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Dienstag, 30. September 2014

Hiddensee lacht & rockt - Kabarett auf Erfolgskurs

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Lach- & Nordlichter - Foto: Janet Lindemann

Hiddensee lacht & rockt - Kabarett auf Erfolgskurs


Das Programm „Freistaat Hiddensee“ war der erste Streich, Gregor Gysi gab als Gast sein Debüt als Kabarettist auf der Bühne und nun steht die Koproduktion „Hüsch auf Hiddensee“ mit dem „Mekka des Kabaretts“, dem Deutschen Kabarett-Archiv & Museum in Mainz an. Doch zuvor präsentieren zum Ende ihrer ersten Spielzeit die „Lach- & Nordlichter ihr zweites Programm auf der Kleinkunstbühne im Zeltkino.

Am 3. Oktober 2014 heißt es ab 19 Uhr „Hiddensee lacht & rockt“ und als musikalische Gäste begleiten „Edgar & Marie“ die Kabarettisten Wolfram von Stauffenberg und Jörg Mehrwald durch den Abend. Das Festprogramm für das heitere Deutschland steht unter dem Motto Dieter Hildebrandts, „Wer über unsere jüngere Geschichte nicht auch lachen kann, der hat sie noch nicht ganz verstanden.“ Das Programm wird überraschende Varianten der deutsch-deutschen Geschichte enthalten. So ist ein Gast aus der DDR des Jahres 2014 dabei, eine unglaublicher Erklärungsansatz für die Mauer wird Eltern für ihre Kinder vorgetragen; der intellektuelle Maurer, der gerade das Asta Nielsen Haus in Vitte restauriert, wird getalkt und erhellend erfährt der Besucher, warum die Mauer wegen zwei sturzbetrunkenen Genossen tatsächlich geöffnet wurde.

Das Programm läuft dann unter dem Titel „Los, Jubeln! – 25 Jahre BR-D-DR“ noch im Oktober weiter. Autor und Regisseur Jörg Mehrwald kündigt für die kommende Saison bereits drei neue Programme an. Das Kabarett wurde für den 1. November 2014 zu den „2. Rügener Kabarett-Tagen“ in die „Lachmöwe“ nach Baabe eingeladen. „Ab Ende Oktober ist Spielzeitende im Stammhaus Zeltkino auf der Insel, da freuen wir uns als Botschafter des heiteren Hiddensee auf das Treffen mit den Kollegen von der Küste“, so Kabarett-Chef Jörg Mehrwald. „Die Zuschauer haben uns gezeigt, dass sie Kabarett und Comedy auf Hiddensee sehen wollen. Somit kommt 2015 „Störtebeker – mein Untermieter“ ins Programm.“ Ein Stück, in dem der Pirat einen Urlauber auf Hiddensee überrascht. Die Vorbereitungen für mehrere Abende unter dem Arbeitstitel „Wenn Sachsen lachen auf Hiddensee“, worüber auch ein Film gedreht wird, laufen bereits.

Und schließlich wird im nächsten Jahr die Legende des literarischen Kabaretts Hanns Dieter Hüsch geehrt. Er war in den 90ern mehrmals auf der Insel. Eine Koproduktion mit dem Deutschen Kabarett-Archiv in Mainz. Mehrwald schreibt dafür „Hüsch auf Hiddensee“ und der Manager und Tourbegleiter Hüschs und Direktor des Kabarett-Archivs, Jürgen Kessler, spielt sich selbst in seinem Stück „In den Tälern der Gleichgültigkeit. „Diese Produktion ist etwas Besonderes. Hüsch war einmalig. Ich schrieb 1975 meine erste Kabarettnummer wegen ihm und nahm sofort das Angebot an, seine Rolle zu sprechen. Poetisch, philosophisch und trotzdem voller Lachen – das war Hüsch. Old school – eine Extraklasse für sich“, so Mehrwald. „Das dickste Ding für 2015 kann ich noch nicht verraten, da läuft noch Organisatorisches.“

Gregor Gysi und Jörg Mehrwald - Foto: Zeltkino

Lach- & Nordlichter - Foto: Ralf Eppinger

Samstag, 27. September 2014

„Eine Insel im Licht“ – neue Kunstausstellung im Naturerbe Zentrum RÜGEN

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Bianca Lohr

„Eine Insel im Licht“ – neue Kunstausstellung im Naturerbe Zentrum RÜGEN

Vernissage zu den Fotografien von Bianca Lohr am 2. Oktober um 17:00 Uhr in Prora


