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Montag, 31. Mai 2010

Rügen: Fährhafen Sassnitz bei Windpower Dallas

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Die Fährhafen Sassnitz GmbH präsentierte sich vom 23. bis 26. Mai auf der Windpower Dallas 2010. Der Fährhafen ist einer von sieben Unterausstellern am Gemeinschaftsstand der Wirtschaftsfördergesellschaft für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern (MV Invest). Am Stand stehen internationalen Entscheidern der Windenergie-Branche kompetente Partner aus dem Bereich der erneuerbaren Energien aus Mecklenburg-Vorpommern als Gesprächspartner zur Verfügung. Mit dabei ist beispielsweise der neue Niederlassungsleiter des Unternehmens der Buss-Gruppe Seaterminal Sassnitz (STS), Ralf Bonan.

Sassnitz, Dallas (PM ostSeh) Die „Windpower Conference & Exhibition“, die dieses Jahr in Dallas stattfindet, ist eine der wichtigsten Veranstaltungen der Windenergie in Nordamerika. Im vergangenen Jahr waren rund 1300 Aussteller vor Ort. Die Veranstalter gehen davon aus, dass auch in diesem Jahr dieselbe Anzahl erreicht wird. In Dallas erhalten Neueinsteiger der Branche die Möglichkeit, sich einen Überblick über diesen Industriezweig zu verschaffen und mit führenden Köpfen des Wind-Energie-Sektors Kontakte zu knüpfen.

Der Fährhafen Sassnitz besitzt sehr gute Voraussetzungen der Offshore-Branche als Basishafen zu dienen. Neben der direkten Lage an der offenen See und einer Wassertiefe von bis zu 10,50 Metern bietet auch das Gewerbegebiet am Fährhafen beste Voraussetzungen für Industrieansiedlungen aller Art. Insbesondere hafenaffine Branchen und der Offshore-Bereich profitieren von der vorhandenen Infrastruktur. Vor Ort stehen ca. 60 Hektar zum Beispiel für die Produktion von Anlagenkomponenten, die Montage und Verschiffung von Offshore-Windenergieanlagen sowie Servicearbeiten zur Verfügung. Darüber hinaus ist der weitere bedarfsgerechte Ausbau der Infrastruktur, zum Beispiel von Schwerlastplattformen und Lagerflächen, anvisiert.

Im südlichen Ostseeraum, in der unmittelbaren Nähe (54 Seemeilen) zum Fährhafen, laufen zurzeit die Planungen und in einem Fall die Umsetzung von Offshore-Windenergieprojekten, die insgesamt ein Potenzial von rund 5.000 MW haben (Stand: August 2009).

Der Fährhafen Sassnitz wurde übrigens vor kurzem von der EnBW als Basishafen für die Errichtung des Offshore Windparks Baltic II nominiert.

Sonntag, 30. Mai 2010

Rügen: Gut Rosengarten begeht Tag der offenen Gärten

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Garz/Rosengarten. (PM ostSeh) Am 12. und 13. Juni beteiligt sich das bei Garz gelegene Gut Rosengarten erstmalig an den Tagen der offenen Gärten. Gezeigt werden können dabei im erneuerten und seit 2002 frisch angelegten Gutspark des rund 800 Jahre alten Anwesens rund 1000 Rhododendren in vier verschiedenen Farben. Eine Blütenpracht, wenn alles mit der verspäteten Vegetation klappt. Erste weiße Blüten sind schon zu sehen.

Für Rosengarten ist dies auch der erste öffentliche Auftritt, nachdem der Bioland-Anbau von Gemüse, Kräutern und Obst vergangenes Jahr startete und nun in eine neue Phase geht. Rüganer und Gäste können schmackhafte Salate und zartes Gemüse in Bio-Qualität schon jetzt in Thiessow auf dem Rügen-Markt dienstags und freitags erwerben. Ab Juni dann auch im ortsfesten Hofladen, der den Sommer über erweitert werden soll.

