Abendstimmung in Göhren |
20. Bädertag in Göhren
Glawe: MV ist Vorreiter und Trendsetter im Gesundheitstourismus
„Der
wachsende Anspruch – eine Herausforderung“ – unter diesem Motto fand am Donnerstag
der 20. Bädertag Mecklenburg-Vorpommern in Göhren statt.
„Mecklenburg-Vorpommern steht als Anbieter von gesundheitstouristischen
Leistungen im Wettbewerb mit anderen Bundesländern. Den gesellschaftlichen
Wandel zu einem gesteigerten Gesundheitsbewusstsein, verbunden mit einem
gewachsenen Qualitätsanspruch, wollen wir für Mecklenburg-Vorpommern nutzen.
Dafür gilt es, die vielfältigen Urlaubs-Angebote von Wellness bis Kur
auszubauen. Etwa über die Stärkung von Kooperationen zwischen Kliniken, Reha-Einrichtungen
und Hotels. Damit bieten wir unseren Gästen medizinische Kompetenz und
touristischen Komfort auf dem neuesten Stand von Forschung und Technik“,
betonte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe vor Ort.
In
Mecklenburg-Vorpommern gibt es derzeit mehr als 300 Gesundheits- und
Wellnesshotels, Resorts, Erlebnisbäder, Kurmittel- und Gesundheitszentren sowie
über 60 Vorsorge- und Rehaeinrichtungen und rund 40 zertifizierte Häuser nach
den Kriterien des Deutschen Wellnessverbandes. Rund 100.000 Arbeitnehmer sind
in der Gesundheitswirtschaft tätig, davon rund 70 Prozent in der stationären,
teilstationären und ambulanten Versorgung. „Mecklenburg-Vorpommern hat sich zum
Vorreiter und Trendsetter auf dem Feld der Gesundheitswirtschaft entwickelt.
Auf den Erfolgen wollen wir uns aber nicht ausruhen. Eine dauerhafte und
kundenorientierte Qualitäts- und Serviceorientierung ist Voraussetzung für
nachhaltiges, qualitatives Wachstum. Wir werden deshalb weiter die Entwicklung
von saisonunabhängigen, attraktiven Angeboten unterstützen“, sagte Glawe.
Seit 1990
sind in die Branche Gesundheitswirtschaft mehr als zwei Milliarden Euro
investiert worden. Auch in der Förderperiode 2014 bis 2020 ist geplant, die
touristische Infrastruktur in Mecklenburg-Vorpommern weiter zu entwickeln.
Schwerpunkte der Förderung sind unter anderem der Ausbau des Radwegenetzes, die
Vervollständigung des Netzes von Wasserwanderrastplätzen und Häfen, der Bau von
Promenaden sowie die barrierefreie Gestaltung von Infrastrukturmaßnahmen wie
zum Beispiel Strandzugängen.„Mecklenburg-Vorpommern ist ein beliebtes
Urlaubsziel für Jung und Alt. Um den Wünschen unserer Gäste gerecht zu werden,
werden wir weiterhin in die touristische Infrastruktur investieren“, sagte
Glawe.
Der 20.
Bädertag wurde organisiert vom 1990 gegründeten Bäderverband M-V e.V., der als
Interessenvertreter prädikatisierter Kur- und Erholungsorte, Reha-Kliniken,
Kurmittelzentren und gesundheitsorientierter Hotels tätig ist. „Der
Bäderverband ist seit über 20 Jahren ein verlässlicher Partner in Fragen des
Gesundheits- und Wellnesstourismus. Mit der Unterstützung des Verbandes hat
sich Mecklenburg-Vorpommern einen guten Ruf bei gesundheitsbewussten Urlaubern
erarbeitet“, sagte Glawe.
Quelle: Ministerium
für Wirtschaft, Bau und Tourismus
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen