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Montag, 25. August 2014

Dank an die Binzer Rettungsschwimmer



Dank an die Binzer Rettungsschwimmer

Ein Grillabend mit dem Bürgermeister


Ostseebad Binz, August 2014 (kv) Verlorengegangene Kinder, gekenterte Surfer und manchmal auch nur ein Wespenstich – täglich von 9 bis 18 Uhr stehen die Rettungsschwimmer am Binzer Strand vor neuen Herausforderungen. Sie sorgen dafür, dass Einheimische und Gäste unbeschwert den Sommer am Strand des größten Rügener Ostseebad genießen können. 

22 Rettungsschwimmer der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) besetzen derzeit die acht Rettungstürme des Ostseebades Binz. Ihre verantwortungsvolle Tätigkeit ist ehrenamtlich und viele von ihnen planen jedes Jahr ihren Urlaub dafür ein. Der Binzer Bürgermeisters Karsten Schneider traf sich am 22. August mit allen Rettungsschwimmern, die derzeit in Rügens größtem Ostseebad im Einsatz sind und bedankte sich mit einem gelungenen Grillabend am Strand für ihr Engagement. 

Ein Großteil der ehrenamtlichen Wachmannschaft in Binz kommt zurzeit aus Rheinland-Pfalz und Bayern. Sören Harpel, aktuell Wachleiter in Binz, zählt auf, wo und wie das Team in den vergangenen Tagen im Einsatz war. „Wir haben unter anderem 210 Kindersucharmbänder ausgegeben. Eine gute Sache, denn so können wir auf schnellem Wege die Eltern verständigen, wenn sich ein Kind am Strand verlaufen hat.“ Außerdem wurden die Rettungsschwimmer gerufen, als in Prora ein Schlauchboot mit zwei Kindern auf die Ostsee hinaus trieb. Auch einem gekenterten Katamaran sowie einem Surfer konnte geholfen werden, die von den teils kräftigen Böen überrascht wurden. Und auf eine Besonderheit weist Sören Harpel noch hin: Da im Moment ein Arzt im Team der Rettungsschwimmer ist, unterstütz dieser sogar den regulären Rettungsdienst der Insel. Wenn der Rettungswagen gerade ausgelastet oder anderweitig auf Rügen unterwegs ist, springt der DLRG-Arzt ein und versorgt in Binz Patienten auch jenseits des Strandes. Bereits fünf Mal kam er schon auf dieses Weise zum Einsatz.

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