Wie die dann folgende Gastronomie aussehen könnte und wie schmackhaft sie sein möchte, werden die Besucher ebenfalls bei Kaffee und Kuchen erfahren. Die Neugierde auf den Landbau nach Bioland-Richtlinien – eben wieder nach einer sechsstündigen Kontrolle der Gewächshäuser und Freiflächen bestätigt – kann bei mehreren Führungen ebenfalls zufrieden gestellt werden. Inhaber Joachim Berg lädt explizit auch Gastronomen und Hoteliers ein, das Gut und sein Angebot auf diesem Weg kennen zu lernen.

Gut Rosengarten ist der einzige Teilnehmer der offenen Gärten im Süden-Westen der Insel. Weitere fünf offene Gärten Rügens befinden sich in Moritzhagen, Neuenkirchen, Sagard, Baldereck, Fernlüttkevitz. Geöffnet ist jeweils von 10/11 Uhr bis 18 Uhr.

Samstag, 29. Mai 2010

Rügen: Immer wieder ein Hingucker

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Fotos: ostSeh/Küstermann


Güttin/Rügen. (ostSeh) Manchmal kommt die JU52 der Lufthansa aus dem ehemaligen Junkers Flugzeugwerk auch ganz unangemeldet nach Güttin. Sie ist eine der wenigen noch fliegenden Exemplare und dient erfahrenen Piloten zum Abspannen bei niederer Technikdichte.

Der Landeplatz auf Rügen mit der Kennung EDCG ist ein beliebtes Ziel und an diesem Freitag werden gleich drei Gruppen von Hamburg angeflogen. Vor allem die Amerikaner sind begesitert und lassen sich einer um den anderen vor der alten Tante Ju ablichten. Möglichst mit der Crew und Bordstewardes. Sie nächtigen in Binz, während der bestens gewartete und überholte Oldtimer mit der Kennung D-AQUI vor dem Flugplatzgebäude nächtigt und am Sonnabend seine historischen Rundflüge wieder aufnimmt.

Super passend auch der Oldtimer-Bus des Stralsunder Busunternehmens Möller, der die Gäste stilgerecht nach Binz brachte. Und dann, kurz vor dem Abflug kam noch Torben mit seinem Großvater. der lichtete seinen Enkel in Erwartung einer Pilotenkarriere ab und meinte, so ein Ereignis würde nie wiederkehren. Flugplatzchef Gerhard Kleinert freut sich über die Abwechslung und schmunzelt.

Die JU 52 flog schon bis 1938 Rügen an, bis der zivile Flugverkehr wegen der Kriegstreiberei des Nazi-Deutschlands nahezu zusammenbrach. Zivile Luftfahrzeuge wurde militärisch umgewandelt.

(c) 2010 ostSeh_KüSTERMANN

Freitag, 28. Mai 2010

Seminar auf Holzmesse: Vorteile zur Nutzung von erneuerbaren Energien für kommunale Entscheider

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Kommunale Entscheider, Land- und Forstwirte sowie Privatpersonen können sich am 5. Juni 2010 alle Informationen für ihre eigenen Vorhaben zur künftigen Energieversorgung aus erneuerbaren Energien einholen.

Lauterbach. (ostSeh) Zu einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema vorteilhafte Nutzung erneuerbarer Energien für kommunale Entscheider laden der Tourismus und Gewerbeverein Putbus e.V., die Bioenergieregion Rügen sowie die Akademie für nachhaltige Entwicklung nach Lauterbach auf die Insel Rügen ein. Im Rahmen der 14. Holz- & Energiemesse vom 5.-6. Juni, können sich Interessenten auf dieser Veranstaltung aktuelle Informationen zu den Themen nachhaltige Nutzung von Bioenergie in Kommunen und die sinnvolle Kombination mit anderen erneuerbaren Energieformen sowie zum Thema Konzessionsverträge – Nutzen und Gestaltungsmöglichkeiten für Kommunen einholen. Außerdem Informationen zu Organisationsformen kommunaler oder kommunal-privater Unternehmen für Energieversorgungsprojekte und zum Beratungsangebot der Beratungsgruppe Bioenergie Mecklenburg-Vorpommern. Ebenso erwarten sie Praxisbeispiele für erfolgreiche kommunale Energieversorgungsprojekte, wie beispielsweise Bioenergiedörfer etc. sowie ein Expertenforum, was für individuelle Fragen zur Verfügung steht.

