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Samstag, 16. Dezember 2017

Hafen Lauterbach auf Rügen soll ausgebaut werden

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Hafen Lauterbach auf Rügen soll ausgebaut werden

Glawe: Erweiterung der Infrastruktur am Hafen erhöht touristische Attraktivität der gesamten Region – wachsenden Bedarfen noch besser Rechnung tragen


Nr.456/17  | 12.12.2017  | WM  | Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit

Die Stadt Putbus (Insel Rügen) plant die Erneuerung des Hafens Lauterbach an der Südküste Rügens im Greifswalder Bodden. Lauterbach gilt als Rügens ältestes Seebad. Jetzt ist vorgesehen, das Hafengelände „Westlicher Kai“ zu einem Tourismusgebiet weiterzuentwickeln. „Der Hafen Lauterbach hat sich zu einem beliebten Ausflugsziel für Urlauber und Einheimische entwickelt. Mit dem geplanten Vorhaben am Hafen wird die touristische Attraktivität der gesamten Region weiter erhöht. Vor Ort sollen jetzt neben einer Touristen-Information mehr Angebote zum Verweilen geschaffen werden. Darüber hinaus wird in die Infrastruktur des Hafens investiert. Auch diese wird den wachsenden touristischen Bedarfen noch besser Rechnung getragen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.


Hafen bietet ideale Kombination von Bahn-, Bus- und Schifffahrt

Der Hafen Lauterbach wurde seit seinem Bau in den Jahren 1901/1902 vorrangig als Wirtschafts- und Fischereihafen genutzt. In jüngster Zeit ist die touristische Nutzung stärker nachgefragt, unter anderem bedingt durch Flusskreuzfahrtschiffe der 80-Meter-Klasse, die dort anlegen. Zudem befinden sich im Hafen Anleger für Sportboote und Großsegler. Mit Ausflugsschiffen können Besucher in den Sommermonaten Fahrten um die Insel Vilm, in den Greifswalder Bodden und zum Ostseebad Baabe unternehmen. Auch die Haltestellen der historischen Schmalspurbahn „Rasender Roland“ und der Groß-Bahn befindet sich direkt auf der Lauterbacher Mole. „Im Hafen konzentriert sich eine ideale Kombination von Bahn-, Bus- und Schifffahrt für die Gäste. Mit einem neu zu schaffenden Anlaufpunkt für Touristen wird das Angebot komplett“, sagte Glawe.


Geplant: Ausbau der Anlegestelle, neue Liegeplätze für Flusskreuzfahrtschiffe und Touristeninformation

Jetzt sollen zwei Liegeplätze für Flusskreuzfahrtschiffe der 120-Meter-Klasse geschaffen werden, die dem nach Angaben der Stadt Putbus gestiegenen Bedarf an Anlege- und Verweilmöglichkeiten Rechnung tragen. Dafür wird die vorhandene Anlegestelle insbesondere für Flusskreuzfahrtschiffe ausgebaut, unter anderem durch eine Erneuerung der südlichen Uferwand, eine Liegeplatzerweiterung, die Schaffung von zwei Liegeplätzen für die Flusskreuzschifffahrt und die Errichtung eines Informationszentrums. Die vorhandenen gastronomischen Einrichtungen sollen in die neue Nutzung eingebunden werden. Gegenüber dem Gastronomiebereich sind Liegeflächen für Segler und Traditionsschiffe vorgesehen. Die Freitreppe soll mit Sitzstufen versehen sein. Ein barrierefreier Zugang soll insbesondere älteren Menschen einen leichten Zugang zum geplanten Informationszentrum und dem Gastronomiebereich ermöglichen. Der Betrieb des Hafens wird über die Stadt Putbus selbst erledigt, die dazu einen Eigenbetrieb gegründet hat, in dem zehn Mitarbeiter tätig sind. „Mit den geplanten Maßnahmen werden die Voraussetzungen geschaffen, die bestehenden Arbeitsplätze im touristischen Bereich zu sichern und langfristig weitere zu schaffen“, sagte Glawe.


Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Die Gesamtinvestitionen des Vorhabens betragen rund fünf Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium plant, das Vorhaben bei Vorlage aller Unterlagen in Höhe von rund 4,3 Millionen Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) zu unterstützen.


Informationen zu touristischen Ankünften und Übernachtungen

Im Reisegebiet Rügen/Hiddensee gab es nach Angaben des Statistischen Amtes im Zeitraum Januar bis September 2017 mehr als 1,12 Millionen Ankünfte und rund 5,4 Millionen Übernachtungen. In ganz Mecklenburg-Vorpommern wurden im gleichen Zeitraum 6,18 Millionen Ankünfte und 24,9 Millionen Übernachtungen gezählt.

Montag, 11. Dezember 2017

Adventszauber zum Binzer Weihnachtsmarkt „Engel, Licht und Meer“

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Adventszauber zum Binzer Weihnachtsmarkt „Engel, Licht und Meer“


Lichterglanz und Weihnachtswünsche zum dritten Advent

Ostseebad Binz  (kv) Alljährlich zum dritten Advent verwandelt sich das Ostseebad Binz in eine zauberhafte Weihnachtswelt. Im Kurpark und im Haus des Gastes laden vier Tage lang Händler und Gastronomen zum vorweihnachtlichen Bummel ein. Der Binzer Weihnachtsmarkt „Engel, Licht und Meer“ öffnet in diesem Jahr vom 14. bis 17. Dezember, jeweils von 11 bis 20 Uhr, am Sonntag bis 19 Uhr. Die berühmte Binzer Bäderarchitektur bietet die eindrucksvolle Kulisse für diesen kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt an der Ostsee.

Lichterketten weisen den Weg in den Binzer Kurpark, der zur Adventszeit im Schein tausender Lichter erstrahlt. Während die kleinen Besucher beim Ponyreiten, am Streichelgehege, im Kinder- Riesenrad oder im Märchenkarussell ihren Spaß haben, können die Großen hier kurz vor Weihnachten an den liebevoll dekorierten Ständen regionaler Händler nach individuellen und geschmackvollen Geschenken stöbern. An den Glühweinbuden treffen sich Gäste und Einheimische bei heißem Sanddornpunsch und wärmendem Grog zum Plausch. Dazu erklingt auf der Bühne im Kurpark täglich Livemusik von Pop bis Gospel.

Der beste Blick auf das Weihnachtsmarktgelände bietet sich bei einer Rundfahrt per Kutsche, die von Freitag bis Sonntag ab 14 Uhr am Markt Halt macht. Besonders stimmungsvoll und besinnlich wird es am Samstagnachmittag um 16:30 Uhr, wenn sich Gäste und Einheimische zur Wunderkerzen Wunschminute am Wunschbaum inmitten des Kurparks treffen. Während hunderte Windlichter den Markt erleuchten, wird gemeinsam gesungen und anschließend beim Entzünden einer Wunderkerze lieber Menschen und besonderer Weihnachtswünsche gedacht.

Im festlich geschmückten Haus des Gastes finden sich neben weiteren Händlern auch viele Aktionen für die jüngsten Besucher. Neben dem Kinderschminken im Spielzimmer kann Porzellan bemalt werden oder Autorin Janet Lindemann beim Vorlesen vom „weihnachtsmüden Weihnachtsmann“ gelauscht werden. Am Samstag und Sonntag öffnet die Weihnachtsstube zum Basteln und Malen. Im Saal hebt sich am 16. Dezember um 17 Uhr und am 17. Dezember um 16Uhr der Vorhang zu märchenhaften Kindervorstellungen. An allen vier Tagen ist der Weihnachtsmann unterwegs und überrascht kleine und große Besucher.

Diese können sich in diesem Jahr erneut selber als Santa Klaus betätigen und bei einem Herzensprojekt mithelfen. Denn zum zweiten Mal unterstützt die Kurverwaltung Binz das Ambulante Kinderhospiz Leuchtturm in Greifswald mit einem „Haus der guten Taten“ auf dem Weihnachtsmarkt. Die dort ausgehängten Wunschzettel warten auf freundliche Weihnachtsmann Helfer, die sich der Wünsche annehmen und Geschenke für die Hospizkinder beisteuern. Diese werden bis Jahresende im Haus des Gastes gesammelt und dann an das Hospiz überreicht.

Das ausführliche Weihnachtsmarkt-Programm ist unter www.binzer-weihnachtsmarkt.de zu finden. Weitere Infos: Gemeinde Ostseebad Binz - Kurverwaltung, Heinrich-Heine-Straße 7, Tel. 038393 148148, Fax. 038393 148145.

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Veranstaltungen im Naturerbe Zentrum Rügen in der Woche vom 7. bis 13. Dezember 2017

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Veranstaltungen im Naturerbe Zentrum Rügen in der Woche vom 7. bis 13. Dezember 2017




Täglich 11.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 15.30 Uhr

Über den Horizont hinaus – Entdeckungen auf dem Baumwipfelpfad

Bildnachweis: Quelle: Erlebnis Akademie AG/NEZR

Mit mächtigen Baumkronen urwüchsiger Rotbuchen auf Augenhöhe sein, ein Erlebnis, das viele Besucher des Naturerbe Zentrums Rügen fasziniert. Gemeinsam mit dem Natur- und Landschaftsführer tauchen die Teilnehmer in die Heimat der Spechte und Baumläufer ein. Auf dem „Adlerhorst“ angekommen, können sie den Blick weit über die besonderen Landschaften der DBU-Naturerbefläche Prora und darüber hinaus schweifen lassen. Nicht selten zeigen sich bei diesen Führungen auch stattliche Exemplare der rund um das Zentrum beheimateten Seeadler.

