Kreideausbruch an der Ernst-Moritz-Arndt-Sicht im Frühjahr 1981, der größte Ausbruch der vergangenen 50 Jahre auf Rügen, fotografiert von Rolf Reinicke. (Foto: © Rolf Reinicke) |
Kreideküsten-Vortrag von Rolf Reinicke zum Tag des Geotops 2014 im OZEANEUM
(Stralsund, 10.09.14) Die weiß leuchtenden Steilufer der Kreideküsten zählen zu den interessantesten und schönsten Küstenlandschaften Europas. Solche markanten Kliffe gibt es nicht nur auf den Inseln Rügen und Møn, sondern auch auf der Halbinsel Jütland und an der Küste des Ärmelkanals. Der Stralsunder Geologe Rolf Reinicke, bekannter Landschaftsfotograf und erfolgreicher Buchautor, hat diese Steilküsten besonders intensiv beobachtet und dokumentiert – vor allen Dingen jene im Nationalpark Jasmund.
Mit seiner beeindruckenden neuen Bildpräsentation „Kreideküsten – Entstehung, Vielfalt, Dynamik“ am Freitag, 19. September, um 20:00 Uhr im Mehrzwecksaal des OZEANEUMs stellt er die interessantesten dieser Meeresufer in Deutschland, Dänemark und Frankreich vor. Er zeigt ihre landschaftliche Vielfalt, berichtet über ihre Entstehung und ihre Einlagerungen – Feuersteine und Fossilien. Und er präsentiert beeindruckende Dokumente jener Küstendynamik, die in den vergangenen Jahren die Rügener Kreideküsten immer wieder in den Blickpunkt der Medien brachte und erklärt die Ursachen dieser gewaltigen Abbrüche und Rutschungen.
Der Vortrag ist ein Beitrag zum „Tag des Geotops 2014“ am 21. September, der in diesem Jahr zum zehnten Mal mit zahlreichen Veranstaltungen deutschlandweit begangen wird. Die Kreideküste im Nationalpark Jasmund zählt zu den wertvollsten nationalen Geotopen, die mit diesem Tag popularisiert werden sollen.
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