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Dienstag, 28. Februar 2017

Binz bei Deutschlandurlaubern weiter beliebt


Foto: Kurverwaltung

Binz bei Deutschlandurlaubern weiter beliebt


Statistische Zahlen aus dem Ostseebad Binz zum Tourismusjahr 2016


Ostseebad Binz, Februar 2017 (kv) Das Ostseebad Binz ist weiter im Aufwärtstrend: mehr Gäste und Übernachtungen, treue Gästegruppen sowie eine steigende Auslastung, insbesondere bei den Privatvermietern, bestätigen ein gutes Tourismusjahr 2016.

Die vorliegenden statistischen Zahlen aus der Abrechnung der Kurkarten für das Urlaubsjahr 2016 zeigen ein Gästeplus von 4,34 Prozent auf 462.462 Ankünfte. Bei den Übernachtungen war ein Anstieg um 3,63 Prozent auf 2.506.149 zu verzeichnen. Zwei Drittel der Gäste kam in der Hauptsaison zwischen 1. Mai und 31. Oktober nach Binz. Mit 5,4 Tagen sank die durchschnittliche Aufenthaltsdauer leicht gegenüber dem Vorjahr (2015: 5,5 Tage). Positiv zulegen konnte jedoch die Auslastung der 15.341 Betten, die sich auf 54,6 Prozent erhöhte (2015: 15.182 Betten, Auslastung: 53,4 Prozent). Der Hauptanteil der Übernachtungen (45 Prozent) entfällt weiterhin auf den Bereich der Hotellerie, es folgen die Privatvermieter (Beherberger mit bis zu acht zu vermietenden Betten) mit 27,6 Prozent und Appartements (Beherberger mit mehr als acht zu vermietenden Betten) mit 21 Prozent. Bei nur 21 Prozent aller registrierten Gäste wurden Angaben zum Alter gemacht. Trotzdem zeigt sich, dass Binz vor allem bei der Gruppe der 35- bis 55-Jährigen und den älteren Jahrgängen bis 70 und älter ein beliebtes Reiseziel ist. Auch Hundebesitzer kommen weiterhin gern in das Ostseebad. 2016 stieg die Zahl der angemeldeten Urlauberhunde auf 7.804 (ein Plus von 10,35 Prozent). Die Hauptquellgebiete der Binz-Urlauber sind im Vergleich zum Vorjahr gleichgeblieben. Die Top 5 bei den Ankünften teilen sich weiterhin auf zwischen Berlin (41.690), Nordrhein-Westfalen (40.253), Brandenburg (38.622), Niedersachsen (35.753) und Sachsen (35.562). Bei Betrachtung der Übernachtungen schiebt sich Nordrhein-Westfalen (295.038) an die Spitze, vor Sachsen (228.081), Niedersachsen (212.370), Berlin (202.706) und Brandenburg (181.587). Der Blick auf die Zahl der ausländischen Gäste zeigt, dass nach verhaltenen Anstiegen in den Vorjahren in 2016 Rückgänge um 1,76 Prozent auf 18.087 Ankünfte und um 3,03 Prozent auf 84.425 Übernachtungen zu verzeichnen waren. Insgesamt haben die ausländischen Gäste in Binz einen Anteil von 3,9 Prozent bei den Ankünften und 3,4 Prozent bei den Übernachtungen. Die meisten internationalen Gäste kamen erneut aus Schweden (5.872 Ankünfte), gefolgt von der Schweiz (2.595), den Niederlanden (1.287), Österreich (1.220) und Dänemark (660). Die Schweizer blieben mit durchschnittlich 6,1 Tagen am längsten, die Schweden mit nur 2,7 Tagen am kürzesten.
Gesondert von den Übernachtungsgästen erfolgte im Jahr 2016 im Ostseebad Binz auch die Erfassung von Jahres- und Tageskurkarten. Es wurden 1.033 Jahreskurkarten und 13.682 Tageskurkarten ausgegeben. 91,4 Prozent der Tageskurkarten entfiel auf die Hauptsaison.
Die vorliegenden statistischen Zahlen basieren auf der Auswertung der bei der Kurverwaltung Binz abgerechneten Kurkarten. Hierbei werden alle Beherbergungsarten berücksichtigt, auch die nichtgewerblichen Beherberger mit weniger als neun Betten. Aus diesem Grund ergibt sich ein Unterschied zu den Berichten des Statistischen Landesamtes, das lediglich die gewerblichen Unterkünfte berücksichtigt.

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