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Montag, 28. Juli 2014

Greenpeace-Vortrag im Ozeaneum über die BP-Ölkatastrophe der Deepwater Horizon

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Im April 2010 explodierte die "Deepwater Horizon" - 780 Millionen Tonnen giftiges Öl flossen in den Golf von Mexiko. Mensch und Natur leiden noch heute unter den Folgen der größten Ölkatastrophe der USA. © The United States Coast Guard

Golf von Mexiko:  Wo ist das Öl geblieben?

Greenpeace-Vortrag im Ozeaneum über die BP-Ölkatastrophe der Deepwater Horizon


Stralsund, 25. Juli 2014 – Rund 780 Millionen Liter giftiges Öl flossen in den Golf von Mexiko, nachdem im April 2010 die BP-Plattform „Deepwater Horizon“ explodiert war. In der Vortragsreihe „Greenpeace und das Meer“ geht Lothar Hennemann, ehrenamtlicher Mitarbeiter aus Hamburg, der Frage nach: „Wo ist das Öl geblieben?“. Mit vielen Fotos und kurzen Filmsequenzen zeigt er: Unter den Folgen der größten Ölkatastrophe der USA leiden Mensch und Natur noch heute.  

„Das Unglück zeigt uns Grenzen auf und mahnt zu mehr Rücksicht auf die Natur. Doch Ölkonzerne wie Gazprom und Shell schlagen diese Mahnung in den Wind. Jetzt beuten sie sogar die Reserven in der empfindlichen Arktis aus. Eine weitere Umweltkatastrophe ist nur eine Frage der Zeit. Ein Bohrstopp muss her“, so Hennemann.

Sieben Millionen Liter des Lösungsmittels Corexit setzte BP ein, um das Öl zu zersetzen und aus den Augen der Öffentlichkeit verschwinden zu lassen. Doch die Folgen blieben: Viele Arbeiter und angeheuerte Fischer klagten später über gesundheitliche Probleme. Mehr als hundert verölte Delfine und Wale, die meisten von ihnen tot, wurden Opfer der Ölpest. Noch heute – vier Jahre nach der Katastrophe – sterben vermehrt Delfine und Wale an der US-amerikanischen Golfküste – Ursache unbekannt.

Greenpeace fordert Ende von Tiefseebohrungen

Bereits ein Jahr nach der Katastrophe im Golf von Mexiko dürfen die Ölkonzerne – als wäre nichts geschehen – wieder Öl und Gas in der Tiefsee ausbeuten. Sogar in sensiblen Ökosystemen wie der Arktis bohren sie nach Öl.

Die unabhängige Umweltschutzorganisation hat deshalb eine internationale  Kampagne zur Rettung der Arktis gestartet und ruft zu einer Unterschriftenaktion auf. Mehr als fünf Millionen Menschen haben die Petition bereits unterzeichnet. So auch die britische Mode-Designerin Vivienne Westwood und der Schauspieler George Clooney. Das Ziel: sechs Million Unterschriften zum Schutz der Arktis: www.savethearctic.org.

Termin: „Wo ist das Öl geblieben?  Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko“  mit Lothar Hennemann. 
Mittwoch, 30. Juli 2014,  12 Uhr und 15 Uhr. Ort: Kinosaal. Eintritt mit Ozeaneums-Ticket frei!         
Vorschau Arktis-Aktionstage:  Samstag, 16. August bis Mittwoch, 20. August,  10 bis 18 Uhr, Eintritt im Ozeaneums-Ticket frei!

Sonntag, 27. Juli 2014

Schwimmende Joghurtbecher und Plastikenten

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© OZEANEUM Stralsund / Johannes-Maria Schlorke

Schwimmende Joghurtbecher und Plastikenten

Müllstrudel im Aquarium




(Stralsund, 25.07.2014) Eines der 45 Aquarien im OZEANEUM Stralsund unterscheidet sich in diesem Jahr ganz wesentlich von allen anderen: Wo sonst Fische und Wirbellose des Nordatlantiks zu sehen waren, kreiseln jetzt Joghurtbecher, Tüten und Plastikverpackungen durch das 17 000 Liter fassende Becken.