Die Veranstaltung findet von 11 Uhr bis ca. 16 Uhr im "Werft Restaurant", Vilmnitzer Weg 9 in 18581 Lauterbach auf der Insel Rügen statt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich per Mail unter tgv-putbus@gmx.de oder per Fax unter 038301 60377 mit Namen, Firma Anschrift und Anzahl der Personen bis zum 2. Juni 2010 an.

Die Teilnehmer der Veranstaltung sind zur Eröffnung der Messe am 05.06.2010 um 10.00 Uhr eingeladen. Die Eröffnung erfolgt durch den Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus MV, Jürgen Seidel, welcher auch Schirmherr der Messe ist.
Ab 16.00 Uhr sowie am Sonntag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Holz- und Energiemesse.


Programm:
  • 11.00 Uhr Begrüßung durch die Landrätin Kerstin Kassner
  • 11.10 – 11.30 Uhr Nachhaltige Bioenergienutzung in Kommunen und sinnvolle Kombination mit anderen Erneuerbaren Energieformen, Dr.-Ing. Sarah Gehrig, Projektleitung Bioenergie Region Rügen und Präsidium des Fachverbandes Biogas e.V.
  • 11.30 – 11.55 Uhr Konzessionsverträge – Nutzen und Gestaltungsmöglichkeiten für Kommunen, Referent: Karsten Ahrens, MPW Northeim
  • 11.55 – 12.20 Uhr Organisationsformen kommunaler oder kommunal-privater Unternehmen für Energieversorgungsprojekte, Vor- und Nachteile der verschiedenen Gesellschaftsformen, kommunalrechtliche Spielräume, Referent: Karsten Ahrens, MPW Northeim
  • 12.20 – 12.40 Uhr Vorstellung des Beratungsangebotes durch die Beratungsgruppe Bioenergie Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Detlef Haker
  • 12.40 – 14.00 Uhr Praxisbeispiele für erfolgreiche kommunale Energieversorgungsprojekte, (Bio-)Energiedörfer Referenten: Falk Roloff-Ahrend, Koordinator der Bioenergie Region Mecklenburgische Seenplatte, Berthold Meyer, Bürgermeister Bollewick, Michael Knape, Bürgermeister Treuenbrietzen, Ileana Weber Projektkoordinatorin der Bioenergieregion Wendland Elbetal, Vorstellung der drei im Mai 2010 prämierten Bioenergiedorfkonzepte der Region
  • 14.00 – 15.00 Uhr Mittagspause
  • Ab 15.00 Uhr Expertenforum - Die Referenten stehen den Teilnehmern für Fach- und Einzelfragen zur Verfügung
  • ca. 16.00 Uhr Schlusswort und Zusammenfassung
  • Ab 16.00 Uhr Möglichkeit zur Teilnahme an der Holz- und Energiemesse sowie der Abendveranstaltung (Bootsfahrt ab 19.00 Uhr)

Donnerstag, 27. Mai 2010

Noch ein Mord auf Hiddensee: Engelstrompeten

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Goldmann Verlag
Taschenbuch, Broschur, 256 Seiten,
ISBN: 978-3-442-46900-0 | € 7,95

Hiddensee/Kloster (ostSeh) Die Autoren Birgit Lautenbach und Johann Ebend veröffentlichten bei Goldmann schon mal einen Krimi. Nun sind es die Engelstrompeten, die uns eigentlich Land und Leute nahebringen könnten. Denn das erwarten wir doch davon, dass eine meist x-beliebige und/oder mehr oder weniger ausgefeilte Krimi-Handlung in eine uns bekannte Umgebung verlegt wird. Das macht Sinn und liest sich aufregender, als eine Reisebeschreibung. Und bringt uns Land und Leute näher!

In der aktuellen Handlung also dreht es sich um ein so genanntens „Spökenkiekerweib“ - eine Frau, die Krankheit und Tod anders sieht und eine Gabe hat(te), über die sich viele aus Unverständnis gerne lustig machen. Ein Sturz an einem der höchsten Punkte des süßen Ländchens sollte wie ein Unfall aussehen. Was arglose Touristen dann am Strand auffinden, verschlägt einem die Sprache. Die Handlung entwickelt sich jedoch zu einem komplexen und überraschenden Plot. Und die Gabe der Toten scheint ihr Verhängnis gewesen zu sein.