(Prora.) Einmal am Meer leben und länger als nur für eine Woche Urlaub bleiben – diesen Traum vieler erfüllte sich Bianca Lohr 2008 und zog nach Binz auf die Insel Rügen. Von Freiburg, dem quasi anderen Ende von Deutschland. Verzaubert hat sie die Natur und das besondere Licht der Insel. Und diese Liebe zur Natur ist es auch, die ihrer Fotografie zugrunde liegt. Was man in jeder der 20 Arbeiten spürt, die vom 2. Oktober bis 1. Dezember kostenfrei in der Kunstgalerie des Naturerbe Zentrums RÜGEN zu sehen sind. Zur Ausstellungseröffnung lädt die Künstlerin am 2. Oktober um 17:00 Uhr ein.

Unter dem Titel „Eine Insel im Licht“ hat Bianca Lohr ihre schönsten Inselfotografien zusammengestellt. „Insel des Lichts, so wird Rügen oft genannt. Und wer mal hier war, der versteht auch warum“, beschreibt Bianca Lohr den Hintergrund ihrer Ausstellung. „Erst durch das Licht fängt die Natur an zu leben. Und egal, ob es klare Seen sind, einsame Wälder oder der weite Ostseestrand, sie alle leben von und mit dem Licht“, ergänzt die ursprünglich als Journalistin tätige Fotografin. Dabei möchte sie die Schönheit der Insel abseits des Typischen zeigen: die grünschimmernde Ostsee im Morgenlicht, den Zauber von nebelverhangenen Wäldern, die Ton-in-Ton-Stille am Bodden und die Muster, die der Wind in den Sand malt. Wenn sich dann jemand im Zauber ihrer Bilder verliert, ist sie glücklich.

Aufgewachsen in Prösen, einem Dorf im Süden Brandenburgs, studierte Bianca Lohr nach dem Abitur Kulturwirtschaft in Passau. Bei verschiedenen Stationen in Cassino (Italien), Berkeley (USA) und Ishewsk (Russland) lernte sie nicht nur fremde Länder und Leute kennen, sondern entdeckte auch ihre Leidenschaft fürs Fotografieren. Nach der Uni ging sie auf die Journalistenschule und schrieb danach für SuperIllu, die Berliner Zeitung und Young Family Reportagen, CD- und Filmkritiken und traf Prominente wie Jörg Pilawa, Silbermond, Mika Häkkinen, Anna Loos, Udo Jürgens und Bon Jovi. Mittlerweile ist die Fotografie ihr Beruf. Besser gesagt: einer ihrer Berufe. Denn sie singt auch. „Das Singen war nach dem Umzug ans Meer der zweite Traum, den ich mir erfüllt hab. Der dritte war die Fotografie. Seit ich auf Rügen wohne, fotografiere ich noch viel mehr als früher, denn neben dem tollen Licht gibt es hier einfach mal diese wunderschöne Landschaft mit der Ostsee, den Stränden, den Seen und den Buchenwäldern“, schwärmt die Künstlerin. 2011 wagte sie mit ihrem Traum die Selbständigkeit und gründete den Zauberwelten Verlag, in dem mittlerweile fünf Fotokalender und drei Postkarten-Serien mit mehr als hundert Motiven erschienen sind.

In der KunstGalerie des Naturerbe Zentrums RÜGEN werden ganzjährig zeitgenössische Arbeiten Rügener und überregionaler Künstler gezeigt. Alle zwei Monate wechseln die Arbeiten, die meist im Kontext zur hiesigen Landschaft und Natur stehen. Die Ausstellungsflächen sind kostenlos und für die Besucher kostenfrei anzuschauen. Dies soll vor allem regionale Künstler unterstützen. Mehr Informationen zu der Ausstellung und zum Naturerbe Zentrum RÜGEN unter www.nezr.de oder telefonisch unter 038393/ 66 22 00.