Der Anblick des scheinbar schwerelosen Mülls im Aquarium fesselt den Blick der Betrachter und zeigt ihnen doch nur einen Bruchteil der gigantischen Vermüllung der Ozeane. Dort wachsen mehrere hundert Kilometer breite Müllteppiche immer weiter. Für uns Menschen wird davon nur der kleine Teil sichtbar, der irgendwann die Küsten erreicht.



Was in der Natur die großen ozeanischen Strömungssysteme verursachen, erledigen im OZEANEUM drei Strömungspumpen. Für die gleichmäßige Zirkulation von gelben Gummienten, Einkaufstüten und Plastikflaschen haben die Aquarientechniker des OZEANEUMs eine Zwischenwand eingezogen und so das Becken verschlankt. Für sie war die Umsetzung eine ungewöhnliche Herausforderung, sind sie doch sonst für das Wohlbefinden von lebenden Meeresbewohnern zuständig. Das Aquarium flankieren Texttafeln, die den Besuchern wie an den anderen Becken, den jeweiligen Besatz genauer vorstellen. Mit einem Augenzwinkern erfahren sie in diesem Fall mehr über Vorkommen, Sozialverhalten oder Lebensdauer der Plastikmüll-Individuen.



Das Müllstrudel-Aquarium im OZEANEUM ist noch bis Ende dieses Jahres zu sehen und wirbt im Zusammenspiel mit dem Jahresmotto „Kein Plastik Meer“ für den Schutz der Ozeane.

Donnerstag, 24. Juli 2014

Binzer Schlossfest auf dem Jagdschloss Granitz 2014

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Binzer Schlossfest auf dem Jagdschloss Granitz 2014

mit mittelalterlicher Handwerkerey, Musik, Gaukeley & Kurzweyl, Trank und Schmaus aus alter Zeit

Marktzeiten:
  • Donnerstag, 31.07.2014 von 10.00 - 22.00 Uhr
  • Freitag, 01.08.2014 von 10.00 - 22.00 Uhr
  • Samstag, 02.08.2014 von 10.00 - 18.00 Uhr

Die Kulisse für das Schlossfest gibt das ab 1837 errichtete Jagdschloss mit ca. 200.000
Besuchern im Jahr und in Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und
Gärten das damit meist besuchte Schloss in Mecklenburg-Vorpommern. Das Besteigen des
Turmes über die 154 Stufen der gusseisernen Wendeltreppe und der einmalige Rundblick
über die Insel Rügen gehören zum Muss jedes Rügenbesuchers.

Traditionell wird auch in diesem Jahr rund um das Jagdschloss inmitten des uralten Waldes
das Schlossfest mit mittelalterlichen Markt abgehalten. Auf dem herrlichen Freigelände rund
um das Schloss fühlt man sich um Jahrhunderte zurückversetzt. In historischen und liebevoll
errichteten Ständen präsentieren sich die Mitwirkenden in ihren authentischen Kostümen;
die Betreiber sind gewand in der Sprache unserer Vorfahren und verwandeln den
Veranstaltungsort in einen „Mittelalterlichen Basar“. Hökerer und Händler bieten lautstark
ihre Waren an; der Schmied bearbeitet am offenen Feuer glühendes Eisen; die Münzerey, der
Lederer, der Drechsler, der Korbflechter und die Weberin befleißigen sich einer
wohlgefälligen und untadelhaften Arbeit. Auf dass niemand der Hunger oder Durst zwicke
bereiten die Meister der Zünfte auserlesen Speiß nach überlieferten Rezepturen. Als da sind:
die Feldbäckerey; als auch die Schankwirte mit schäumend Bier; fein süffig Met und Wein;
Heilwasser und Saft vom Apfel. Auch die Gastronomie der „Alten Brennerei“ verwöhnt die
Gaumen der Besucher und lässt einem den mehrstündigen Besuch ohne Probleme
überstehen.