Die Geschichte ist mit Parallelhandlungen wie der Gruppe von jungen Inselvandalen und anderen, kleinen Geheimnissen, nett und durchaus spannend angelegt. Doch es ist auch, was Hiddensee anbelangt, relativ beliebig, sieht man von ein paar Ortsmarken ab oder der Tatsache, dass die Leserin und der Leser nun wissen, wie viele alte Bogenlampen am ausgedienten Schubbootanleger in Kloster stehen. Irgendwie habe ich etwas vermisst, das mich als 'Mutländer' für Hiddensee gewinnt und mit Inhalt anspricht. Stoff genug aus einer so „engen“ Gemeinschaft, die sich oft nicht Grün ist, sollte ja vorhanden sein. Und genau da scheint der Haken zu liegen statt zu greifen. Man nehme.... eine populäre Urlaubsinsel, lege ein paar unumstößliche Fakten fest, verlagere eine durchaus auch anderweitig anzusiedelnde Handlung marktgerecht dorthin und … plopp, ist einem Aufmerksamkeit genug zur Vermarktung gesichert.

Mir persönlich als Leser genügt das nicht. Ich möchte Flair erleben, das nur dort hin gehört. Aber vielleicht bin ich zu wissend für einen Durchschnittsleser und daher auch zu anspruchsvoll. Vorbilder sehe ich beispielsweise in den Eifel-Krimis, die sowas wie ein regionales Krimi-Genre mit begründet haben. Oder bei Leo Malet, dessen Krimis als Literatur durch 15 Pariser Arrondissements führten und den Leser an den Stadtvierteln lernend und wissend teilhaben ließen. „So gesehen“, um einen speziellen Rügener Spruch aufzugreifen, lässt sich das Büchlein nett und zügig lesen, haben die AutorInnen ihr Handwerk durchaus anspruchsvoll erfüllt und bleiben dennoch nach Ansicht des Rezensenten irgendwie etwas schuldig. Ist also nicht immer Hiddensee drin, wenn es drauf steht.

"Reetgedeckte Häuser, kreischende Möwen, malerische Steilküsten – und ein grausamer Mord...", schreibt der Verlag Goldmann im Verfahren Books on demand. Hatten wir uns nicht übrigens auch mal auf den Begriff rohrdeckte Häuser im Gegensatz zur Nordseeküste geeinigt?

Erschienen ist das Buch im Goldmann Verlag (Bertelsmann-Verlagsgruppe "Random House"), Ort auch des mit Toten Seelen vorvergangenen Hiddensee-Krimis des niedersächsischen Autorenpaares. „Reetgedeckte Häuser, malerische Häfen, Dünen in milder Setembersonn – und ein Mord“ heißt es dort. Merken sie was?

© 2010 ostSeh/küstermann

Mittwoch, 26. Mai 2010

Rügen: Holz- und Energiemesse gut aufgestellt

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Eine fortwährende Attraktion ist das mobile Sägewerk von Frank Tornow. Angeschaut werden kann auch, wie aus Spänen Pellets für eine besondere Heizform werden. Fotos: ostSeh

Lauterbach/Rügen. (PM ostSeh) Die 14. Holz- und nunmehr offiziell Energiemesse, ist auch in diesem Jahr gut aufgestellt. Sie findet am 5. und 6. Juni im Putbusser Teilort Lauterbach von jeweils 10 Uhr bis 18 Uhr statt.

"Für Rügen, seit 2009 eine von 25 Energieregionen Deutschlands und für Unternehmen der Holzbearbeitung haben wir das Profil bewusst neu ausgerichtet", sagt Regina Dabel, Vorsitzende des sich seit fünf Jahren engagierenden Putbuser Tourismus- und Gewerbevereins.

Aufgeteilt über die Freifläche des Hafengebietes 'im Jaich', der Holzhalle und der Energiehalle, zeigen rund 80 Aussteller, was die Insel leisten kann. Oder was sie der Insel an Leistung anbieten. Fachvorträge und Führungen ergänzen das Programm. Jürgen Seidel (CDU), Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, wird die Messe am 5. Juni um 10 Uhr eröffnen. Der Eintritt kostet drei Euro.