Preis: Eintritt zzgl. 3 € pro Person

ohne Anmeldung

Treffpunkt: Naturerbe Zentrum Rügen, Kasse



täglich, ganztags individuell

Comic-Rallye



Quelle: Erlebnis Akademie AG/NEZR/FotoArt Mirko Boy


Auf dem Baumwipfelpfad im Naturerbe Zentrum Rügen findet ein kleiner Seeadler nicht mehr allein nach Haus zurück. Seine Adlereltern machen sich bestimmt schon Sorgen. Da bleibt nur eins: die kleinen Besucher schnappen sich einen Stift und helfen dem Adler wieder zurück in sein Nest. Oder wie heißt das bei Adlern nochmal? Mit einem Comic-Heft in der Hand und spannenden Aufgaben ist so manch junger Entdecker in Nullkommanichts oben angekommen. Hinterher gibt es für die fleißigen Teilnehmer noch einen kleinen Preis.

Preis: Eintritt zzgl. 2 € pro Comic Heft

ohne Anmeldung

Treffpunkt: Naturerbe Zentrum Rügen, Kasse




Samstag, 09. Dezember 2017, 14:30-16:00

Winterliche Geschichten auf dem BWP



Bei diesem winterlichen Spaziergang über den Baumwipfelpfad werden winterliche und vorweihnachtliche Geschichten bei einem Glühwein bzw. Kinderpunsch erzählt.
Preise: Erwachsene 15 €, Kinder (6-14 Jahre) 8 € / bei Familien zahlen die Eltern & das erste Kind, jedes weitere Kind ist frei
Treffpunkt: Naturerbe Zentrum Rügen, Kasse
Anmeldung unter: info@nezr.de oder telefonisch: 038393 / 66 22 00





Ausstellungs-Tipp:

Wechselausstellung im Umweltinformationszentrum



Quelle:  GDT-Jugendgruppe, Thomas Hempelmann


+++„GDT – Eine neue Generation Naturfotografen“+++
Aktuell werden die Werke talentierter Jugendgruppen der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) ausgestellt unter dem Thema „GDT – Eine neue Generation Naturfotografen“.  Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenfrei.



Dienstag, 21. November 2017

LebensArt Weihnachtswelt mit Buchpremiere "Rügens weihnachtsmüder Weihnachtsmann"

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Weihnachtlicher Ausflug auf das Gut Brook am ersten Adventswochenende


LebensArt Weihnachtswelt mit Buchpremiere "Rügens weihnachtsmüder Weihnachtsmann"


Der Herbst zählt zu der Zeit, in der die Menschen zur Ruhe kommen. Dann machen sie es sich in der guten Stube gemütlich, in der kleine Lampen die Fenster erhellen und Kerzenlicht warme Farben an die Wände wirft. Es ist ein sanfter Übergang in den bevorstehenden Winter. Wenn am ersten Dezemberwochenende hübsch geschmückte Adventskränze die Tische oder Kommoden zieren, Räuchermännchen den Duft von Sandelholz verströmen, dann beginnt die Vorweihnachtszeit. Stimmungsvolle Wochen, in denen man sich auf das nahende Fest vorbereitet, gemeinsam beisammensitzt, erzählt, singt oder weihnachtliche Ausflüge unternimmt. 

Zu diesen gehört auch ein Besuch der LebensArt Weihnachtswelt auf Gut Brook.

Vom 1. bis 3. Dezember 2017 entsteht vor prächtiger Kulisse rund um und in der Zwiebel- und Kartoffelscheune sowie auf dem rustikalen Freigelände des alten Brooker Gutes eine verträumte, ländlich schöne Weihnachtsstadt. Hier, ganz in der Nähe der Mecklenburger Ostseeküste und 35 Kilometer nordöstlich von Lübeck entfernt, präsentieren rund 90 Aussteller an liebevoll dekorierten Ständen auserlesene, weihnachtliche Schönheiten. Bereits zum 17. Mal in Folge gehört diese Veranstaltung zu den Highlights im Norden.

Während Plätzchen- und Bratapfelduft durch die Scheunen zieht, Feuerkörbe oranges Licht auf dem Freigelände verbreiten, fröhliches Kinderlachen zu hören ist, finden die Besucher kreative Weihnachtsdekorationen und individuelle Geschenke für all die Lieben, die ihnen am Herzen liegen. Sie entdecken dabei antikes Leinen auf Ballen, historische Lederwaren aus altem Leder neu gefertigt, scheibengetöpferte Keramik und Mode aus Wolle oder Walk. Puppen und weihnachtliche Puppenstuben verzaubern dabei genauso wie detailgetreu gefertigte Karussells im Miniaturformat beziehungsweise traditionelles Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge. Selbstgestrickte Mützen, winterwarme Fäustlinge und Socken, Schönes aus Holz, Geschirr, Besteck, Bilder und Schmuck sind ebenso zu finden wie antike Uhren, Möbel sowie extravagante Weihnachtsbaum- und Tafeldekorationen. Kuschelig, aber auch emsig geht es in der Brooker Weihnachtswerkstatt zu, in der die Handwerker individuelle Kreationen und Geschenkideen entstehen lassen.

Extra von der Insel Rügen angereist, liest die Buchautorin Janet Lindemann aus ihrem neuen Kinderbuch „Rügens weihnachtsmüder Weihnachtsmann“ vor. Kleine und große Gäste erfahren von der Weihnachtsfrau persönlich, was passiert, wenn der Weihnachtsmann keine Lust mehr auf seinen Job hat und im Dezember zum „Weihnachtstausch“ in ein anderes Land reist.

Der skandinavischen Weihnachtssage nach ziehen neun Rentiere den Schlitten des Weihnachtsmanns. Der Star unter ihnen ist Rudolph mit der roten Nase. Ob die beiden Rentiere, die auf der LebensArt Weihnachtswelt zu Besuch sind, ihren berühmten Vorbildern ähneln, davon können sich Groß und Klein selbst überzeugen. Anschauen darf man sie gerne, doch streicheln oder füttern besser nicht, denn schließlich kommen die scheuen Tiere aus dem fernen Weihnachtswald. Nüsse und Trockenfrüchte gehören seit jeher zur Winterzeit, genauso wie Glühwein oder Glühbier. Auf Gut Brook werden diese Köstlichkeiten noch ergänzt durch Honigspezialitäten, verschiedene Milchreisvarianten oder Feuerzangenbowle in der Feuertasse. Zudem gibt es ganz klassisch Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, Schwein am Spieß und frisch gebackenes Brot aus dem Steinofen. Ein Becher Lumumba wärmt nicht nur nach dem Skilaufen – auf der LebensArt Weihnachtswelt ist er genauso angesagt wie heiße Schokolade, Schokofeuer und heißer Traubensaft als alkoholfreie Alternativen.

Geöffnet ist die LebensArt Weihnachtswelt von Freitag bis Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro für Erwachsene, mit Ermäßigung 4 Euro, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre erhalten freien Eintritt.

Weitere Informationen finden sich unter www.lebensart-weihnachtswelt.de

Freitag, 10. November 2017

Häufung von Diebstählen im Bereich Sellin - Polizei bittet um Hinweise

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Häufung von Diebstählen im Bereich Sellin - Polizei bittet um Hinweise


Sellin (ots) - In den Monaten Oktober und November 2017 musste die Kriminalpolizei Sassnitz mehrere Diebstähle u.a. in Hotels und Gaststättenbetrieben, aber auch Wohnungen im Bereich Sellin registrieren, bei denen durch einen oder mehrere bislang unbekannte Täter private Wertgegenstände bei günstiger Gelegenheit gestohlen wurden.

Der oder die Täter gelangten während des laufenden Geschäftsbetriebes zum Teil über unverschlossene Seitentüren oder Nebeneingänge in die jeweiligen Hotelanlagen und gingen gezielt in frei zugängliche Umkleideräume von Mitarbeitern oder Büros, um dort Schränke nach privaten Wertgegenständen wie Bargeld oder Geldkarten zu durchsuchen.

So verlor z.B. auch ein Imbissbesitzer in der Kirchstraße in Sellin am 20.10.2017, gegen 17:30 Uhr eine vierstellige Bargeldsumme, als er durch eine Art Ablenkungsmanöver zum Haupteingang gelockt wurde, um nachzusehen, was dort vor sich geht. Als er in sein Büro zurückkehrte, hatten der oder die Täter die günstige Gelegenheit über den unverschlossenen Hintereingang genutzt, um so an die Geldbörse mit den Einnahmen zu gelangen.

Nach derzeitigen Erkenntnissen wurden so aus bislang fünf Hotels oder Gaststättenbetrieben in Sellin Wertgegenstände gestohlen.

Ein weiterer Diebstahl wurde z.B. auch am 03.10.2017, gegen 21:15 Uhr registriert, bei der über eine kurzfristig offenstehende Terrassentür einer Erdgeschosswohnung in Sellin die Geldbörse vom Wohnzimmertisch entwendet wurde, als es an der Eingangstür klingelte. Die Wohnungsinhaberin begab sich zur Eingangstür, ohne jemanden anzutreffen. Als sie wieder in das Wohnzimmer zurückkehrte, war die Geldbörse mit Bargeld, Geldkarten und privaten Dokumenten verschwunden.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich derzeit auf über 3.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in allen Fällen aufgenommen. Ob ein Zusammenhang besteht, wird ebenfalls geprüft. Bislang konnte weder durch Zeugen noch Geschädigte eine konkrete Personenbeschreibung zu dem oder den Tätern abgegeben werden, die zum Ermittlungserfolg führten. Die Kriminalpolizei bittet daher um Hinweise. Wer verdächtige Personenbewegungen feststellt oder sachdienliche Hinweise geben kann, die zur Ergreifung der oder des Täters führen können, wird gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz (Tel. 038392/3070) zu melden. Jeder noch so kleine Hinweis kann ausschlaggebend sein.

Des Weiteren warnt die Polizei davor, Räume mit privaten Wertgegenständen (Umkleideräume, Büros, Terrassentüren usw.) unverschlossen zu lassen, wenn sich niemand darin aufhält. Versetzen Sie sich in die Lage eines Täters und sehen Sie mit dessen Augen. Wo können sich günstige Gelegenheiten für eine Straftat bieten? Seien Sie aufmerksam und verhindern derartige Straftaten durch umsichtiges Handeln!