Damit keine Langeweyle aufkomme sorgt ein Kulturprogramm rund um das Schloss mit
folgenden Höhepunkten:

Musik von den Spielleuten Dudelzwerge , Puppentheater mit Hummlerus,
Gaukelei mit Arne Feuerschlund, ein Frettchenzirkus begeistert die Besucher und
bei Calendulas Märchenstunde sind Kinder und Eltern eingeladen die Märchen aus
vergangener Zeit zu hören.

Attraktiv ist auch das Wikingerlager Heimdalls Brüder mit Schaukämpfen, Bogenschießen
Axtwerfen und Kinderritterspielen. Nach dem Untergang der Sonne werden am Donnerstag
und Freitag um 21.00 Uhr alle Mitwirkenden im Tavernenspiel ihre besten Kunststücke
zeigen und Spiele mit Feuer und Flammen das Volk begeistern.

gez. Graf Julius Rudolfus - der Marktvogt

Das Schlossfest ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von:
Jagdschloss Granitz, Schlossgastronomie Alte Brennerei und Agentur Rudolf
mit Unterstützung der Kurverwaltung Binz

Mittwoch, 23. Juli 2014

Janet Lindemann stellt neuen Reiseführer Rügen und Hiddensee vor

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Zeltival 2014: Multi-Media-Abend
Janet Lindemann stellt neuen Reiseführer vor

Die schönsten Orte auf Rügen und Hiddensee stellt Inselkind und Journalistin Janet Lindemann am 28.Juli im Zeltkino auf Hiddensee vor!

Am 28. Juli 2014 im Zeltkino in Vitte
Beginn 20 Uhr
Eintritt: 8 €

Sonntag, 20. Juli 2014

Edgar & Marie - Hiddensee-Konzert

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Edgar und Marie

Edgar & Marie - Hiddensee-Konzert


Am Donnerstag, den 24. Juli 2014, treten Edgar Rebel und Marie Sturm im Zeltkino Hiddensee auf. Wer deutsche Songs, Rock,& Folk im Sound von den 70ern bis zu Clueso mag. der ist hier richtig.

Stuart Epps, u.a. Produzent von Eric Clapton, Elton John, Pearl Jam, George Harrison, Robbie Williams und Led Zeppelin, hat die letzte CD der beiden produziert.

Für ihre deutschen Texte wurden Edgar und Marie hochgelobt.

Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 10 Euro

Mittwoch, 16. Juli 2014

Greenpeace "Naturwunder Erbe" auf Deutschland Tour

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Greenpeace Multimedia-Show am 9.August in Göhren


Die Erde im Porträt: In seiner aktuellen Multimedia-Reportage nimmt Markus Mauthe die Besucher mit auf eine fantastische Reise zu den beeindruckendsten Naturlandschaften unseres Planeten.

Im Auftrag von Greenpeace war er in einem Zeitraum von zweieinhalb Jahren unterwegs, die Essenz aller relevanten Ökosysteme unseres Planeten mit meiner Kamera einzufangen. Dabei hat er auf drei Kontinenten Wälder durchstreift, in Afrika die Weite der Savanne erkundet und ist in die Wüste gereist. In Asien habe Markus Mauthe die Steppe kennen gelernt und in Südamerika Gletscher erforscht. Er ist in die Tiefen des pazifischen Ozeans getaucht und im Himalaya auf fast 6000 m Höhe gestiegen.  Mit „Naturwunder Erde“ ist eine Multivisionsshow entstanden, welche die Vielfalt und Schönheit unseres Planeten in bisher kaum gesehener Dichte und Intensität wiedergibt.

Mit dieser speziell für Greenpeace komponierten Multivisionsshow sollen die Menschen für die Natur begeistert werden und aufzuziegen wie fantastisch unsere Erde ist und dass es sich lohnt, sich für den Erhalt der letzten intakten Naturlandschaften einzusetzen. Noch gibt es sie, die unberührten Wildnisgebiete und Paradiese dieser Erde und wir Mensch haben es selbst in der Hand, sie zu erhalten und zu bewahren.

Mit live erzählten Geschichten, mitreißenden Bildern und eigens dafür komponierten Musikpassagen sind seine Lichtbildshows ein Erlebnis für alle Sinne.