© Bianca Lohr
© Bianca Lohr

Bildvorschläge © Bianca Lohr

Samstag, 20. September 2014

Seeadler und Kraniche in der Boddenregion

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Kraniche. (Foto: Mario Müller)




Seeadler und Kraniche in der Boddenregion


Vortrag mit Mario Müller im MEERESMUSEUM





(Stralsund, 19.09.14) Mario Müller ist Seeadlerkoordinator für den Landkreis Vorpommern-Rügen und erfasst jährlich die Seeadlerbrutzahlen und -bruterfolge im Landkreis. Seit 1996 werden auch die Jungvögel im Rahmen eines internationalen Beringungsprogrammes von ihm beringt. Dadurch kommt Müller sehr eng mit den Adlern in Kontakt und konnte die größten einheimischen Greifvögel in vielen einmaligen Situationen fotografieren. Wie beim Seeadler ist auch beim Kranich in den letzten Jahren ein Bestandsanstieg zu verzeichnen.



Seeadler und Kranich zählen zu den „Großvögeln“ in Deutschland und stehen schon deshalb im Focus einer breiten Öffentlichkeit. Diese einmaligen Naturschätze zu bewahren, ist das Anliegen von Mario Müller bzw. dessen Beitrag als Fotograf mit seinen Aufnahmen und Vorträgen. Zudem sollen noch mehr Menschen für die Schönheit dieser Vögel und die Zerbrechlichkeit ihres Lebensraumes sensibilisiert werden, damit diese Geschöpfe ihren Platz in unserer immer mehr industrialisierten Welt behalten.



Der musikuntermalte Vortrag mit Mario Müller findet im Rahmen der 16. Woche des Kranichs 2014 statt und zeigt das Leben der Tiere und Pflanzen in der Boddenregion im Jahreszyklus. Alle Interessierten sind herzlich am Donnerstag, 25.09.14, um 19:00 Uhr im MEERESMUSEUM unterm Wal willkommen. Der Eintritt beträgt drei Euro pro Person; für Mitglieder des Fördervereins Deutsches Meeresmuseum ist der Eintritt frei. – Mehr Informationen zur Aktionswoche und weitere Termine findet man unter kraniche.de.

Donnerstag, 18. September 2014

Integrierte Abfallwirtschaftskonzepte für Inselstaaten und große Städte an Küsten und Flüssen

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Offene Mülldeponie im Juni 2013 in der Hauptstadt Praia auf den Kapverdischen Inseln. (Foto: Dirk Lindenau)

Integrierte Abfallwirtschaftskonzepte für Inselstaaten und große Städte an Küsten und Flüssen


Am Beispiel der Kapverdischen Inseln wird der Kieler Unternehmer und Schiffbauer Dirk Lindenau ein integriertes Abfallwirtschaftskonzept für Inselstaaten mittels PowerPoint-Vortrag und per Film vorstellen.

(Stralsund, 17.09.14) Millionen Tonnen Abfall schwimmen in den Weltmeeren herum, 80 Prozent davon stammt vom Land. Vor allem auf kleinen touristisch genutzten Inseln ohne Recyclinganlagen ist eine sachgerechte Entsorgung von Müll schwierig. Eine Lösung könnten das Waste Recycling Schiffe Konzept (WRS) sein, wie sie der Kieler Unternehmer Dirk Lindenau (Maritime Engineering & Projecting) und der Schiffbauprofessor Andreas Meyer-Bohe von der FH Kiel gemeinsam mit weiteren Projektpartnern – gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) – für die Kapverdischen Inseln und die Malediven entwickelt haben.

Bei dem Waste Recycling Ship Konzept handelt es sich um eine integrierte schlüsselfertige Abfallwirtschaftslösung für Inselstaaten, die vom Sammeln bis zur stofflichen Nutzung und Erzeugung von Energie und Wasser als Komplettlösung im Rahmen von PPP (Private Public Partnership) realisiert werden soll. Basis für jedes Abfallwirtschaftskonzept ist eine detaillierte Abfallanalyse, die z. B. auf den Kapverden zwischen 2007 und 2012 durchgeführt worden ist. Diese Abfallanalyse wird Grundlage für das finale technische- und betriebliche Konzept der Projektphase DBU II sein. In dieser zweiten Projektphase soll die Realisierung des Projektes gemeinsam zwischen einer deutschen Betreibergesellschaft und der Regierung der Kapverden einschließlich Finanzierung erarbeitet werden.

