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Freitag, 10. Juni 2016

Binzer Topmodels: Shooting mit den weißen Villen

Interessante Perspektiven und Lichtexperimente setzen den Binzer Seebrückenvorplatz in futuristische Szene. Foto: Mirko Boy

Bäderarchitektur für passionierte Hobbyfotografen und Einsteiger

Binzer Topmodels: Shooting mit den weißen Villen


Ostseebad Binz und Hamburg, Juni 2016 (gr) Wären sie aus Fleisch und Blut und nicht aus Stein – sie wären die Topmodels der Ostsee: die weißen Villen von Binz. Wer hier zu Gast war, beweist es mit Erinnerungsfotos von der einzigartigen Binzer Bäderarchitektur. Damit diese Bilder so unvergesslich werden wie der Urlaub selbst, bietet das Ostseebad im Rahmen des Monats der Bäderarchitektur vom 16. September bis 9. Oktober geführte Foto-Touren unter Anleitung eines Profi-Fotografen an. Und zwar nicht nur am Tag. Sondern auch in der Nacht.

Wer das Vergnügen hat, Binz zu besuchen, richtet seine Kamera mit Sicherheit auch auf die weißen Villen im Ostseebad. Doch wie geht das am besten? Wie fotografiert man ein architektonisches Meisterwerk so, dass seine einzigartige Schönheit auf dem Foto zur Geltung kommt? Gibt es bestimmte Blickwinkel, Einstellungen oder Kniffe, die es zu beachten gilt? Fragen wir doch einen Profi!

Der Rügener Fotograf Mirko Boy bietet während des Monats der Bäderarchitektur mindestens zweimal pro Woche begleitete Shootings mit den weißen Diven der Ostsee an. Er zeigt spannende Perspektiven und verrät, wie sich der beste Blickwinkel auf die glücklicherweise äußerst geduldigen Models finden lässt. Vom passionierten Hobbyfotografen bis zum Einsteiger heißt er dabei jeden willkommen und erklärt, wie die vorhandene Technik am besten genutzt werden kann - auch, wenn das nur ein Handy ist. Auf ein Stativ geklemmt und mit einer Foto-App gepimpt, so gelingen damit sogar spektakuläre Langzeitbelichtungen.

Mirko Boy verleiht auch fehlende Technik, von der Spiegelreflexkamera bis zum Bauscheinwerfer oder externen Blitzgerät. Und ermutigt zum Experimentieren mit verschiedenen Lichtquellen. „Selbst mit einer Taschenlampe lassen sich schon ungewöhnliche Effekte erzielen“, sagt er.

Seine Kurse kommen gut an: bei Jugendlichen mit der ersten eigenen Kamera ebenso wie bei Senioren, die sich nach Jahrzehnten als Hobbyfotografen über die Erweiterung ihres Repertoires freuen. Und sogar nichtfotografierende Familienmitglieder sind bei Mirko Boy gern gesehen. Sie müssen nichts bezahlen, dürfen aber als Statisten oder Assistenten aushelfen. Damit der oder die Liebste Fotos produziert, die Erinnerung und Kunstwerk in einem sind. 

Die Fototouren finden immer dienstagvormittags und freitagsabends statt, bei vielen Interessenten auch öfter. Zusätzlich bietet Boy dienstagnachmittags Theoriekurse an. Jede Tour wie auch der Theoriekurs kostet 39 Euro.  

Das komplette Programm zum Binzer Bäderarchitektur-Monat und weitere Informationen zu den Fototouren finden Sie ab Anfang Juli im Internet unter www.ostseebad-binz.de.

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