Markus Mauthe ist mit seiner Open-Air Sommertour 2014 vom 29.Juli bis 2.September auf Deutschlandtour. Einzige Show auf Rügen findet am 9.August um 21 Uhr auf dem Kurplatz und bei schlechtem Wetter in der Nordperdhalle statt.

Der Eintritt für die Lichtbildshow ist frei.


(c) Greenpeace - Markus Mauthe

Zur Person Markus Mauthe: Er wurden 1969 in Friedrichshafen am Bodensee geboren und hielt sich als viel in der Natur auf. Aufgewachen in einer Fotografenfamilie war ihm als 20 jähriger bei einer Neuseelandreise mit dem Fahrrad klar geworden, das Natur und Bildgestaltung zusammengehöhren. Seine Leidenschaft zur Natur und deren Erhaltung führte ihn zu Greenpeace, in deren Auftrag er seine Naturwunder-Show durchführt.

Dienstag, 15. Juli 2014

Meeressäuger vor Møn war Buckelwal

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Buckelwal - Foto: (c) JakobH pixelio.de


Erneut Buckelwal in Flensburger Förde gesichtet


(Stralsund) Die Fotos des Wals, der am 10.07.2014, vor Møn in Dänemark gesichtet wurde, sind inzwischen ausgewertet. Nach Angaben des dänischen Walforschers Carl Kinze aus Kopenhagen schwamm demnach höchstwahrscheinlich ein Buckelwal vor Møn.

Die am vergangenen Montag, dem 07.07.2014, in der Flensburger Förde gesichteten Buckelwale sind bislang nicht erneut gemeinsam beobachtet worden. Am vergangenen Samstag, dem 12.07.2014, ist laut Kinze jedoch wieder ein Buckelwal in der Flensburger Förde in der Nähe von Sønderborg gesichtet worden. Dieser Wal war eindeutig als Buckelwal zu bestimmen gewesen. Er sprang sieben Mal aus dem Wasser und konnte gut beobachtet werden. „Dieses Verhalten findet man häufig bei Buckelwalen. Sie sind die Artisten unter den großen Walen“, meint der Walforscher und Direktor des Deutschen Meeresmuseums, Dr. Harald Benke. „Warum Wale aus dem Wasser springen, ist nicht eindeutig geklärt. Es könnte eine Art Trommelkommunikation sein, das Beseitigen von lästigen Hautparasiten oder die Tiere springen nur zum Spaß“.

Das Deutsche Meeresmuseum Stralsund koordiniert die Sichtungsdaten von Meeressäugern in deutschen Gewässern der Ostsee und bittet um Meldung von Sichtungen unter: http://www.meeresmuseum.de/sichtungen

Freitag, 11. Juli 2014

Blaue Stunde im OZEANEUM Stralsund

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Der Anblick der lautlos pulsierenden Quallen wirkt beruhigend und faszinierend zugleich auf den Betrachter. © OZEANEUM Stralsund

Blaue Stunde im OZEANEUM Stralsund

 

(Stralsund, 11.07.2014) Wenn es am Nachmittag langsam ruhiger wird und ein erlebnisreicher Sommertag sich dem Ende neigt, lädt das OZEANEUM Stralsund erstmals zur Blauen Stunde ein. In der Zeit von 17:00 bis 20:00 Uhr ist das Aquarium stimmungsvoll beleuchtet.


Die Blaue Stunde zwischen Dämmerung und Sonnenuntergang hat nicht nur in der Natur etwas Magisches. Der Blick in die scheinbar lautlose, blaue Unterwasserlandschaft der Aquarien ermuntert zum Träumen und Verweilen. Anders als tagsüber ergänzen an Wellen und Meer erinnernde Lichtinstallationen den Rundgang durch das Nordsee-Nordatlantik-Aquarium. Dazu erklingt dezente Musik im Hintergrund. „Mit der Blauen Stunde sprechen wir insbesondere Kulturliebhaber an, die das Museum auch in den Sommermonaten in Ruhe erkunden möchten oder Radfahrer und Wassersportler, die tagsüber in der Natur unterwegs waren“, sagt Marketingleiter Jens Oulwiger. Durch die Kaltwasseraquarien ist auch die Raumtemperatur angenehm kühl. Wenn langsam die Sonne untergeht, bietet sich von der Dachterrasse mit Pinguinanlage eine stimmungsvolle Aussicht auf die Altstadt. Im Anschluss an den Museumsbesuch kann der Abend bei einem guten Essen oder erfrischenden Cocktail ausklingen.