Dieses Leuchtturmprojekt ist das erste schiffsgebundene integrierte Abfallwirtschaftskonzept der Welt und kombiniert herausragende deutsche maritime Erfahrungswerte mit dem weltweit anerkannten Know-how auf dem Gebiet des Deutschen Umweltschutzes. Mehr als 30 Spezialfirmen, von der Umbauwerft bis zur Zulieferindustrie, Hochschulen und andere wissenschaftliche Einrichtungen arbeiten an diesem Konzept.

Der spannende Vortrag im Rahmen des Themenjahres „Kein Plastik Meer“ findet am Montag, 22.09.14, um 19:00 Uhr in Stralsund im NAUTINEUM Dänholm statt. Der Eintritt beträgt drei Euro pro Person; für Mitglieder des Fördervereins Deutsches Meeresmuseum e. V. ist der Eintritt frei.

Samstag, 13. September 2014

Aktionstage im Ozeaneum – Greenpeace zeigt Gefahren für die Arktis

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Greenpeace-Aktivisten und die Eisbärin Paula protestieren während der Aktionstage im September vor dem OZEANEUM Stralsund für den Schutz der Arktis. Sie sammeln Unterschriften für die internationale Greenpeace-Kampagne "Save the Arctic". 
 ©Thomas Haentzschel/Greenpeace 
 

Aktionstage im Ozeaneum – Greenpeace zeigt Gefahren für die Arktis

Stralsund, 11. September 2014 – Der Kampf um die letzten Ölreserven ist in vollem Gange. Als weltweit erster Konzern beutet Gazprom mit der Plattform Prirazlomnaya in der Petschorasee das Öl im Meeresboden unter den arktischen Gewässern aus – ungeachtet der massiven Risiken für Mensch und Natur. Über die Gefahren für die Arktis informiert die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace während der Aktionstage vom 13. bis 15. September im Ozeaneum.

Neben Informationen gibt es Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene, eine Foto-Ausstellung und eine Dia-Show. Auch die Eisbärin Paula, ein lebensecht wirkendes Modell, ist vor Ort und sammelt Unterschriften für den Schutz ihrer Heimat.

Seit mehr als 40 Jahren verseuchen Ölkonzerne die russische Komi-Region, teilweise in weniger als 50 Kilometer Entfernung vom Polarkreis. Bis zu 500.000 Tonnen giftiges Öl spülen Russlands Flüsse jedes Jahr in den arktischen Ozean – eine Größenordnung ähnlich der Ölkatastrophe der Deepwater Horizon im Golf von Mexiko.

Das Greenpeace Oil Spill-Team, das im August zwei Wochen lang Ölunfälle in der Komi-Region dokumentierte, wurde insgesamt 204-mal fündig. 130 Hektar groß ist das verschmutzte Gebiet. „Mir graut davor, dass die Ölindustrie in arktischen Gewässern so wütet wie hier. Dieser Irrsinn muss gestoppt werden“, fordert Feddern, der über seine Erlebnisse in einem Online-Magazin berichtet (http://issuu.com/greenpeacede/docs/auf_spurensuche_republik_komi).

Mitmachen: Zweiter Internationaler Ice Ride zum Schutz der Arktis

Wer sich an der internationalen Greenpeace-Kampagne zur Rettung der Arktis beteiligen will, kann im Internet unter www.savethearctic.org seine Stimme für die Arktis abgeben. Mehr als fünf Millionen Menschen haben dies bereits getan. So auch die britische Mode-Designerin Vivienne Westwood und der Schauspieler George Clooney. Das Ziel: sechs Millionen Unterschriften.

Am 4. Oktober rufen Greenpeace-Gruppen auf der ganzen Welt zum zweiten Mal zum Internationalen Ice Ride auf. Auch in vielen Städten in Deutschland organisieren sie bunte Fahrraddemos. Wer für den Schutz der Arktis in die Pedale treten will, findet aktuelle Informationen auf der Greenpeace-Website: www.greenpeace.de/iceride.

Arktis-Aktionstage: Samstag, 13. September, bis Montag, 15. September, 10 bis 18 Uhr, Eintritt mit Ozeaneums-Ticket frei!

Vorschau Arktis-Aktionstage: Samstag, 18. Oktober, bis Mittwoch, 22. Oktober 2014, 10 bis 18 Uhr, Eintritt mit Ozeaneums-Ticket frei!