Mittwoch, 1. November 2017

Ungewöhnlich viele Totfunde von Kegelrobben in Mecklenburg-Vorpommern

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Zwei Tote Kegelrobben vor der Bergung (Jens Heischkel / Deutsches Meeresmuseum)

Ungewöhnlich viele Totfunde von Kegelrobben in Mecklenburg-Vorpommern


(Stralsund) Bereits 33 tote Kegelrobben wurden 2017 an unseren Küsten gefunden. In den 50 Jahren in denen das Deutsche Meeresmuseum für die Bergung und Untersuchung der Totfunde von Meeressäugetieren in Mecklenburg-Vorpommern verantwortlich ist, wurden noch nie so viele Kegelrobben in einem Jahr an den Küsten gemeldet. Kegelrobben kehren erst langsam wieder in die deutschen Ostseegewässer zurück, nachdem ihre Zahl aufgrund massiver Verfolgungen im letzten Jahrhundert drastisch gesunken war. Insbesondere im Gebiet des Greifswalder Boddens halten sich die unter Naturschutz stehenden Tiere jetzt wieder gerne auf. Besonders auffällig ist die dortige Häufung der Totfunde im letzten Monat. Während an den Hauptaufenthaltsplätzen derzeit weniger als zehn lebende Tiere durch regelmäßige Beobachtungen der Behörden belegt sind, wurden vom 19.09.2017 bis 19.10.2017 bereits 13 tote Robben gemeldet und zum überwiegenden Teil geborgen. Dagegen wurden von 1991-2016 insgesamt für Mecklenburg-Vorpommern im gleichen Zeitraum (jeweils 19.09. bis 19.10.) 13 Kegelrobben vermeldet, also im Durchschnitt nur eine Totfundmeldung alle zwei Jahre.

Die toten Robben werden aktuell intensiven pathologischen Untersuchungen unterzogen. Bei diesen werden die Tiere hinsichtlich von Viruserkrankungen, bakteriologischen Infektionen, Vergiftungen und Befall durch Parasiten in Lunge, Herz, Leber und Magen-Darm-Trakt untersucht. Außerdem werden derzeit die Mägen auf Plastikpartikel hin überprüft und eine Probenahme für genetische Untersuchungen durchgeführt. Weiterhin werden alle Tiere gemäß des standardisierten Untersuchungsprotokolls auf tödliche Verletzungen durch anthropogene Einflüsse hin untersucht.

Welche Todesursachen für die gehäuft auftauchenden Totfunde in Frage kommen, ist derzeit noch ungeklärt. Das Deutsche Meeresmuseum führt seit Jahren Untersuchungen zum Gesundheitszustand der Robben und Wale an unseren Küsten in Kooperation mit dem Landesamt für Lebensmittelsicherheit, Landwirtschaft und Fischerei, dem Landesamt für Umwelt-, Naturschutz und Geologie, dem Bundesamt für Naturschutz, dem Biosphärenreservat Südost-Rügen und dem Nationalparkamt Vorpommersche Boddenlandschaft durch. Hierbei wird genau überprüft, welche menschlichen Einflüsse, wie Meeresverschmutzung, Nahrungsverfügbarkeit und ungewollter Beifang in der Fischerei oder sonstige menschliche Aktivitäten einen Einfluss haben.

Derzeit wird in einem Forschungsprojekt außerdem erforscht, wie sich einzelne Individuen auf Fotos identifizieren lassen. Tiere die sich an unseren Küsten dauerhaft aufhalten und später in Sektionen ebenfalls identifiziert werden können, liefern wichtige Daten dazu, wie Kegelrobben die Ostsee derzeit nutzen und wie sich die Population derzeit erholt.

Bitte melden Sie Totfunde von Robben, aber auch von Schweinswalen, unter 03831 2650 3333 sowie Sichtungen unter www.schweinswalsichtung.de, über die App ‚Ostseetiere‘ oder über E-Mail an sichtungen@meeresmuseum.de. Eingesendete Fotos von Robben helfen die Tiere anhand ihres Fellmusters zu identifizieren und herauszufinden wie viele Tiere unsere Küsten frequentieren.

Freitag, 20. Oktober 2017

Wer kann dem Verein helfen?

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Garzer Schützenhaus - Foto: Janet Lindemann

Wer kann dem Verein helfen?

Kegelbahn im Schützenhaus soll wieder fit gemacht werden


Zu DDR-Zeiten war die Kegelbahn im Garzer Schützenhaus ein beliebter Treffpunkt. Der damalige Kegelverein hat sogar Wettkämpfe auf Landesebene ausgetragen. Nun braucht der Verein Lebenshilfe Rügen, der das Haus unterhält, Hilfe. Der Eigentümer hat die Bahn nicht in seine vorherigen Planungen und Teilsanierungen vor zwei bis drei Jahren einbezogen. Zwei Jahre hat das Objekt leer gestanden. Nun ist die Bahn nicht mehr betriebsfähig. Doch das soll sich nun ändern. Wer kann dem Verein finanziell helfen und die Bahn wieder herrichten, damit alle Einwohner und Gäste der Stadt Garz wieder die Kugeln rollen lassen können? Ansprechpartner und Bankverbindung sind dem Spendenaufruf zu entnehmen.

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Meere vor Plastik schützen

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„Für Seevögel, wie diesem Basstölpel auf Helgoland, können im Meer
treibende Plastikschnüre zur Todesfalle werden.“ Copyright: (c) Wolf Wichmann/Greenpeace

Meere vor Plastik schützen

Greenpeace-Aktionstage im Ozeaneum vom 23. bis 27. Oktober


Stralsund, 18. 10. 2017 – Ob im Thunfisch oder in Miesmuscheln, in Seevögeln oder in Walen: Plastikteilchen finden sich inzwischen in sämtlichen Tierarten im Meer. Bereits 150 Millionen Tonnen Plastikmüll schwimmen in den Ozeanen, was ungefähr einem Fünftel des Gewichts aller im Meer lebenden Fische entspricht. Jedes Jahr kommen bis zu 13 Millionen Tonnen Plastikmüll allein von Land aus hinzu. Die Umweltorganisation Greenpeace informiert bei seinen Aktionstagen vom 23. bis 27. Oktober im Ozeaneum in Stralsund, wie dieser vermeidbare Plastikmüll das Meer, seine Bewohner und uns Menschen gefährdet und was gegen die Vermüllung getan werden kann. „Plastikmüll ist tief in den Lebensraum Meer eingedrungen und richtet enorme Schäden an. In Deutschland und weltweit muss endlich alles daran gesetzt werden, den Plastikverbrauch drastisch zu reduzieren“, sagt Greenpeace-Sprecher Michael Meyer-Krotz.

Bei den Aktionstagen beraten Ehrenamtliche von Greenpeace Verbraucher, wie sie im Alltag Plastikprodukte vermeiden können. Besucher des Ozeaneums können Wasserproben aus deutschen Flüssen in Augenschein nehmen, die kleinste Plastikteile enthalten. Es gibt Bastelaktionen für Kinder, Infotafeln und Broschüren zu Plastik im Meer.

Meerestiere verwechseln Plastik mit Nahrung


Plastikmüll gelangt zu 80 Prozent von Land und zu 20 Prozent von Schiffen aus ins Meer. Das Problem: Plastik verrottet nicht. Ist es einmal in der Umwelt, zerfällt es unter dem Einfluss von Sonnen und Wellen in immer kleinere Teile. Auch werden Mikrokunststoffe in Kosmetika eingesetzt und gelangen über das Abwasser und die Flüsse in die Meere. Die Folgen: Fische und Wale verwechseln Plastik mit Nahrung und verhungern aufgrund verstopfter Mägen, Seevögel bauen Nester aus Plastikfäden und strangulieren sich. Über Speisefische können kleinste Plastikteilchen sogar auch auf unserem Teller landen.

Greenpeace säubert Küsten von Plastikmüll


Seit Mai dieses Jahres unterstützt Greenpeace Deutschland seine Kollegen und Kolleginnen in Manila, die Küsten der Philippinen vom Plastikmüll zu befreien. Die Bucht von Manila gehört zu den schlimmsten Hotspots der Vermüllung der Meere und Strände.  Eine Auswertung von über 54.000 Stück Plastikmüll, die Greenpeace im September auf einer Fläche von 3000 Quadratmetern gesammelt hat, ergab: Die internationalen Firmen Nestlé, Unilever und Procter & Gamble sind unter den Top Ten der Plastikmüllerzeuger. Greenpeace fordert von den Unternehmen, so weit wie möglich auf den Einsatz von Plastik zu verzichten und ansonsten stärker auf wiederverwendbare Systeme, kompostierbare Lösungen und andere Konzepte zu setzen, um den Plastikmüll deutlich zu verringern.

Mehr Informationen:

Greenpeace-Aktionstage: Montag, 23. Oktober bis Freitag, 27. Oktober, 10 bis 17 Uhr.

Sonntag, 15. Oktober 2017

Neuerscheinung im Dezember

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Neuerscheinung im Dezember

Rügens weihnachtsmüder Weihnachtsmann


Wenn Weihnachtswünsche wahr werden: Nun hat die Insel Rügen auch eine eigene Weihnachtsgeschichte. Pünktlich zum ersten Advent erscheint "Rügens weihnachtsmüder Weihnachtsmann" im Inselkinder Verlag Rügen. Die Illustrationen stammen von der großartigen Künstlerin Janni Feuser aus Rheinbach ("Muschel Moni und der Schatz", "Hiddi Seepferdchen auf großer Reise"), der Text von der Rügener Verlegerin und Autorin Janet Lindemann. Buchpremiere ist am ersten Adventswochende auf der LebensArt Weihnachtswelt Brook, anschließend folgen Lesungen auf der Insel Rügen.