Dienstag, 25. Mai 2010

Komödie Rügen lockt Kinder und Familien

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Die beiden Betreiber und Hauptdarsteller des Kommödchens Rügen in Göhren, dem einzig echten Spieltheater auf Rügen. Foto: ostSeh/Küstermann

Göhren/Rügen. (ostSeh) - Nach dem langen Winter geht das Theater auf der Insel mit deutlichem Schwung und neuen Schwerpunkten in seine dritte Spielzeit. Neben den beiden großen Bühnenstücken werden erstmals Aufführungen für Kinder gezeigt, Familien mit Kindern ab acht Jahren wird durch eine neue Preisgestaltung ein Besuch auch am Abend mit allen Familienmitgliedern möglich.

So bietet das neue Programm mit "Der Zauberlehrling" nach der gleichnamigen Ballade von Goethe einen besonderen Leckerbissen für Klassik-Fans und solche, die es werden wollen. Mit Humor, Spannung, Donner und Nebel erzählt der Abend die Vorgeschichte der Ballade, die viele noch in der Schule gelernt haben: "Hat der alte Hexenmeister sich doch einmal wegbegeben ..."

Aus Schriften, Stücken, Versen des Dichterfürsten hat die Komödie ein "neues Stück vom alten Goethe" in fünf Akten gebastelt, in dem der ungeduldig aufbegehrende Zauberlehrling (Anja Pirling) immer wieder mit den Erziehungsprinzipien seines Meisters (Thomas Waldkircher) zusammenstößt. Er hält sich für Höheres geboren, eigentlich schon längst selbst ein Meister, fast ein Gott - und landet immer wieder auf dem Boden der Wirklichkeit.

Erst als der Meister zu einem Treffen der anderen Zauberer fährt, und ihn im Schloß allein lässt, ist seine große Stunde gekommen. Die Zeit ist da, die eigenen Kräfte zu versuchen, die Geister des Meisters alleine zu befehligen ... Wir wissen, wie die Geschichte weitergeht, ahnen es zumindest.

Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag steht das Stück jeweils 20.00 Uhr auf dem Spielplan, im Juli und August wird wegen der Anreise am Samstag am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag gespielt.

Ebenfalls ein Klassiker auf seine Art ist der Komiker und Humorist Karl Valentin (sprich Fallentin), dem der Sonntagabend in der Komödie gehört. Seine schönsten Szenen aus den Jahren 1908 bis 1928 werden gezeigt, zwischen den Szenen aus dem Leben von Valentin und seiner Partnerin Liesl Karlstadt erzählt.

Im Bogen von den ersten urkomischen Theaterszenen wie "Der Theaterbesuch" und "Die Orchesterprobe" bis hin zu absurdesten Geschichten wie "Sturzflüge im Zuschauerraum" und "Das Christbaumbrettl" wird die Entwicklung hin zu einem der größten Zweifler auf der deutschen Bühne deutlich.

Der "Karl-Valentin-Abend" wird bis Ende Oktober jeden Sonntag abend um 20.00 Uhr gespielt.

Als Ergänzung zu den beiden Programmpunten gibt es jeweils Mittwoch abend Nostalgie-Kino mit der Karl-Valentin-Film "Die verkaufte Braut" (jeweils 19.30 Uhr) aus dem Jahr 1932 und der Murnau-Verfilmung von "Faust" jeweils 21.00 Uhr)

Für Kinder und Familien ist der Sonntag reserviert, der jeweils um 11.00 Uhr mit einem "Tag der Offenen Tür" beginnt, in dem Filmausschnitte aus den laufenden Stücken zu sehen sind. Um 12.00 Uhr gibt es einen Balladenwettbewerb, an dem Zuschauer selbst auf die Bühne dürfen und gelernte Balladen vortragen oder auch vorlesen dürfen. Weitere Spiel- und Bastelaktionen im Theatergarten und auf der Bühne runden den Tag bis 14.00 Uhr ab.

Um 15.00 Uhr wird dann das schwedische Märchentheaterstück "Das kleine wilde Tier" gespielt. Es erzählt in poetischen Bildern und Worten den Weg eines kleinen Jungen, der von zu Hause auszieht, um sein Glück zu suchen. Eine Riese verwandelt ihn im Wald in ein hässliches, wildes Tier. Nur wenn er jemanden findet, der ihn so liebt, wie er jetzt aussieht, kann er wieder zurückverwandelt werden ...