Donnerstag, 11. September 2014

Veranstaltungen im Naturerbe Zentrum RÜGEN vom 18. bis 24.09.2014

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Veranstaltungen im Naturerbe Zentrum RÜGEN vom 18. bis 24.09.2014


Sonntag, 21. September 2014, 09:00 Uhr

Pilzwanderung durch die Prora


Zum Pilze sammeln in den Wald geht man im Herbst, das ist allgemein bekannt. Dass man aber auch im August schon Pilze findet, wissen die wenigsten. Auf einer morgendlichen Wanderung durch die vielfältigen Wälder der Prora haben Sie die Gelegenheit mit kompetenter Begleitung von unserem fachkundigen Pilzberater Eckhard Berger neue Pilzarten kennenzulernen, Interessantes zu Altbekannten zu erfahren und Fragen loszuwerden, die Sie schon lange in Ihren Pilzkörbchen mit sich herumtragen. Also auf in die Pilze!

Preis: 7,50 € pro Person

Dauer: 3 Stunden

Anmeldung unter: info@nezr.de oder telefonisch: 038393 / 66 22 00

Treffpunkt: Naturerbe Zentrum RÜGEN, Kasse





Dienstag, 23. September 2014, 15:00 Uhr

Diamanten der Ostsee – Bernsteinschleifen für Kinder & Erwachsene


Wer hat noch nicht nach dem gelb-braunen Baumharz am Ostseestrand gesucht? Lange Zeit als Gold der Ostsee gehandelt und bis nach Afrika exportiert, erfreut sich Bernstein ungebrochener Beliebtheit. Im Naturerbe Zentrum RÜGEN haben Sie die Möglichkeit, Rohbernstein zu schleifen und so ein individuelles Schmuckstück anzufertigen. Ob als Handschmeichler oder als Stein für einen Anhänger, Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Preis: Erwachsene 9,50 €, Kinder 6,50 € (evtl. zzgl. Materialkosten)

Dauer: 2,5 Stunden

Anmeldung unter: info@nezr.de oder telefonisch: 038393 / 66 22 00

Treffpunkt: Naturerbe Zentrum RÜGEN, NaturLabor




Mittwoch, 24. September 2014, 06:00 Uhr

Solopgang – romantischer Sonnenaufgang auf dem Baumwipfelpfad


Aus Richtung der schwedischen Küste geht in Prora derzeit die Sonne auf, was im skandinavischen Solopgang heißt. Dieser Sonnenaufgang über der Prora war ein beliebtes Motiv der Rügener Romantik. Begleiten Sie uns an diesem Morgen über den Baumwipfelpfad auf den Aussichtsturm und erleben Sie bei einem Glas Sekt einen exklusiven und romantischen Sonnenaufgang über der Ostsee.

Preis: 14,50 €

Dauer: 1,5 Stunden

Anmeldung unter: info@nezr.de oder telefonisch: 038393 / 66 22 00

Treffpunkt: Naturerbe Zentrum RÜGEN, Kasse

Mittwoch, 10. September 2014

Kreideküsten-Vortrag von Rolf Reinicke zum Tag des Geotops 2014 im OZEANEUM

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Kreideausbruch an der Ernst-Moritz-Arndt-Sicht im Frühjahr 1981, der größte Ausbruch der vergangenen 50 Jahre auf Rügen, fotografiert von Rolf Reinicke. (Foto: © Rolf Reinicke)

Kreideküsten-Vortrag von Rolf Reinicke zum Tag des Geotops 2014 im OZEANEUM


(Stralsund, 10.09.14) Die weiß leuchtenden Steilufer der Kreideküsten zählen zu den interessantesten und schönsten Küstenlandschaften Europas. Solche markanten Kliffe gibt es nicht nur auf den Inseln Rügen und Møn, sondern auch auf der Halbinsel Jütland und an der Küste des Ärmelkanals. Der Stralsunder Geologe Rolf Reinicke, bekannter Landschaftsfotograf und erfolgreicher Buchautor, hat diese Steilküsten besonders intensiv beobachtet und dokumentiert – vor allen Dingen jene im Nationalpark Jasmund.