Darum geht es:

Schneeflocken tanzen am Abendhimmel. In den Fenstern leuchten Sterne, in den Stuben duftet es nach Plätzchen. Den Kopf auf die Hände gestützt, sitzt der Weihnachtsmann an seinem Schreibtisch in einer hölzernen Hütte am Ostseestrand von Rügen, inmitten von unzähligen Geschenken. Er langweilt sich. „Schon wieder ist ein Jahr vergangen.“ Der Alte seufzt. „Geschenke verteilen, jedes Jahr die gleiche Tour. Von Arkona bis Zudar. Von Altenkirchen bis Zicker.“ Kurzerhand lädt er sich Kollegen aus der ganzen Welt ein. Noch bevor das Weihnachtsfest so richtig Fahrt aufnimmt, verschwindet er nach England. Wie werden die Kinder dort auf den Weihnachtsmann reagieren? Und überhaupt: Kann ein Weihnachtstausch dem weihnachtsmüden Weihnachtsmann Abwechslung bringen?

Der weihnachtsmüde Weihnachtsmann ist eine fabelhafte Weihnachtsgeschichte für Kinder ab fünf Jahren – humorvoll geschrieben und liebevoll illustriert.                       

Bereits jetzt kann das Buch im Online-Shop vom Inselkinder Verlag vorbestellt werden. Geliefert wird es spätestens Anfang Dezember - gerne mit Signatur oder mit persönlicher Widmung der Autorin.

Freitag, 13. Oktober 2017

2. Komische Nacht im Ostseebad Binz

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Eine Nacht für Comedians und Zauberer

2. Komische Nacht im Ostseebad Binz


Ostseebad Binz. Am 23. Oktober ist die Komische Nacht erneut zu Gast in
Binz. Es ist eines der erfolgreichsten Live-Comedy-Formate in Deutschland. Zur Premiere der
Komischen Nacht in Binz im April kamen etwa 600 Gäste. Damals begeisterten vier Künstler an
vier Locations mit Zauberkunst und Stand-up Comedy die Zuschauer. Für die zweite Auflage
wurde das Format auf fünf Künstler und fünf Locations erweitert. Die 2. Komische Nacht Binz
präsentiert ab 19:30 Uhr einen Querschnitt durch die aktuelle deutsche Comedyszene. Dabei sind
Comedian C. Heiland, Kabarettistin Cloozy Haber, Zauberer Jochen Stelter, Comedian Michael
Eller sowie Schauspieler und Comedian Volker Diefes. Mal schlagfertig und cool, mal
hintersinnig und überschäumend vor Spielfreude – die fünf Künstler des Abends bieten beste
Unterhaltung auf hohem Niveau. Sie spielen im Arkona Strandhotel, Dolden Mädel
Braugasthaus, Grand Hotel Binz, Löwenherz - Die kleine Bühne im Loev Hotel Rügen und
Travel Charme Kurhaus Binz. Jeder Gast kauft sich eine Eintrittskarte für seine Lieblingslocation
und erlebt fünf Künstler, die von Lokal zu Lokal wandern. Tickets gibt es in den Locations, im
Haus des Gastes und auf binz.de.

Dienstag, 19. September 2017

Pflanzentausch in Zirkow am 30. September von 13 bis 15 Uhr

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Pflanzentausch in Zirkow am 30. September von 13 bis 15 Uhr


Es herbstelt draußen schon gewaltig und manche sagen, dass der April in diesem Jahr nahtlos in den Herbst übergeht.

Das ist sicher übertrieben, aber sonnig war der Sommer nicht. Vielen Pflanzen und vor allem den Bäumen tat das erstaunlich gut. Doch in den Gärten haben sich im Sommer 2017 besonders die Schnecken wohl gefühlt.

Davon lässt sich aber ein passionierter Gartenfreund nicht abschrecken und wer sucht, findet auch etwas, was er zum Pflanzentausch nach Zirkow mitbringen kann. Verlieren Sie also keine Zeit, graben Sie aus und beschriften Sie, was Sie tauschen wollen und sagen Sie es weiter.

Am Samstag, dem 30. September 2017 von 13 - 15 Uhr ist es wieder soweit, der beliebte Pflanzentausch findet vor der Kirche in Zirkow statt.

Jungpflanzen, Stauden, Samen, Blumenzwiebeln von Krokus & Co., Dahlienknollen, Küchenkräuter, Gräser, Kakteen – einfach alles, was im eigenen Garten oder auf der Fensterbank zu viel ist, kann gegen Pflanzen aus ‘Nachbars’ Garten getauscht werden.

Schnell sein lohnt sich, Sie werden staunen, denn hier geht es zu, wie auf einem Basar, nur ganz ohne Geld.

Bei Kaffee und Kuchen (für eine Spende für die Kirche) im Gemeinderaum der Kirche kann man fachsimpeln oder sich aufwärmen.

Der Standplatz ist wie immer kostenlos, wer möchte, bringt einen kleinen Tisch und Verpackungsmaterial mit.

Kommen Sie hin, wir sind auch da!
Sie sind herzlich eingeladen! Es lohnt sich!

Mittwoch, 13. September 2017

Beste Unterhaltung bei der LebensArt am Waidsee in Weinheim mit Musik, Vorträgen und Walking-Acts

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LebensArt in Putbus auf Rügen

Beste Unterhaltung bei der LebensArt am Waidsee in Weinheim mit Musik, Vorträgen und Walking-Acts

Umfangreiches Angebot für Garten, Wohnen und Lifestyle vom 15. bis 17. September. Sonderschau „Ostsee grüßt Waidsee“ mit kulinarischen Leckereien.


Lübeck, 5.9.2017 Mit einem umfangreichen Programm punktet die LebensArt, die vom 15. bis 17. September am Waidsee in Weinheim gastiert. Federführend verantwortlich dafür zeichnet sich das neue Projektteam Eva Gehrke (Weinheim) und Sabine Prothmann (Mannheim). Wie die beiden unisono bekräftigen, möchten sie „frischen Wind“ in die etablierte Veranstaltung bringen und die Attraktivität der Messe für Garten, Wohnen und Lifestyle weiter steigern.

Mit rund 120 Ausstellern aus der Region und weiten Teilen Deutschlands ist die LebensArt am Waidsee ein attraktives Shopping- und Ausflugsziel. Die 1.000 kostenfreien Parkplätze und der Depotservice, der ein stressfreies Einkaufserlebnis sicherstellt, sorgen für Komfort. „Immer mehr im Mittelpunkt stehen jedoch der Unterhaltungswert und das positive Gefühl, etwas Besonderes in einer schönen Atmosphäre gekauft zu haben. Diesen Trend stellen wir bei unseren LebensArt-Messen bundesweit fest“, so Prothmann.

Um die sommerlich-leichte Stimmung entlang des Waidsees zu unterstreichen, stehen stimmungsvolle Musik und Walking-Acts an erster Stelle. Harmonische Chill-Out-Songs am Klavier interpretiert Nicolai Jan Hübner am Freitag. Mit selbst komponierten Stücken entführt er die Besucher in eine andere Welt der Klavierkunst. Eine gänzlich andere Musikrichtung vertritt das Duo „die Schultzes“ am Samstag und Sonntag. Blues, Rock’n’roll und Bluegrass ist das Metier der beiden festen Größen in der Weinheimer Musikszene. Petra Arnold-Schultz und Jürgen „Mojo“ Schultz sind dabei stimmgewaltig mit Gitarre und Kontrabass unterwegs.

Direkt vom Meer kommen die Shanty-Klänge von Wolfgang „Wolle“ Drews und Burkhard „Buggi“ Golla, die mit Gitarre und Schifferklavier die Ostsee an den Waidsee-Strand transportieren. Neben bekannten Liedern, die zum Mitsingen animieren, bietet die Präsentation „Ostsee grüßt Waidsee“ Kulinarisches: Frische Fischbrötchen, Lübzer Pils und Hansesekt machen Lust auf eine Reise an die Küste. Auch hierfür bietet die Sonderschau Mecklenburg-Vorpommern Passendes: Mit touristischen Informationen und Insidertipps präsentieren die Experten eine der schönsten Ecken Deutschlands. Auch für die jüngsten Besucher haben sie Spannendes im Gepäck, wie sie versichern. Inselgeschichten von der Insel Rügen, gespickt mit witzigen Geschichten, neuen und alten Spielen sowie Rezepten für Groß und Klein, das zeichnet die Kinderbücher aus der Feder der Rügener Autorin Janet Lindemann aus. „Ein wunderbares Geschenk für Kinder und Enkel, das schöne Stunden verspricht“, so Golla, der die Sonderpräsentation konzipiert hat.

Wer den Kleinen vor Ort etwas bieten möchte, ist bei dem international ausgezeichneten Künstler Esael Araujo Funes (Gorxheimertal) bestens aufgehoben. Mit Pinsel und Farbe animiert er die Kinder und Jugendlichen dazu, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Inspirationen hierzu bieten auch seine Werke, die er während der LebensArt am Waidsee anbietet. Ausdrucksstark und mit kraftvollen Pinselstrichen komponiert er zeitgenössische Themen mit figuralen Elementen zu stimmigen Motiven.

Kunst der ganz anderen Art bietet die Leipziger Zirkusmanufaktur, alias Martin Kiefer, mit ihren Walking-Acts. Der Körperkomiker, Clown und Pantomime aus Leidenschaft ist seit acht Jahren in der gesamten Republik aktiv. Inspiriert durch zeitgenössische Entwicklungen des Cirque Nouveau fließen physisches Theater, Artistik und Tanz in seine Darbietungen ein.
Mit einer neuen Vortragsreihe unter dem Motto „Trends für Gesundheit, Haus und Garten“ setzen die LebensArt-Macher Akzente. Das Spektrum reicht hierbei von „Speiseölen aus der Pfalz und dem Bliesgau – Kultivierung, Manufaktur und Verwendung“ bis hin zu „Englische Gartenkultur im Süden Englands von Kent bis Cornwall“. Die vielfältigen Vorträge finden von Freitag bis Sonntag zu verschiedenen Zeiten in einem eigens hierfür konzipierten Vortragszelt statt. Das komplette Vortragsprogramm sowie die Zeiten können auf der Homepage der LebensArt eingesehen werden.