Die Blaue Stunde im OZEANEUM findet vom 15.07. bis 15.09. täglich statt und ist im Museumseintritt enthalten.

Ausgezeichnet für Familien: Naturerbe Zentrum RÜGEN erhält Qualitätssiegel

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Nicht nur für seinen familienfreundlichen Baumwipfelpfad erhielt das Naturerbe Zentrum RÜGEN das Qualitätssiegel „Familienurlaub MV“ des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern.“
Ausgezeichnet für Familien: Naturerbe Zentrum RÜGEN erhält Qualitätssiegel

(Ostseebad Binz / OT Prora, 09.07.2014) Bereits seit seiner Eröffnung bekannt als „familienfreundlich“ wurde dem Naturerbe Zentrum RÜGEN dieses nun durch das Qualitätssiegel „Familienurlaub MV“ bestätigt. Neben 73 weiteren Tourismusanbietern erhielt das Zentrum heute vom Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. das seit 2008 bestehende Gütesiegel. Insgesamt tragen es nun 101 Betriebe und 103 Angebote. „Das unser familienfreundliches Angebot sich in die bereits zertifizierten Angebote einreihen darf, freut uns sehr“, so Jürgen Michalski, Standortleiter des Naturerbe Zentrums RÜGEN. „Seit der Eröffnung im Juni des vergangenen Jahres sind uns Kinder eine wichtige Zielgruppe“, beschreibt er. Neben den vielen kindgerechten Informationen auf dem Baumwipfelpfad und in der Erlebnisausstellung steht das Naturerbe Zentrum RÜGEN außerdem für viele interessante Familienmitmachwerkstätten und –wanderungen. „Aber auch unsere attraktive Familienkarte trägt sicher dazu bei, die übrigens nicht nur für Eltern und ihre Kinder gilt, sondern auch für die Großeltern und Enkel“, so Jürgen Michalski.

Das ein familienfreundliches Angebot wichtig ist, bestätigt Jürgen Seidel, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, während der feierlichen Urkundenübergabe im Freilichtmuseum Klockenhagen: „Gerade Familien mit Kindern sind wichtig für die Zukunft des Tourismus im Land. Wer mit seinen Eltern an einem Urlaubsort erlebnisreiche Tage verbracht hat, kommt dort später gerne mit der eigenen Familie wieder hin“.

Das Qualitätssiegel für einen geprüften Familienurlaub gilt für drei Jahre, danach kann eine Neuzertifizierung erfolgen. Überall dort, wo das Siegel „Familienurlaub MV – Geprüfte Qualität“ mit dem Fisch Gustav am Eingang empfängt, erwarten Gäste besonders familienfreundliche Angebote. Es wird nach Prüfung einer fachkundigen und unabhängigen Jury verliehen, zu der unter anderem anonyme Anfragen per Telefon oder Internet sowie Vor-Ort-Besichtigungen gehören. Die Familienfreundlichkeit wird anhand eines mit wissenschaftlicher Hilfe erarbeiteten Kriterienkataloges bewertet. Dieser sieht beispielsweise für Beherbergungsbetriebe speziell ausgewiesene Familienangebote, familiengerechte Zimmer mit Verbindungstür, besondere Speisen- und Getränkeangebote, einen hauseigenen Spielplatz, Sicherheitsmaßnahmen sowie die Möglichkeit, Babysitter zu stellen oder zu vermitteln, vor. Besondere Beachtung wurde in der aktuellen Zertifizierungsrunde der Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben sowie der Qualitätssicherung geschenkt.

Weitere Informationen zum familienfreundlichen Angebot des Naturerbe Zentrums RÜGEN unter www.nezr.de oder zum Siegel unter www.auf-nach-mv.de/familie.