Mit seiner beeindruckenden neuen Bildpräsentation „Kreideküsten – Entstehung, Vielfalt, Dynamik“ am Freitag, 19. September, um 20:00 Uhr im Mehrzwecksaal des OZEANEUMs stellt er die interessantesten dieser Meeresufer in Deutschland, Dänemark und Frankreich vor. Er zeigt ihre landschaftliche Vielfalt, berichtet über ihre Entstehung und ihre Einlagerungen – Feuersteine und Fossilien. Und er präsentiert beeindruckende Dokumente jener Küstendynamik, die in den vergangenen Jahren die Rügener Kreideküsten immer wieder in den Blickpunkt der Medien brachte und erklärt die Ursachen dieser gewaltigen Abbrüche und Rutschungen.


Der Vortrag ist ein Beitrag zum „Tag des Geotops 2014“ am 21. September, der in diesem Jahr zum zehnten Mal mit zahlreichen Veranstaltungen deutschlandweit begangen wird. Die Kreideküste im Nationalpark Jasmund zählt zu den wertvollsten nationalen Geotopen, die mit diesem Tag popularisiert werden sollen.

Freitag, 5. September 2014

Logenplätze für den ersten Ironman auf Rügen

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Sportliches Urlaubs-Highlight im Ostseebad Binz:

Logenplätze für den ersten Ironman auf Rügen

Ostseebad Binz und Hamburg, Juli 2014 (gr): Wenn sich am 14. September mehr als tausend Triathleten beim ersten Strandräuber Ironman 70.3 Ruegen in die Ostsee stürzen, können die Zuschauer im Ostseebad Binz alles hautnah miterleben: das Schwimmen rund um die Seebrücke, die aufregenden Wechselzonen, den Lauf auf der Strandpromenade und schließlich das umjubelte Eintreffen in der Finishline-Arena auf dem Kurplatz. Die Ironkids gehen am Strand unterhalb der Arena bereits am Vortag an den Start. Wer sich in einem Hotel nahe der Seebrücke einquartiert, kann auf seinem Balkon sitzen und die Highlights vom Logenplatz aus erleben. Das Triathlon-Event geht über drei Tage und ist gespickt mit Zusatzangeboten, wie der Strandräuber-Staffel für Freizeitsportler, die nur in einer Disziplin antreten wollen.




Auge in Auge mit den Sportlern, ein Event zwischen Wellen und Schweiß, das gibt es nur in Binz.
1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen, das sind die Bedingungen für rund tausend Profi-und ambitionierte Freizeitsportler beim Strandräuber Ironman 70.3 Ruegen. Die Insel Rügen ist einer von 19 europäischen Austragungsorten dieser weltweiten Serie. Die Athleten starten zum Schwimmen an der 300 Meter langen Seebrücke, die zu einem Spitzen-Seh-Platz für Tausende Zuschauer wird. Die Binzer Margaretenstraße, sonst idyllische Kunstmeile, dient wenig später als Wechselzone. Von hier aus geht es mit dem Rad weiter auf eine zweimal 45-Kilometer-Runde auf den prächtigen Alleen nach Prora, Bergen, Putbus und wieder zurück nach Binz. Erneut wird hier gewechselt, der Lauf zieht sich über vier Runden entlang der Binzer Strandpromenade. Auf der einen Seite die Villen der Bäderarchitektur, auf der anderen die Ostsee, davor die begeisterten Fans, schöner geht es nicht. „Nach dem Rennen können die Athleten im Strandkorb den Tag ausklingen lassen. So etwas ist absolut einmalig in Deutschland“, sagt Ironman-Europachef Thomas Dieckhoff.

Rügen bietet den Ironmännern und Ironfrauen eine perfekte Kulisse, kombiniert mit einer einzigartigen Stimmung. Es ist „die ideale Möglichkeit, Urlaub mit einer hochkarätigen Triathlonveranstaltung zu kombinieren“, ergänzt Ironman-Europachef Thomas Dieckhoff. Wer nicht nur dabei zusehen, sondern selbst aktiv werden will, hat in Binz ebenfalls die Möglichkeit. Das Triathlon-Event geht über drei Tage vom 12. bis zum 14. September und ist gespickt mit Zusatzangeboten. Die Ironkids gehen am Samstag an den Start und können wählen zwischen einem Beachrun und einer Runde Swim&Run. Außerdem können noch neun Freizeitsportler über 18 Jahren einen Platz für je eine Herren-, Damen-und Mix-Staffel gewinnen. Die jeweils drei
Teilnehmer werden die Strecke von 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen unter sich aufteilen. Bewerbungsschluss für die Teilnahme in der Strandräuber-Staffel, ermöglicht durch den Hauptsponsor Strandräuber BioBiermix aus der Störtebecker Braumanufaktur, ist der 15. August 2014. Bewerbung gehen an info ironman.ruegen.de.