Tägliche Demonstrationen traditioneller Handwerkskunst und kunsthandwerkliche Vorführungen runden das umfangreiche Programm der LebensArt ab. Traditionell zeigt sich hierbei Michael Baumgärtner (Untergriesheim), der in vierter Generation das Bürstenbinden praktiziert. Er lässt sich bei der Herstellung unterschiedlicher Bürstenwaren über die Schulter schauen. Gerhild Hack aus Hemsbach sorgt mit ihrem „Atelier fein rausgeputzt“ für individuelle Kopfbedeckungen. Mit Borten, Bändern und Knöpfen entstehen so kleine Kunstwerke nach Maß. Fließende Träume in Seide offeriert Susanne Göbel, die ihrem Künstlernamen Seiden Susi alle Ehre macht: Anhand eines Lavendeldrucks zeigt sie, wie man sein persönliches Wunschmotiv auf den edlen Stoff transferieren kann und so zu einem persönlichen Kunstwerk kommt.

Die LebensArt am Weinheimer Waidsee ist vom 15. bis 17. September täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene beträgt acht Euro, ermäßigt sechs Euro. Kinder bis einschließlich 15 Jahre erhalten in Begleitung Erwachsener freien Eintritt. Gastronomische Angebote laden zum Verweilen ein und bieten von süß bis deftig alles, was das Herz begehrt. Weitere Informationen sowie das komplette Programm können im Internet unter www.lebensart-messe.de abgerufen werden.

Samstag, 9. September 2017

1. Sommerakademie für Kunst Rügen

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Thomas K. Mu Kuerischer Leiter
WENZEL 15.09. 20.00 Uhr Copyright_Markus_Altmann

1. Sommerakademie für Kunst Rügen


Unter dem Motto „ Der Inspiration folgen, der Kunst Zeit und Raum geben“ werden die Teilnehmer vom 11. Bis 21. September 2017  bei der Sommerakademie für Kunst Rügen bei 7 Workshops in verschiedenen Bereichen der Bildenden Kunst kreativ sein.

Die Sommerakademie eröffnet die Möglichkeit, kompakt an 10 Tagen an eigenen Kunstwerken zu arbeiten. Dabei bietet die Nordrügener Landschaft zwischen Himmel und Meer – rauen Steilküsten, erhabenen Buchenwäldern, weißem Sandstrand und kleinen Fischerdörfern Anregung und Inspiration.

Die Idee der Sommerakademie ist:  kompakt viele Workshops parallel an einem Ort stattfinden zulassen, so dass eine campusartige Atmosphäre für Kreative entsteht, welche Kontakt und Inspiration über das eigene Schaffen hinaus erzeugt.

Alle Dozenten sind gestandene Künstler mit einem umfangreichen Werk und viel Erfahrung in der Lehre.

Für Kurz Entschlossene sind auch noch einige wenige Plätze frei. Die Anmeldung ist unter www.sommerakademie-rügen.de möglich.

Die Kurse werden von einem vielfältigen Rahmenprogramm mit Konzerten Lesungen, Vorträgen und geführten Wanderungen begleitet. (Siehe beiliegendes Programm.)

Besonders stolz sind wir, dass am Donnerstag, den 14.09. das Klarinettentrio Schmuck mit einem Programm von Klassik bis Jazz und am Freitag den 15.09. der Liedermacher Hans-Eckardt-Wenzel mit Liedern aus seiner neuen CD zu Gast sein werden.


Sommerakademie für Kunst Rügen

Vom 11. Bis 21. September 2017
Künstlerischer Leiter: Thomas K. Müller
Organisation: Sabine Korneli
Ort: Hof Uhleck am Königsstuhl
Zur Uhleck 3
18551 Lohme OT Hagen
Kontakt: Sabine Korneli
Tel: 038302 711334
mobil: 01743206436
Mail: sabinekorneli@gmx.de
Infos und Anmeldung www.sommerakademie-rügen.de


Dienstag, 5. September 2017

57-jähriger stürzt an der Kreideküste in den Tod

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Erneut tödlicher Absturz an der Kreideküste im Nationalpark Jasmund


Rügen (ots) - Am 04.09.2017, gegen 13:00 Uhr, wurde über die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern Rügen mitgeteilt, dass sich im Bereich der "Ernst-Moritz-Arndt-Sicht" im Nationalpark Jasmund erneut ein tragischer Unfall ereignet hat, bei dem eine männliche Person die Kreidefelsen hinabgestürzt ist. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizeikräfte wurden umgehend an die Unglücksstelle beordert. Nach den bisherigen Erkenntnissen befand sich ein Ehepaar aus dem Bereich Salzgitter auf einem Spaziergang in diesem Bereich des Hochufers. Der 57-jährige Ehemann bewegte sich dabei nahe an der Felskante, verlor den Halt und stürzte die Kreideküste hinab. Durch den Aufprall auf die felsige Küste erlitt der 57-jährige Urlauber tödliche Verletzungen. Aktuell läuft die Bergung des Verstorbenen an der Unglücksstelle. Bereits im April diesen Jahres verunglückte eine 20-jährige Urlauberin aus Hamburg tödlich an dieser Stelle.


Die Polizei warnt ausdrücklich davor, die ausgewiesenen Wanderwege zu verlassen. Immer wieder kommt es im Bereich der Steilküsten zu massiven Abbrüchen von Erdreich. Der Kriminaldauerdienst des Kriminalkommissariats Stralsund hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen. Sofern weitere Erkenntnisse vorliegen, wird unaufgefordert nachberichtet.

Montag, 4. September 2017

Ticketvorverkauf für 1. Rügen International Film Festival startet am 4. September

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Eine Insel voller Filme:


Ticketvorverkauf für 1. Rügen International Film Festival startet am 4. September


Rügen wird zum ersten Mal zur Filmfestivalinsel - mit dem Start des Ticketvorverkaufs tritt das 1. Rügen International Film Festival ab dem 4. September in seine heiße Phase ein. Die Filmtickets können deutschlandweit auf der Website der Ostsee -Zeitung, dem Medienpartner des Filmfestivals (www.oz-tickets.de) sowie der Veranstaltungs-Website Eventim (www.enventim.de) erworben werden. Karten sind auch an den bei Eventim angeschlossenen Verkaufsstellen und an den Abendkassen sowie direkt in denGeschäftsstellen des Filmfestival-Medienpartners Ostsee-Zeitung erhältlich.

„Freunde des mittel- und nordeuropäischen Films können sich freuen, eine Reihe von filmischen Highlights zu erleben. Mit diesem internationalen Festival holen wir uns das Kino aller neun Anrainerstaaten der Ostsee auf die Insel und stellen das in Deutschland teilweise nur wenig bekannte Filmschaffen dieser Länder einem breiten Publikum vor“, kündigt der Künstlerische Leiter des Festivals, Alexander Ris, an. Die Organisatoren verstehen das Ereignis als Publikumsfestival, deshalb bestreiten neun Filme den Wettbewerb, die in ihren jeweiligen Ländern sehr erfolgreich liefen, hierzulande aber kaum bekannt sind. „Das ist ein Grund für das Festival: erfahren, was Kino bei den Nachbarn heißt“, sagt Ris. Eine internationale Jury wird den mit 7500 Euro dotierten Preis für den Besten Film vergeben. Dieser wird von der Ostsee-Zeitung gestiftet. Als Eröffnungsfilm läuft der neue Usedom-Krimi „Trugspur“, der erst im Spätherbst im Fernsehen zu sehen sein wird, als Vorab-Aufführung. Hauptdarstellerin Kathrin Sass hat ihr Kommen angekündigt.

Zu den Festival-Highlights gehören neben den Wettbewerbsfilmen mehrere Filmreihen mit Dokumentar- und Spielfilmen, die sich dem Leben auf Inseln weltweit („Inselwelten“) und in der deutsch-polnischen Grenzregion Pommern („Local Heroes“) widmen. Gemeinsam mit den Partnerfestivals in Szczecin (SEFF) und Rostock (FiSH) wurden für die „Local Heroes“ auch Filme von Nachwuchstalenten ausgesucht. In dieser Sektion wird der „Findlingspreis“ vergeben. Weitere Preise des Festivals sind der Publikumspreis und der Sonderpreis „Leben am Wasser“. Die Retrospektive „European Highlights“ zeigt bedeutende Preisträgerfilme aus der Geschichte der Europäischen Filmpreise, die in diesem Jahr zum 30. Mal vergeben werden.

Als Besonderheit des Festivals gilt die Wahl der Spielorte, in die teilweise eigens Filmvorführtechnik eingebaut wird. So werden die Filme unter anderem auf der Seebrücke Sellin, in einer Bootshalle des Yachthafens Im Jaich Lauterbach und im Marstall Putbus gezeigt.

Das Festival wird von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm begleitet. Die Macher vieler gezeigter Filme werden für Filmgespräche zur Verfügung stehen. Als besonderes Special gilt der Baltische Abend am Freitag im Yachthafen Im Jaich Lauterbach. Hier ist die litauische Band Subtilo-Z avisiert, die zum ersten Mal in Deutschland auftreten wird.

Montag, 28. August 2017

Faszinierende Makrofotos im NATUREUM Darßer Ort zu sehen

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Der Kaisermantel ist ein typischer Waldschmetterling und der größte in Deutschland vorkommende Perlmutterfalter. (Foto: Mike Peters/Deutsches Meeresmuseum)
Mike Peters vor seinen Fotomotiven in der aktuellen Sonderausstellung im NATUREUM Darßer Ort. (Foto: Anita Riechert/Deutsches Meeresmuseum)

 

Faszinierende Makrofotos im NATUREUM Darßer Ort zu sehen


(Stralsund, 28.08.17) Mike Peters, Jahrgang 1967, arbeitet seit über 20 Jahren im NATUREUM am begehbaren Leuchtturm Darßer Ort. Sein besonderes Interesse gilt jedoch dem Fotografieren – vor allem der Makrofotografie. Das Buch „Faszination der Nähe“ von Horst Schröder, der jahrelang am Deutschen Meeresmuseum als wissenschaftlicher Kurator tätig war, löste bei Mike Peters seinerzeit eine Art Initialzündung aus. Mittlerweile ist er mehr als 30 Jahre mit der Kamera auf naturkundlicher Motivsuche.

