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Sonntag, 6. Februar 2011

Rügen: Vertreter der MVBL besuchen die Predators

Am Ende des Hallentrainings gab es dann noch das erste Mannschaftsfoto in den Jerseys der Nationalmannschaft.

Rügen Predators. Am 05.02. durften die Raubtiere Besuch von der MV Baseball Liga Führung beim wöchentlichen Hallentraining in Empfang nehmen. Henry Ramthun kam extra von Rostock um sich den derzeitigen Leistungsstand der Insulaner anzuschauen und gab gleich ein paar nützliche Trainingseinheiten mit auf dem Weg. Zum Schluss stand fest dass die Predators zwar auf dem richtigen Weg sind, es aber noch einiges zu tun gibt.

Anfang Mai beginnt die Saison und schon am 26. März geht es zum ersten Freundschaftsspiel nach Hamburg gegen die Hanseatics. Neben dem eigentlich sichtbaren, dem Werfen, Fangen und Schlagen, gibt es im Baseball eine ganze Menge verschiedener Regeln wie es sie in keinem anderen Sport gibt. Daher steht am 12.02. die erste Theoriestunde in der Fahrschule Loll in Bergen Süd an, um alle Mitglieder auf das Gleiche Level zu bringen.

„Vor allem da in den letzten Wochen immer wieder neue Mitglieder zu uns gestoßen sind, gibt es einen gewaltigen Wissensunterschied zwischen den einzelnen Spielern. Diesem wollen wir damit ein Ende setzen!“ betonte Nico Loll, Beisitzer und Gründungsmitglied der Predators. Zumindest vorübergehend, da der Mitgliederzuwachs bei MV’s zweitem Baseballverein noch kein Ende zu nehmen scheint und schon in einem Monat es wieder einige neue Gesichter geben könnte, die ganz unten anfangen.

Wahrscheinlich aber genau deswegen kann sich der Verein ständig wachsender Mitgliedszahlen erfreuen, denn außer dass dieser Sport etwas ganz neues und extrem vielseitig ist, können hier auch ganz unwissende anfangen, da es im Prinzip bis vor ein paar Monaten selbst den Gründern so ging. Dieser Sport reißt die Mitglieder so sehr mit, dass selbst passive Mitglieder auf einmal aktiv werden - so auch Frauke Subklew: „Ich wollte eigentlich nur ab und zu ein paar Trainingseinheiten absolvieren und nun bin ich so sehr gefesselt davon, dass ich gezwungener weise auf aktiv umsteigen musste, denn einfach nur zu schauen bei den Spielen könnte ich jetzt nicht mehr.“

Das Baseballfieber auf der Insel ist also ungebrochen und man darf gespannt sein wie sich das Team weiter entwickelt.

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