Donnerstag, 4. September 2014

Mehr Plastik als Plankton – die „Quallenwolke“ im MEERESMUSEUM

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„Quallenwolke“ im MEERESMUSEUM Stralsund vor dem 350 000-Liter-Schildkrötenbecken, in welchem auch Schwarzspitzenriffhaie leben. (Foto: Johannes-Maria Schlorke)

Mehr Plastik als Plankton – die „Quallenwolke“ im MEERESMUSEUM


(Stralsund, 03.09.14) Wer kennt das nicht: schnell nach Feierabend den Einkauf erledigen, alles in eine praktische Plastiktüte verpacken und ab nach Hause. Dort wandern die Tüten im Idealfall zurück in die Handtasche für den nächsten Einkauf. Meistens landen sie jedoch im „gelben Sack“. Kaum jemand weiß, was eigentlich mit diesen und anderen Plastikgegenständen passiert, nachdem sie kurzfristig im Einsatz waren oder dass Plastikbeutel noch eine lange „Reise“ vor sich haben, und wir sie im Grunde nie mehr loswerden?

Plastiktüten schwimmen vom Menschen entsorgt im Meer und gefährden unzählige Meerestiere. Die Überbleibsel unserer zivilisierten Wegwerfgesellschaft kosten jedes Jahr Zehntausende Meerestiere das Leben und gefährden die faszinierende Unterwasserwelt. Es gibt Meeresregionen in denen sich heute sechsmal mehr Plastik als Plankton im Wasser befindet. Seevögel verhungern mit vollen Mägen, da Plastik den Verdauungsapparat verstopft. Wale und Delfine, aber auch Schildkröten, verfangen sich in alten Fischernetzen, ertrinken oder erleiden schwere Verletzungen bei Befreiungsversuchen.

Das Deutsche Meeresmuseum hat die Problematik der Plastiktüten im aktuellen Themenjahr „Kein Plastik Meer“ plakativ aufgegriffen. Im MEERESMUSEUM Stralsund entstand im Bistrobereich eine „Planktonwolke“ bzw. „Quallenwolke“, die jedoch bei genauerem Hinsehen gar keine ist. Unzählige dünne und durchsichtige Plastiktüten, die wie Quallen anmuten, hängen von der Decke. Die Installation beeindruckt sowohl durch ihre hohe Dichte, als auch durch ihre Leichtigkeit. Der temporäre Luftzug vor Ort verleiht der „Wolke“ eine natürliche Dynamik, ähnlich einer Meeresströmung. Im Hintergrund sieht man die lebenden Meeresschildkröten im Aquarium, welche die Thematik noch verstärken.

Zwischen den „Quallen“ informieren kurze einprägsame Fakten über Plastikmüll im Allgemeinen und Plastiktüten im Besonderen. Zudem weisen Empfehlungen auf gelben Stoffbeuteln an ausgewählten Stationen im MEERESMUSEUM darauf hin, wie man selbst aktiv werden kann, z. B. durch einen grundsätzlichen Verzicht auf Plastiktüten, die Entsorgung des eigenen Mülls am Strand und in Häfen oder im Idealfall auf die Mehrfachnutzung von Plastiktüten – sofern sich diese absolut nicht vermeiden lassen.

Weitere Informationen zum Jahresthema gibt es im MEERESMUSEUM und OZEANEUM Stralsund, u. a. beim Familiensommer 2014, der noch bis zum 15. September mit vielfältigen und kostenfreien Aktionen einlädt, wie Familienrallye, Ferienwerkstätten, Führungen und Schaufütterungen. Das genaue Ferienprogramm findet man unter deutsches-meeresmuseum.de und kindermeer.de.

Mittwoch, 3. September 2014

Alice Francis „Ballroom Swing Swing Swing“

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Alice Francis „Ballroom Swing Swing Swing“

Neo-Swing de luxe (Konzert)

Samstag, 13. September 2014

Eigenwillig-elegant. Unangepasst-großartig. Stilbewusst-selbstsicher.