Nun werden seine Aufnahmen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert: das NATUREUM zeigt im ehemaligen Petroleumbunker des Leuchtturms Darßer Ort Makroaufnahmen von Schmetterlingen und Wildblüten. Die Fotos sind in einem Zeitraum von etwa zehn Jahren entstanden. „Ich warte nicht gezielt auf ein Motiv, sondern überlasse es dem Zufall, bis sich eine schöne Momentaufnahme ergibt“, beschreibt Mike Peters seine Motivation. Nun lässt er die Museumsgäste an seinem Blick fürs Detail teilhaben.

Die Sonderausstellung ist ebenso wie das NATUREUM täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, ab September täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr. Der Weg zum Museum führt durch den ursprünglichen, autofreien Darßwald und kann zu Fuß, per Rad oder mit der Pferdekutsche erkundet werden.

Freitag, 25. August 2017

Buchempfehlung: Rügen und Hiddensee - Der besondere Inselführer

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Rügen und Hiddensee Der besondere Inselführer
Mit Klassikern und persönlichen Geheimtipps
Aktualisierte Neuauflage 2017


Ferieninseln zum Verlieben


Weiße Klippen, lange Sandstrände, grüne Wälder, wilder Klatschmohn auf weiten Feldern, versteckte Buchten – das und viel mehr sind Rügen und Hiddensee.

Spätestens seit Caspar David Friedrichs Gemälde „Kreidefelsen auf Rügen“ aus dem Jahr 1818 hat sich herumgesprochen, welche Schätze die größte deutsche Insel zu bieten hat. Janet Lindemann nimmt den Leser mit auf eine Reise zu den schönsten Plätzen auf beiden Inseln. Sie zeigt nicht nur, wo sich die feinsandigsten Strände und sagenhaftesten Orte befinden, sondern auch, wo sich traumhafte Sonnenuntergänge beobachten lassen, wo es die besten Leckereien gibt und was bei der Erkundung der Inseln nicht versäumt werden darf.

Janet Lindemann lebt seit ihrer Kindheit auf Rügen und liebt die Schönheit und Vielfalt, das immer andere Aussehen im Wechsel der Jahreszeiten. Viele der Menschen sind ihr ans Herz gewachsen, die Landschaft ist ihr immer wieder Inspiration und Entspannung zugleich.

Sie sind eingeladen, sie zu begleiten – zu ihren Freunden und ihren Lieblingsplätzen auf Rügen und Hiddensee.

DIE AUTORIN

Janet Lindemann wurde 1977 in Bergen auf Rügen geboren und arbeitet seit Jahren als Journalistin und Autorin auf Deutschlands größter Insel. Sie schreibt Geschichten über Land und Leute u. a. für das Sommer-Magazin der Ostsee-Zeitung, „RügenPur“ oder das Elternmagazin „Warum“ und ist mit ihren Fotografien auch auf Ausstellungen vertreten. Mit ihrer Familie lebt sie im Ostseebad Sellin.


Rügen und Hiddensee Der besondere Inselführer
Mit Klassikern und persönlichen Geheimtipps
192 Seiten, 130 Abb., 10 Karten
Format 11 x 19 cm
Klappenbroschur
ISBN 978-3-8319-0551-5
€ 12,95 [D] / € 13,40 [A]
Aktualisierte Neuauflage 2017

Erhältlich im Handel und online

Montag, 17. Juli 2017

Mit dem Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL auf Zeitreise im alten Jasmunder Buchenwald.

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Foto: Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL

Ein Paradies für Romantiker


Mit dem Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL auf Zeitreise im alten Jasmunder Buchenwald.


Weiße Kreidefelsen, tiefgrüne alte Buchenwälder, türkisfarbene Ostsee – Rügens Kreideküste mit dem berühmten Königsstuhl ist auch heute noch wild und romantisch schön. Caspar David Friedrich, der wichtigste Maler der deutschen Romantik, hielt ihre bizarre Schönheit in vielen Bildern fest und schuf hier sein bekanntes Werk „Kreidefelsen auf Rügen“. Das Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL würdigt auch in diesem Jahr die Zeit der Romantik und dessen berühmtesten Vertreter Caspar David Friedrich mit besonderen Veranstaltungen. Vom 25. bis zum 27. Juli 2017 können sich alle Besucher der Halbinsel Jasmund hier in die Zeit der Romantik verführen lassen.

„An allen drei Tagen können Sie „Caroline Friedrich“ auf romantische Kurzführungen zum Königsstuhl begleiten (jeweils um 11, 12, 14, 15 und 16 Uhr) und/ oder auf Caspar David Friedrichs Spuren einen Teil seines Weges durch die Stubbenkammer erwandern (jeweils 11:30 Uhr)“, berichtet Cathleen Böhland vom Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL. In der Romantik-Werkstatt (jeweils 11 bis 16 Uhr) sind Sie herzlich eingeladen, die kreative Romantikerin bzw. den kreativen Romantiker in sich zu wecken. Am Dienstag und Donnerstag findet sich zwischen 13 und 14 Uhr unsere romantisch gekleidete Hausgesellschaft zu einem fotografischen Picknick ein. Am 26. Juli, zwischen 12 und 15 Uhr, möchten wir Sie außerdem zu einem weiteren Highlight einladen – ein Malkurs unter freiem Himmel mit Manfred Diekmann, dem Rügenmaler aus Lietzow. Bieten Sie darin Carl Gustav Carus die Stirn, einem Freund und Schüler von Caspar David Friedrich, der nach seiner Rügenreise 1819 festhielt: „Ich wollte Studien zeichnen, aber kaum hatte ich ein paar Striche gemacht, als ich die Mappe weit wegschleuderte in der Überzeugung, hier sei jeder Strich nur eine Lästerung…“

Freitag, 7. Juli 2017

Buchpremiere „Rügen neu entdecken“ im Binzer Haus des Gastes

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Foto: Kurverwaltung Binz
Bildtext: Harald Schmitt (l.) und Maik Brandenburg stellten am Dienstagabend im Binzer Haus des Gastes das Buch „Rügen neu entdecken“ vor.

Buchpremiere „Rügen neu entdecken“ im Binzer Haus des Gastes

Insel, Orte, Originale von Autor Maik Brandenburg und Fotograf Harald Schmitt


Ostseebad Binz, Juli 2017 (kv) „Rügen neu entdecken – Insel, Orte, Originale“, so heißt das Buch, das in diesen Tagen im Verlag Delius Klasing erschienen ist. Da steckt richtig Rügen drin, denn der Autor Maik Brandenburg, Jahrgang 1962, ist Insulaner. Er ist in Sassnitz aufgewachsen, in Bergen zur Erweiterten Oberschule, dann zum Journalistik-Studium und nach dem Mauerfall in die große weite Welt gegangen. Er schreibt für Magazine wie Mare, Geo, Spiegel online oder Merian. Am Dienstagabend hat er das Buch im Binzer Haus des Gastes vorgestellt. An seiner Seite: der Fotograf Harald Schmitt, der die Bilder zu dieser lesens- und sehenswerten Neuerscheinung geliefert hat. Etwa 25 Insulaner und Urlauber haben die Premiere des Buches aufmerksam verfolgt, ließen sich packen von den amüsanten, emotionalen, fein beobachteten und herzerfrischend geschriebenen Geschichten, die Maik Brandenburg zusammengetragen hat.
Er stellte den Gästen einen Insulaner vor, dessen Leben ein Ponyhof ist, nahm die Zuhörer mit nach Mönchgut zum „Letzten seiner (B)ART“. Er schwärmte von den „bunten Stränden“ Rügens und verriet, wie sein Traumstrand aussehen würde – mit kleinem Kliff, von Winden geschützt, mit Sand und Feuersteinen, mit einem Findling im tiefen Wasser. „Der wäre dann meine Insel, an ihrem Grund kühlen Weinflaschen und ein wasserdichter Picknickkorb.“

Das Ostseebad Binz ist nicht nur auf der Titelseite mit dem Kurhaus Binz und zwei Schwarz- Weißaufnahmen aus DDR-Zeiten vertreten. Die Seebrücke im dicksten Winter ist ebenfalls zu finden wie Müthers Rettungsturm, das „St(r)andesamt“, die „Narrenkeramikerin“ Kathrin Grünke im Porträt, das Jagdschloss Granitz, Prora, der Architekt und Hotelier Moritz Lau-Engehausen, Toni Münsterteicher mit seiner „Strandhalle“ und der Sterne-Koch Ralf Haug.

Den ersten Applaus gab es schon nach dem Vorwort, in dem Maik Brandenburg beschrieb, wo und wie er seine Insel Rügen entdeckte. „Es war in einem Hotelzimmer irgendwo in Asien. . .“Jener Radiobericht auf der Deutschen Welle über ein Naturschauspiel auf Ummanz habe ihm die Augen und Ohren geöffnet - und auch das Herz für seine Insel. Rügen hatte er bis dahin mit „Nichtachtung“ gestraft, wofür er sich in diesem Moment schämte. „Es folgte mein persönlicher Nachhilfeunterricht in Heimatkunde…“

Viel Beifall gab es auch für die Bilder, die parallel zu seinen Texten auf der Leinwand gezeigt
wurden: Rügen in den vier Jahreszeiten, liebevoll eingefangene Details, atemberaubende
Landschaftsaufnahmen, wunderbare Porträts, magisches Meer, die Bilder von Harald Schmitt. Sein Credo: „Ein berührendes Foto entsteht zuerst im Herzen und erst danach in der Kamera.“ Harald Schmitt, Jahrgang 1948, ist in Trier aufgewachsen, hat dort eine Ausbildung zum Fotografen und ein Volontariat bei der Landeszeitung gemacht. Er hat als Sportfotograf gearbeitet, war auch immer ganz nah am politischen Zeitgeschehen. Sein Name und seine Bilder tauchen mehrfach auf, wenn es um die besten Pressefotos der Welt geht.

