, können die Gäste auf dem Baumwipfelpfad ein Fingerfoodmenü in einem außergewöhnlichen Ambiente erleben, zubereitet von der hauseigenen Boomhus Gastronomie, umrahmt von musikalischen Klängen, kleinen Lesungen und Showeinlagen des Rügener Sommervarietés. Lassen Sie sich überraschen!
Hinweis: Karten sind im Vorverkauf erhältlich - begrenzte Plätze!
Treffpunkt: Naturerbe Zentrum Rügen, Kasse

Anmeldung unter: info@nezr.de oder telefonisch: 038393 / 66 22 00






Ausstellungs-Tipp:

+++Wechselausstellung im Umweltinformationszentrum:  Ausstellung derDeutschen Wildtier Stiftung


„Deutschlands wilde Tiere – Wie sie leben, was sie bedroht, warum wir sie schützen müssen+++

Quelle:  Deutsche Wildtier Stiftung

„Alle Achtung vor unseren Tieren!“, ist das Motto der Deutschen Wildtier Stiftung mit dem Ziel, Deutschlands wilde Tiere zu schützen, ihre Lebensräume zu erhalten und neue Naturgebiete zu schaffen. Gleichzeitig möchte Sie Menschen für die Einzigartigkeit und Schönheit der heimischen Fauna begeistern. Ein ganz besonderes Engagement gilt dem besseren Schutz selten gewordener Greifvögel, wie den Pommernadler und den Rotmilan. Um auf die akute Gefährdungssituation dieser und anderer Tiere in ihren Lebensräumen aufmerksam zu machen, geht die Deutsche Wildtier Stiftung mit verschiedenen Wanderausstellungen auf Tournee. Jetzt werden erstmals alle fünf Wanderausstellungen gemeinsam gezeigt, zu sehen bis 23. Juni 2017 im Naturerbe Zentrum Rügen. Der Eintritt für die Ausstellung ist kostenfrei.


Weitere Info´s unter: www.nezr.de/deutschlands-wilde-tiere

Donnerstag, 1. Juni 2017

200 m hohe Windkraftanlagen in Gingst/Pansevitz- Investoren Wahnsinn

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Höhenvergleichsdarstellung (c) Ralf Eppinger
"die kleinen Windräder" in der Gemeinde Kluis z.b.  werden um das 3-4 fache übertroffen ( die im übrigen ihre Anlagen abschalten wollen, da sie nicht rentabel sind)

200 m hohe Windkraftanlagen in Gingst/Pansevitz- Investoren Wahnsinn


Erneuerbare Energie ist wichtig- aber angemessen, sich in die Umwelt einfügend, nicht in Erholungsgebieten und nicht in einem so zerstörerichem Umfang wie hier geplant.

Mit Entsetzen haben wir am Wochenende erfahren, dass die geplante 35 ha große Riesenwindkraftanlage zwischen Gingst und Pansevitz anstatt nicht gebaut zu werden, nun sogar  auf 79 ha, also mehr als verdoppelt werden soll.

Es ist geplant, mehrere 200 m hohe Windräder aufzustellen.

Im Vergleich:
-die Kirche in Gingst hat eine Höhe von 68 m
-Poller /höchster Punkt der neuen Rügenbrücke : 127 m
-"die kleinen Windräder" in der Gemeinde Kluis z.b.  werden um das 3-4 fache übertroffen ( die im übrigen ihre Anlagen abschalten wollen, da sie nicht rentabel sind)

Egal, wo Sie sich auf Rügen befinden, diese Windräder können Sie von überall sehen.

Die 200m-Giganten werfen ernorme Schatten, sind laut, zerstören Umwelt und Natur, zerstören das gesamte Erscheinungsbild der Insel und beeinträchtigen alle Menschen und Tiere in ihrer Umgebung.

Ebenso gefährdet diese Anlage sehr viele Existenzen und die Lebensqualität hier auf Westrügen.

-Bisher besticht Westrügen durch sanften Tourismus, der jedes Jahr zahlreiche Touristen anlockt und vielen Rüganern ein Auskommen sichert.

-Hier findet man noch eine halbwegs intakte Natur und Infrastruktur.

-Hierher kommen Menschen,  um Ruhe zu finden, in ursprünglicher Natur zu sein, Rad zu fahren, zu reiten, zu wandern, in kleinen Cafes zu sitzen. Sie wollen Hofläden,  Museen,  Konzerte und Kirchen besuchen.

Also das Gegenteil von Massentourismus.

Kommt eine solche Anlage, ist dies alles auf einen Schlag vorbei.

Menschen werden sich nicht im Schatten und in Sichtkontakt dieser Giganten erholen wollen.

Ferner werden der Wert aller Immobilien im Umkreis rapide sinken -  wer will schon in der Nähe einer solchen Anlage wohnen, bauen, Häuser kaufen oder Urlaub machen??

Politisch werden diese Anlagen legitimiert, indem die Anwohner sich finanziell beteiligen können. "Diesen Luxus können sich sicher viele Rüganer leisten."

Es profitieren hiervon nur Investor und der Grundstückseigentümer!

Mögliche Steuereinnahmen für die Gemeinde sind sehr verlockend - nur braucht sie keiner mehr, da die Gemeinde dann ruiniert ist.

Die einzige Möglichkeit, diesen Wahnsinn vielleicht noch zu stoppen, sind möglichst rasche und zahlreiche Eingaben an den Bürgermeister von Gingst, Karsten Lange:
langeka@t-online.de

oder noch besser, kommen Sie zur nächsten Gemeindevertretersitzung: Mo 12.06. 19.00 Uhr Gemeindehaus in Gingst

Hier die offizielle Seite, :
http://www.rpv-vorpommern.de/regionalplanung/rrep-vp-zweite-aenderung-2017.html
 
Eingabefrist: 16.05.2017- 18.07.2017

Herzliche Grüße von Petra Dittrich und Beate Bohmann
 
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