Geeignet für Kinder schon ab 3 Jahren ist die Aufführung auch für Menschen bis 99 Jahren geeignet, die Märchen lieben. Bis Oktober wird jeweils Sonntags um 15.00 Uhr gespielt.

Für alle Vorstellungen sind ab sofort Karten über das Theater unter der Telefonnummer 038308-66222 zu bestellen. Auf dem Mönchgut sind Karten außerdem bei der Kurverwaltung Göhren, dem Fremdenverkehrsverein Göhren, dem Hanseatic Hotel Göhren sowie den Kurverwaltungen Gager / Groß-Zicker und Thiessow erhältlich. Außerdem in den Touristinfos in Stralsund und Greifswald. Weitere Kurverwaltungen auf der Insel kommen im Laufe der Saison hinzu.

Bundesweit sind Karten in allen Ticket-Online Vorverkaufsstellen sowie in allen Tixoo-Vorverkaufsstellen erhältlich, Onlinebestellungen sind über www.ticketonline.com und www.tixoo.de sowie über den Shop des Theaters www.die-eintrittskarte.de möglich.

Weitere Informationen zu den Stücken und zum Theater finden Sie auf der Theaterhomepage

INFO

Im Herzen des Ostseebades Göhren auf Rügen auf der geraden Verbindungslinie zwischen Südstrand und Nordstrand liegt das weiße Theatergebäude, das von den früheren Kurlichtspielen zum Theater umgebaut wurde.

Insgesamt 151 Zuschauern bietet der große Saal Platz in bequemen Theatersesseln. Der stufenlos ansteigende Boden bietet optimale Sicht auf die breite und erhöhte Theaterbühne.

Geleitet wird das Theater von dem Schauspielerpaar Anja Pirling und Thomas Waldkircher, die auf mehr als 5000 gemeinsame Auftritte in 23 Jahren gemeinsamer Bühnenlaufbahn an den größten und schönsten Auftrittsorten in Deutschland verweisen können.

Am meisten Aufsehen hat dabei die bundesweite Tournee "Der kleine Prinz" erregt, die in mehr als 150 Städte führte. Nach der Premiere im Cirkus Krone in München folgten beispielsweise das Gewandhaus Leipzig, die Tonhalle Düsseldorf und allein zehn Vorstellungen im Gasteig München.

Im Jahr 2008 schufen sich die beiden Künstler mit der "Komödie Rügen" eine Sommerspielstätte für die Monate März bis Oktober auf Rügen. Im Winter sind sie weiter mit Gastspielen auf Reisen. Neben Deutschland auch in Österreich und der Schweiz, Finnland oder der Türkei.

Sonntag, 23. Mai 2010

Rügen: Weniger Übernachtungen im ersten Quartal

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Schwerin. (ostseh) Im ersten Quartal des Jahres haben weniger Gäste in Mecklenburg-Vorpommern Urlaub gemacht als im Vorjahr. "Die Zahlen zeigen deutlich, wie abhängig wir nach wie vor vom Wetter sind", sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Jürgen Seidel am Donnerstag in Schwerin. "Umso deutlicher wird auch, wie wichtig Investitionen in saisonunabhängige Angebote sind. Attraktionen wie das Ozeaneum, das Müritzeum oder auch das geplante Darwineum in Rostock sind hier ein richtiger Ansatz."

Von Januar bis März 2010 wurden in den Hotels und Beherbergungsstätten mit neun und mehr Betten und auf den Campingplätzen des Landes insgesamt 2,8 Millionen Übernachtungen gezählt. Nach Angaben des Statistischen Amtes waren das 6,7 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Gäste ging im ersten Vierteljahr 2010 um 8,5 Prozent auf insgesamt 757.000 zurück.

"Hauptursache ist der langen und schwere Winter, der viele Besucher abgehalten hat. Gerade die Kurzentschlossenen haben sich angesichts der Witterung und der Straßenlagen nicht auf den Weg gemacht", sagte Seidel. Den stärksten Einbruch verbuchte Rügen/Hiddensee mit einem Rückgang von 14,3 Prozent und Vorpommern meldete ein Minus von 9,8 Prozent. In der Mecklenburgischen Schweiz und Seenplatte (- 2,2 Prozent) und an der Mecklenburgische Ostseeküste (- 2,8 Prozent) waren die Rückgänge deutlich geringer, Westmecklenburg konnte von Januar bis März sogar einen Anstieg bei den Übernachtungen von 5,0 Prozent verbuchen.