Als akkreditierter Stern-Fotoreporter arbeitete Harald Schmitt von 1977 bis 1983 in der DDR und in den umliegenden sozialistischen Ländern. Seit 1980 kennt er die Insel Rügen – hier hat er auch seine Inselliebe, eine Rüganerin, gefunden. Das Ostseebad Binz ist das zweite Zuhause des Hamburgers. Dass er eine ganz enge Bindung zur Insel hat, davon erzählen seine Bilder. Er kennt noch die Binzer Häuser in diesem Grau aus DDR-Zeiten, das längst strahlend weißen Fassaden und nicht und immer geglückten Pseudo Bäderarchitektur-Elementen gewichen ist. Auch darüber wurde mit den Zuhörern diskutiert.

Nach der Premieren-Lesung signierten Maik Brandenburg und Harald Schmitt etliche Bücher. Fazit der Gäste: „Ein gelungener Abend.“ „Das Buch ist ein echter Inselbegleiter – nicht nur für Urlauber, auch für Einheimische.“ „Über eine Fortsetzung würden wir uns freuen.“

Aus seinem Buch „Rügen neu entdecken“ liest Maik Brandenburg am Sonnabend, dem 8. Juli um 18 Uhr auf dem Hof in Frankenthal zwischen Samtens und Poseritz.

Angaben zum Buch: „Rügen neu entdecken“ - Insel, Orte, Originale; ISBN: 978-3-667-10935-4; Preis: 24,90 Euro; 1. Auflage 2017, 160 Seiten, 100 Farbfotos, Format 21,6 x 24,5 cm, gebunden, Delius Klasing

Mittwoch, 5. Juli 2017

Veranstaltungen im Naturerbe Zentrum Rügen vom 13. bis 19. Juli 2017

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Veranstaltungen im Naturerbe Zentrum Rügen vom 13. bis 19. Juli 2017

Täglich, 11.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 15.30 Uhr und 16.30 – 18.00 Uhr

Über den Horizont hinaus – Entdeckungen auf dem Baumwipfelpfad

Quelle: Erlebnis Akademie AG/NEZR/FotoArt Mirko Boy

Mit mächtigen Baumkronen urwüchsiger Rotbuchen auf Augenhöhe sein, ein Erlebnis, das viele Besucher des Naturerbe Zentrums Rügen fasziniert. Gemeinsam mit dem Natur- und Landschaftsführer tauchen die Teilnehmer in die Heimat der Spechte und Baumläufer ein. Auf dem „Adlerhorst“ angekommen, können sie den Blick weit über die besonderen Landschaften der DBU-Naturerbefläche Prora und darüber hinaus schweifen lassen. Nicht selten zeigen sich bei diesen Führungen auch stattliche Exemplare der rund um das Zentrum beheimateten Seeadler.

Preis: Eintritt zzgl. 3 € pro Person

ohne Anmeldung

Treffpunkt: Naturerbe Zentrum Rügen, Kasse




Täglich, ganztags individuell

Comic-Rallye

Quelle: Erlebnis Akademie AG/NEZR

Auf dem Baumwipfelpfad im Naturerbe Zentrum Rügen findet ein kleiner Seeadler nicht mehr allein nach Haus zurück. Seine Adlereltern machen sich bestimmt schon Sorgen. Da bleibt nur eins: die kleinen Besucher schnappen sich einen Stift und helfen dem Adler wieder zurück in sein Nest. Oder wie heißt das bei Adlern nochmal? Mit einem Comic-Heft in der Hand und spannenden Aufgaben ist so manch junger Entdecker in Nullkommanichts oben angekommen. Hinterher gibt es für die fleißigen Teilnehmer noch einen kleinen Preis.

Preis: Eintritt zzgl. 2 € pro Comic Heft

ohne Anmeldung

Treffpunkt: Naturerbe Zentrum Rügen, Kasse





Freitag, 14. Juli 2017, 22.30 - 00.00 Uhr

Lichterstunde auf dem Baumwipfelpfad

Quelle: Erlebnis Akademie AG/NEZR

Zu diesem besonderen Abend erwarten Sie reizvolle Lichtinstallationen auf dem Baumwipfelpfad. Wandeln Sie im Licht durch das Dunkle. Erleben Sie unvergessliche Momente im Lichterspiel des Waldes, der Abenddämmerung und der künstlerischen Illumination. Genießen Sie den stufenlosen Gang über den Baumwipfelpfad und erfreuen Sie sich eines Freigetränks in zauberhafter Atmosphäre.
Hinweis: Taschenlampe nicht vergessen!

Preise: Erwachsene 15 €, Kinder (6-14 Jahre) 8 € / bei Familien zahlen die Eltern & das erste Kind, jedes weitere Kind ist frei

Treffpunkt: Naturerbe Zentrum Rügen, Kasse

Anmeldung unter: info@nezr.de oder telefonisch: 038393 / 66 22 00





Montag, 17. Juli 2017, 10.30 - 12.00 Uhr

Familienführung auf dem Baumwipfelpfad: "Die Welt des Zauberbaums"

Quelle: Erlebnis Akademie AG/NEZR

Ein Wald hat viel zu erzählen! Fabelwesen zwischen den Bäumen entlocken dem Wald so manch spannende Geschichte, die im Verborgenen lag. Hier erzählen nicht nur Tiere und Pflanzen, sondern der Wind selbst offenbart Geheimnisse des Waldes. Eine Sonderführung für Groß und Klein auf dem Baumwipfelpfad.

Preise: Eintritt zzgl. 3 € pro Person

Treffpunkt: Naturerbe Zentrum Rügen, Kasse

Anmeldung unter: info@nezr.de oder telefonisch: 038393 / 66 22 00




Ausstellungs-Tipp:

Neue Wechselausstellung im Umweltinformationszentrum

Im Lebensraum Wald - Quelle:  DFG, J. Schumacher

+++„VIELFALT ZÄHLT! Eine Expedition durch die Biodiversität“+++
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt die Biodiversitätsforschung in zahlreichen kleineren und größeren Projekten. Mit der Wanderausstellung "VIELFALT ZÄHLT! Eine Expedition durch die Biodiversität" wird die Biodiversität und ihre Erforschung auch für die Öffentlichkeit erlebbar und verständlich. Die Wanderausstellung macht an zehn Stationen erlebbar, was biologische Vielfalt bedeutet und wie wir sie erforschen. Über 50 interaktive Exponate und Medieninstallationen laden zum Beobachten, Mitmachen und Miterleben ein. Darüber hinaus vermittelt die Ausstellung, was Biodiversität bedeutet und warum sie für uns Menschen so wichtig und schützenswert ist.
Die Ausstellung kann vom 03.07.2017 bis zum 10.10.2017 kostenfrei im Naturerbe Zentrum Rügen werden. Weitere Informationen zu dieser Wanderausstellung gibt es unter: www.vielfalt-zaehlte.de.

Dienstag, 13. Juni 2017

Sonja Steffen ist neue Patin für Humboldt-Pinguin im OZEANEUM Stralsund

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Foto: Romy Kiebel/OZEANEUM Stralsund
Bundestagsabgeordnete Sonja Steffen füttert gemeinsam mit Tierpflegerin Erika Teßmann die Humboldt-Pinguine auf der Dachterrasse des OZEANEUM Stralsund

Sonja Steffen ist neue Patin für Humboldt-Pinguin im OZEANEUM Stralsund


(Stralsund, 13.06.17) Die Bundestagsabgeordnete Sonja Steffen aus Stralsund hat heute die Patenschaft für einen der zehn Humboldt-Pinguine im OZEANEUM Stralsund übernommen. Ihr Patentier mit dem Namen ROSCOE ist im Jahr 2007 im Schweriner Zoo geschlüpft und lebt seit Sommer 2010 auf dem Dach des OZEANEUMs. Dort befindet sich ein 120 000 Liter fassendes Aquarium mit Felsenanlage und Bruthöhlen.

Mit der Patenschaft will Sonja Steffen dem OZEANEUM Stralsund dabei helfen, auf die weltweit vom Aussterben bedrohten Humboldt-Pinguine aufmerksam zu machen. „Noch immer kann man Blumenerde und Dünger mit Guano kaufen. Dass dieser nährstoffreiche Zusatz von Pinguinen stammt und dessen Abbau auf Kosten der Vögel geht, wissen viele Verbraucher nicht,“ sagt Sonja Steffen. Bei der täglichen Fütterung lernte die Bundestagsabgeordnete die schwarz-weiß gefiederten Publikumslieblinge des OZEANEUMs hautnah kennen und informierte sich zugleich über aktuelle Zuchtprogramme und Schutzbemühungen.

Mit Sonja Steffen ist die Pinguinpaten-Mannschaft im OZEANEUM Stralsund vorerst komplett. Dazu zählen unter anderen Dr. Angela Merkel, Dr. Barbara Hendriks sowie Frank Schätzing.