So lässt sich Alice Francis Stimme beschreiben. Es sind die 20er Jahre, in denen sich die junge Künstlerin wiederfindet, die Josephine Baker ihr künstlerisches Vorbild nennt. Sie haucht dieser Ära neues Leben ein und lässt sie in der Jetzt-Zeit wieder auferstehen. Unterstützt von ihrem musikalischen Partner

Goldielocks spielt Alice mit Swing, Jazz, Rap und Scat-Gesang, das Raue paart sich in ihrer Musik mit dem Schicken und Schönen. Der Klang ist körperlich, greifbar, ein haptisches Erlebnis. Mit ihrer Version des Neo-Charleston trifft Ms. Francis den Nerv der Zeit. www.alicefrancis.com

LÖWENHERZ - Die kleine Bühne:

Im Untergeschoss des Loev Hotel Rügen hat am 30. August 2014 eine exklusive kleine Showbühne ihre Türen geöffnet: das LÖWENHERZ – Die kleine Bühne. Geboten wird ein wöchentliches, stetig wechselndes Programm, bestehend aus Live-Musik, Comedy, Kabarett, Varieté und Lesungen bekannter Autoren. Das LÖWENHERZ verfügt über ca. 120 Tischplätze, die so angeordnet sind, dass man sich als Zuschauer in unmittelbarer Bühnennähe und zugleich mitten im Geschehen befindet. Es wird eine exklusive Auswahl an Getränken, Cocktails und kleinen
Leckereien angeboten. Weitere Informationen: www.loewenherz.club

Montag, 1. September 2014

Rügen - eine Idee mit Herz

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Petra Webersik verteilt Herzen im Ostseebad Sellin - Foto: Ralf Eppinger

HERZeigen – Eine Idee mit Herz

Rügen - wenn Petra Webersik im Hochzeitskleid unterwegs ist


Eine Idee mit Herz

Es sind die kleinen Botschaften im Alltag, die Freude bereiten. Egal ob man einen Angehörigen, Freund, Kollegen, Nachbarn, Bekannten oder einen Fremden auf der Straße trifft – es geht darum, einem anderen Menschen zu zeigen, dass man ihn mag. Verschenkt werden Herzen, die aus Zeichnungen angefertigt wurden. Petra Webersik weiß als bildende Künstlerin wie viel Freude und Herzblut in kreativen Prozessen und Zeichnungen stecken kann. Jedes Herz ist ein Unikat und einzigartig. So einzigartig wie der Augenblick des Überbringens und die Person die es bekommt.

Alles begann mit einem Herz, dass für eine Videoaufzeichnung benötigt wurde. Es lag eine Weile in Petra Webersiks Atelier auf dem Tisch herum. Sie konnte sich von dem Herz nicht trennen.

Petra Webersik möchte die Herzen nicht nur verteilen, sondern sie wartet immer auf den
"richtigen" Moment. Mal weint ein Kind, mal ist ein Mensch traurig, mal streitet sich ein Paar. Dabei ergeben sich auch viele schöne Momente, freundliche Gesten, ein Lächeln, ein schönes Gespräch, ein wunderbarer Augenblick....

Einmal in der Woche ist sie unterwegs. 100 Herzen stehen pro HERZ-Tag in den "Startlöchern" mit auf die Reise genommen zu werden. Nicht immer werden alle Herzen übergeben.

Die Idee ist, wenn jedes Herz weiter verschenkt wird, entsteht daraus eine Herzkette der Freude, Herzlichkeit und immer mehr Menschen werden von einem Herz eines anderen berührt.

Jedes HERZ hat eine Nummer. Auf der Webseite www.HERZeigen.blogspot.de kann man
eintragen, wo sich das Herz befindet, eine kleine Geschichte dazu schreiben oder dem Herz alles Gute für die weitere Reise wünschen.

Wer weiß, vielleicht erfährt man eines Tages, dass eines der Herzen auf einem anderen Kontinent angekommen ist. Allein der Gedanke, welch eine weite Reise das Herz zurücklegte und wie viele glückliche Momente es den beschenkten Menschen inzwischen überbrachte, macht Petra Webersik glücklich.

Termine: Einmal in der Woche.

Wo: Unterschiedliche Orte der Insel. Der Ort bleibt bis zum Schluss immer geheim.

 
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