Die Hotellerie verzeichnete im aktuellen Zeitraum Januar bis März 1,4 Millionen Übernachtungen (-7,8 Prozent), Ferienwohnungen wurden mit insgesamt 638.000 Übernachtungen deutlich weniger gebucht (-9,0 Prozent). Vorsorge- und Reha-Kliniken meldeten 642.000 Übernachtungen (-2,1 Prozent). Campingplätze erzielten dagegen mit 27.000 Übernachtungen eine Zunahme von 8,6 Prozent.

"Saisonverlängernde Angebote im Gesundheits- und Wellnessbereich, aber auch zusätzliche Veranstaltungen, Ausstellungen und Angebote bei Erlebnissen tragen dazu bei, dass Mecklenburg-Vorpommern auch außerhalb des Sommerhalbjahrs zum Reiseziel wird", sagte Seidel. "Aber auch in Service, Dienstleistung, Gastfreundlichkeit und Internationalität muss weiter investiert werden."

Im Nordosten gibt es aktuell acht Fünf-Sterne-Hotels, ein Fünf-Sterne Superior Hotel und 112 Vier-Sterne-Hotels sowie 40 Vier-Sterne Superior Hotels, darunter sind 120 Wellnesshotels im gehobenen Standard.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Rügen: Zweiter Rügentalk in Binz

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André Holst mit Reinhard Lakomy

Hoteldirektorin Ute Pfütze beim Rügentalk
Fotos: ostSeh/Küstermannn

Binz auf Rügen. (ostSeh) Am Mittwoch dem 19. Mai 2010 gibt es die zweite Ausgabe des Rügen-Talk 2010. Ab 21.00 Uhr präsentiert MDR-Moderator André Holst im IFA RÜGEN Hotel & Ferienpark in Binz die nächste Ausgabe der Show, die bewegt – mit Stars, die helfen. Der Rügentalk und sein Team starten in das 15. Jahr und setzt damit seine große Charity-Tradition mit interessanten und prominenten Gästen auf der Sonneninsel fort.

Zu den Gästen der zweiten Ausgabe 2010 zählen: Showehepaar Andrea & Winfried Peetz. Die beiden touren zur Zeit erfolgreich mit der „Show der Paare“ an der Seite von Petra Kusch-Lück & Roland Neudert durch das Land. Zugesagt hat auch der stimmgewaltige Entertainer Hans-Jürgen Beyer. Er spricht über den steinigen Weg vom Thomaner zum Entertainer. TV-Legende Klaus Feldmann freut sich besonders auf die Sonneninsel. Er erinnert an Meldungen, die bewegten und verliest mit Witz und Charme die Nachrichten von vor 20 Jahren. Schauspieler Charles Rettinghaus ist einer der begehrtesten Synchronsprecher Deutschlands und leiht Stars seine Stimme, wie Robert Downey jr., Matt Dillo, Jamie Foxx, Jean Claude Van Damme oder Billy Zane. Showstarter Stephan Runge kommt aus Köln und zählt zu den großen Nachwuchshoffnungen Deutschlands. Seine Stimme ist besonders – die Text sehr eigen...

Im vergangenen Jahr konnten die beiden Organisatoren IFA-Direktorin Ute Pfütze und der Journalist André Holst über 8.000.-- Euro für Familien und Kinder zur individuellen Lebensbewältigung sammeln. Damit ist das Spendenbarometer von André Holst und seinen Charity-Talks deutschlandweit auf über 159.000.- € angestiegen. „Der Rügen-Talk allein kann mittlerweile auf eine stolze Summe von über 98.500.- Euro in den letzten 14 Jahren zurückblicken. Geld, das in der Region geblieben ist um Kindern zu helfen“, so Ute Pfütze.

Gespräche, Musik und jede Menge Überraschungen sorgen für einen abwechslungsreichen Abend. Der Eintritt beträgt 8.-- €. Karten gibt es im IFA Rügen Hotel & Ferienpark in Binz oder telefonisch unter 038393 / 90.