Mittwoch, 9. Juli 2014

Wissenschaft & Klönschnack-Show im Zeltkino Hiddensee

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Dr. Heinz Hilbrecht

Warum müssen Fußballer während des Spiels nicht aufs Klo?

Antworten auf diese und viele andere Fragen und viel Tipps gibt es am Donnerstag, 10. Juli 2014 beim "Zeltival 2014" im Zeltkino Hiddensee.

Um 20 Uhr beginnt unter dem Titel "Wie ticken wir richtig?" die "Wissenschaft & Klönschnack-Show" Zu Gast ist Dr. Heinz Hilbrecht. In einem lockeren Talk mit Bildeinspielungen plaudert der Wissenschaftler und Autor, der u.a. an der FU Berlin und der ETH Zürich arbeitete, über die neuesten Erkenntnisse aus unterschiedlichen Disziplinen der Wissenschaft (u.a. Hirnforschung, Physik) und gibt dabei Tipps, wie man im ganz normalen Alltag ohne Vorkenntnisse davon profitieren kann. Skurriles, Humorvolles, aber auch hoch brisante Fragen wie "Warum ist ein Gedanke lange bevor wir ihn wahrnehmen, in unserem Hirn nachweisbar?" werden hier beantwortet und mit Anekdoten erzählt.

Hilbrechts viel beachtetes Buch über „Meditation & Gehirn“ wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Wissenschaft im Multi-Media-Abend - spannend, unterhaltend und mit überraschendem Gebrauchswert!

Eintritt: 8 Euro

Freitag, 4. Juli 2014

Neue Sonderausstellung im Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL

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Bildnachweis: Elke Hansen,  Am Strand in Vitte, 2012

Neue Sonderausstellung im Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL  


(Sassnitz, 04.07.14): Das Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL zeigt  ab dem  10.07. die neue Sonderausstellung  „Rügenlandschaften - Pastellkreide“ von Elke Hansen im Kreidesaal.


Rügen fasziniert zu jeder Jahreszeit durch eine Vielfalt von Farben und Formen. Diesem Reiz hat sich Frau Hansen seit über 30 Jahren nicht entziehen können.



Die neue Sonderausstellung zeigt die kontrastreichen Landschaften der Insel von den sandigen Ostseestränden, über die Boddenlandschaften bis hin zu den Steilküsten und der berühmten Kreideküste.



Elke Hansen erzählt: „Erste Ostseebilder entstanden schon während meiner Studienzeit, aber nicht auf Rügen. Seit meinem ersten Aufenthalt Ende der 60er Jahre auf der Insel habe ich mich sofort in diese verliebt. Seit über zwei Jahrzehnten bin ich nun halbjährlich als Dauercamperin auf Wittow und noch immer bewegt mich diese kontrastreiche Landschaft zur malerischen Auseinandersetzung.“


Die neue Sonderausstellung ist vom 10.07. bis zum 31.07.2014 täglich zu den Öffnungszeiten des Nationalpark-Zentrums KÖNIGSSTUHL im Kreidesaal zu sehen.



Die Künstlerin


Elke Hansen, geb. 1943, hat Kunsterziehung, Kunstgeschichte und Germanistik studiert und widmet sich seit dem Ende ihrer Universitätslaufbahn ausschließlich der Malerei. Sie lebt im halbjährlichen Wechsel in Berlin und auf Rügens nördlichster Halbinsel Wittow. Elke Hansen hat schon mehrfach in Berlin und auf Rügen ausgestellt.



Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL

„Wir machen Unsichtbares sichtbar“ – unter diesem Motto bietet das Besucherzentrum im Herzen des Nationalparks Jasmund direkt am berühmten Kreidefelsen Königsstuhl ein Naturerlebnis der besonderen Art. Zum breit gefächerten Angebot zählen Erlebnisausstellung, Multivisionskino, Aussichtsplattform Königsstuhl, familienfreundliches Bistro, Waldspielplatz, Wechselausstellung und vieles mehr. Das Zentrum wird von einer gemeinnützigen Gesellschaft mbH betrieben. Die Gesellschafter sind der WWF Deutschland und die Stadt Sassnitz.


 
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