Wer selbst für den Schutz der Humboldt-Pinguine Südamerikas aktiv werden möchte, kann nachstehende Petition unterstützen: https://www.regenwald.org/petitionen/1085/dringend-ein-schutzgebiet-fuer-pinguine-in-chile



Fotos: Romy Kiebel/OZEANEUM Stralsund

Bundestagsabgeordnete Sonja Steffen füttert gemeinsam mit Tierpflegerin Erika Teßmann die Humboldt-Pinguine auf der Dachterrasse des OZEANEUM Stralsund

Freitag, 9. Juni 2017

Strandfunde zum Anfassen mit Rolf Reinicke im MEERESMUSEUM

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Der Geologe Rolf Reinicke in seinem Strandsteine-Reich. (Foto: privat/Rolf Reinicke)

Strandfunde zum Anfassen mit Rolf Reinicke im MEERESMUSEUM


(Stralsund, 07.06.17) Auch in diesem Sommer bietet das Stralsunder MEERESMUSEUM seinen Gästen einen besonderen Service – die Aktion Strandfunde und -steine. Dabei bestimmt der als Autor von Strandfunde-Büchern bekannte Stralsunder Geologe Rolf Reinicke die von Besuchern mitgebrachten Funde, besonders Gesteine und Fossilien vom Ostseestrand. Zusammen mit seiner Frau Inge präsentiert er zusätzlich zahlreiche Strandsteine und Bernstein. Letzteren können jüngere Besucher sogar suchen und finden sowie dabei lernen, wie man Bernstein selbst sicher erkennt. Natürlich signiert der Strandfunde-Experte auch die von ihm herausgegebenen Strandfunde-Bücher.

Der erste Aktionstag findet am 13. Juni von 10:00 bis 14:00 Uhr im MEERESMUSEUM unterm Wal statt. Weitere Termine sind der 28. Juni im NATUREUM Darßer Ort und der 18. Juli erneut im MEERESMUSEUM Stralsund. Es gilt jeweils der reguläre Eintrittspreis. Alle Infos gibt es auch unter deutsches-meeresmuseum.de.

Mittwoch, 7. Juni 2017

Veranstaltungen im Naturerbe Zentrum Rügen vom 15. bis 21. Juni 2017

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Veranstaltungen im Naturerbe Zentrum Rügen vom 15. bis 21. Juni 2017





Täglich, 11.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 15.30 Uhr und 16.30 – 18.00 Uhr

Über den Horizont hinaus – Entdeckungen auf dem Baumwipfelpfad

Quelle: Erlebnis Akademie AG/NEZR/FotoArt Mirko Boy

Mit mächtigen Baumkronen urwüchsiger Rotbuchen auf Augenhöhe sein, ein Erlebnis, das viele Besucher des Naturerbe Zentrums Rügen fasziniert. Gemeinsam mit dem Natur- und Landschaftsführer tauchen die Teilnehmer in die Heimat der Spechte und Baumläufer ein. Auf dem „Adlerhorst“ angekommen, können sie den Blick weit über die besonderen Landschaften der DBU-Naturerbefläche Prora und darüber hinaus schweifen lassen. Nicht selten zeigen sich bei diesen Führungen auch stattliche Exemplare der rund um das Zentrum beheimateten Seeadler.

Preis: Eintritt zzgl. 3 € pro Person

ohne Anmeldung

Treffpunkt: Naturerbe Zentrum Rügen, Kasse








Täglich, ganztags individuell

Comic-Rallye

Erlebnis Akademie AG/NEZR

Auf dem Baumwipfelpfad im Naturerbe Zentrum Rügen findet ein kleiner Seeadler nicht mehr allein nach Haus zurück. Seine Adlereltern machen sich bestimmt schon Sorgen. Da bleibt nur eins: die kleinen Besucher schnappen sich einen Stift und helfen dem Adler wieder zurück in sein Nest. Oder wie heißt das bei Adlern nochmal? Mit einem Comic-Heft in der Hand und spannenden Aufgaben ist so manch junger Entdecker in Nullkommanichts oben angekommen. Hinterher gibt es für die fleißigen Teilnehmer noch einen kleinen Preis.

Preis: Eintritt zzgl. 2 € pro Comic Heft

ohne Anmeldung

Treffpunkt: Naturerbe Zentrum Rügen, Kasse





Mittwoch, 21. Juni 2017, 19.00 - 23.00 Uhr

Kulinarischer Abend auf dem Baumwipfelpfad zur Sommersonnenwende


Erlebnis Akademie AG/NEZR

Kultur trifft Natur - das Naturerbe Zentrum Rügen lädt zu einem einmaligen Erlebnis zur Sommersonnenwende ein: mit einem kulinarischen Abend zwischen atemberaubenden Baumkronen. Zur blauen Stunde, wenn das Licht auf Rügen besonders schön ist, können die Gäste auf dem Baumwipfelpfad ein Fingerfoodmenü in einem außergewöhnlichen Ambiente erleben, zubereitet von der hauseigenen Boomhus Gastronomie, umrahmt von musikalischen Klängen, kleinen Lesungen und Showeinlagen des Rügener Sommervarietés. Lassen Sie sich überraschen!
Hinweis: Karten sind im Vorverkauf erhältlich - begrenzte Plätze!
Treffpunkt: Naturerbe Zentrum Rügen, Kasse

Anmeldung unter: info@nezr.de oder telefonisch: 038393 / 66 22 00






Ausstellungs-Tipp:

+++Wechselausstellung im Umweltinformationszentrum:  Ausstellung derDeutschen Wildtier Stiftung


„Deutschlands wilde Tiere – Wie sie leben, was sie bedroht, warum wir sie schützen müssen+++

Quelle:  Deutsche Wildtier Stiftung

„Alle Achtung vor unseren Tieren!“, ist das Motto der Deutschen Wildtier Stiftung mit dem Ziel, Deutschlands wilde Tiere zu schützen, ihre Lebensräume zu erhalten und neue Naturgebiete zu schaffen. Gleichzeitig möchte Sie Menschen für die Einzigartigkeit und Schönheit der heimischen Fauna begeistern. Ein ganz besonderes Engagement gilt dem besseren Schutz selten gewordener Greifvögel, wie den Pommernadler und den Rotmilan. Um auf die akute Gefährdungssituation dieser und anderer Tiere in ihren Lebensräumen aufmerksam zu machen, geht die Deutsche Wildtier Stiftung mit verschiedenen Wanderausstellungen auf Tournee. Jetzt werden erstmals alle fünf Wanderausstellungen gemeinsam gezeigt, zu sehen bis 23. Juni 2017 im Naturerbe Zentrum Rügen. Der Eintritt für die Ausstellung ist kostenfrei.


Weitere Info´s unter: www.nezr.de/deutschlands-wilde-tiere

Donnerstag, 1. Juni 2017

200 m hohe Windkraftanlagen in Gingst/Pansevitz- Investoren Wahnsinn

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Höhenvergleichsdarstellung (c) Ralf Eppinger
"die kleinen Windräder" in der Gemeinde Kluis z.b.  werden um das 3-4 fache übertroffen ( die im übrigen ihre Anlagen abschalten wollen, da sie nicht rentabel sind)

200 m hohe Windkraftanlagen in Gingst/Pansevitz- Investoren Wahnsinn


Erneuerbare Energie ist wichtig- aber angemessen, sich in die Umwelt einfügend, nicht in Erholungsgebieten und nicht in einem so zerstörerichem Umfang wie hier geplant.

Mit Entsetzen haben wir am Wochenende erfahren, dass die geplante 35 ha große Riesenwindkraftanlage zwischen Gingst und Pansevitz anstatt nicht gebaut zu werden, nun sogar  auf 79 ha, also mehr als verdoppelt werden soll.

Es ist geplant, mehrere 200 m hohe Windräder aufzustellen.

Im Vergleich:
-die Kirche in Gingst hat eine Höhe von 68 m
-Poller /höchster Punkt der neuen Rügenbrücke : 127 m
-"die kleinen Windräder" in der Gemeinde Kluis z.b.  werden um das 3-4 fache übertroffen ( die im übrigen ihre Anlagen abschalten wollen, da sie nicht rentabel sind)

Egal, wo Sie sich auf Rügen befinden, diese Windräder können Sie von überall sehen.

Die 200m-Giganten werfen ernorme Schatten, sind laut, zerstören Umwelt und Natur, zerstören das gesamte Erscheinungsbild der Insel und beeinträchtigen alle Menschen und Tiere in ihrer Umgebung.

Ebenso gefährdet diese Anlage sehr viele Existenzen und die Lebensqualität hier auf Westrügen.

-Bisher besticht Westrügen durch sanften Tourismus, der jedes Jahr zahlreiche Touristen anlockt und vielen Rüganern ein Auskommen sichert.

-Hier findet man noch eine halbwegs intakte Natur und Infrastruktur.

-Hierher kommen Menschen,  um Ruhe zu finden, in ursprünglicher Natur zu sein, Rad zu fahren, zu reiten, zu wandern, in kleinen Cafes zu sitzen. Sie wollen Hofläden,  Museen,  Konzerte und Kirchen besuchen.

Also das Gegenteil von Massentourismus.

Kommt eine solche Anlage, ist dies alles auf einen Schlag vorbei.

Menschen werden sich nicht im Schatten und in Sichtkontakt dieser Giganten erholen wollen.

Ferner werden der Wert aller Immobilien im Umkreis rapide sinken -  wer will schon in der Nähe einer solchen Anlage wohnen, bauen, Häuser kaufen oder Urlaub machen??

Politisch werden diese Anlagen legitimiert, indem die Anwohner sich finanziell beteiligen können. "Diesen Luxus können sich sicher viele Rüganer leisten."

Es profitieren hiervon nur Investor und der Grundstückseigentümer!

Mögliche Steuereinnahmen für die Gemeinde sind sehr verlockend - nur braucht sie keiner mehr, da die Gemeinde dann ruiniert ist.

Die einzige Möglichkeit, diesen Wahnsinn vielleicht noch zu stoppen, sind möglichst rasche und zahlreiche Eingaben an den Bürgermeister von Gingst, Karsten Lange:
langeka@t-online.de

oder noch besser, kommen Sie zur nächsten Gemeindevertretersitzung: Mo 12.06. 19.00 Uhr Gemeindehaus in Gingst

Hier die offizielle Seite, :
http://www.rpv-vorpommern.de/regionalplanung/rrep-vp-zweite-aenderung-2017.html
 
Eingabefrist: 16.05.2017- 18.07.2017

Herzliche Grüße von Petra Dittrich und Beate Bohmann
 
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