Samstag, 15. Mai 2010

Rügen: Feuerstein mal nicht kantig

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Fotos: ostSeh/Küma

ANKE MATUSCHAT tut sich etwas schwer mit der 15 Kilogramm schweren Kugel aus Rügener Feuerstein im Arm. Die hat sie als Anschauungsobjekt drehen lassen.
Sie steht damit und handlicherem Schmuck aus diesem schwarzen Stein am Dienstag und Freitag in Thiessow auf dem Rügen-Markt von 10 Uhr bis 17 Uhr.

Die Stralsunderin Anke MATUSCHAT gründete im Jahre 2009 ihr kleines Unternehmen "Stralsunder Piratenschatz". Dieses war zunächst nur als Onlineshop geplant. Eine Hauptkategorie ihres Shop´s ist heute auch Schmuck aus Rügener Feuerstein. Von Feuerstein und Hühnergöttern ist sie seit Kindheitstagen fasziniert. Seit diesem Jahr bietet sie den Schmuck auch mobil auf der Trauminsel Rügen an. Zu finden ist sie auf dem "Rügen-Markt" am Dienstag und Freitag in Thiessow. An den anderen Wochentagen steht sie mit ihrem kleinen Wagen auf dem Parkplatz "Feuersteinfelder" in Mukran.

(c) ostseh/Küstermann 2010

Donnerstag, 13. Mai 2010

Rügen: Ein Menschenauflauf namens Flash-Mob

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Fotos: ostSeh/Küma

Appetitlich garniert mit echt Rügener Polizei

Bismarck sagte einmal, auf Rügen sei alles 50 Jahre später. Oder sagte er „hinterher“? Vielleicht meinte er das auch auf ganz Vorpommern bezogen. Jedenfalls ist auf Rügen nun tatsächlich am Herrentag ein kleiner und erster Flash Mob realisiert worden. Knapp 5(0) Jahre später oder ein wenig früher, als im Rest der Republik. An der Selliner Seebrücke auf der Himmelsleiter.

Sellin/Rügen. (ostseh) „ 'Flash Mob', das kannst du nicht schreiben“, hätte mein früherer Redaktionskollege, heute wieder Lehrer, zu damaligen Zeiten gleich gesagt. „Das verstehen die Rüganer nicht.“ Wohlbemerkt, er war selbst einer. Aus Putbus. Hmm, also vielleicht Blitz-Meute oder so, aber die Assoziationen zu Blitz-Mädels oder Blitz-Krieg wären dann doch unschön. Ich wiederum war ja damals schon der Meinung, dass einmal die Woche ein Wort in einem Lexikon nachzuschlagen auch für Rüganer oder besser, LeserInnen von Zeitungen generell bereichernd wirken dürfte. Weiß mich damit aber im Gegensatz zum Mainstream der sieben-wortigen Sätze und dem „Text schön machen“ mancher Redakteusen. Und so gebe ich nach und hier auch gleich mal eine Erklärung mit auf den Weg, weil nahezu jeder heute ja im Internet auch Bildung mitnehmen kann und nicht, wie manche meinen, nur Stuss und Schund. (neben Porno natürlich.)

Wikipedia also sagt:
Der Begriff Flashmob (flash = Blitz; mob [von mobilis beweglich] = aufgewiegelte Volksmenge, Pöbel – deutsch etwa Blitzpöbel) bezeichnet einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer üblicherweise persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun. Flashmobs werden über Online-Communitys, Weblogs, Newsgroups, E-Mail-Kettenbriefe oder per Mobiltelefon organisiert. Flashmobs gelten als spezielle Ausprägungsformen der virtuellen Gesellschaft (virtual community, Online-Community), die neue Medien wie Mobiltelefone und Internet benutzt, um kollektive Direkte Aktionen zu organisieren.

Bei Wikipedia wird übrigens ausdrücklich zur politischen Aktion abgegrenzt, weshalb die Selliner Mobber auch keine Taschentücher ans Auge hielten, um über den Zustand der Seebrücke und ihrer Verantwortlichen beim Betreiber der Hutter-Hotellerie und der Gemeinde Sellin zu trauern. Da wäre mehr Politik als Kunst im Spiel gewesen und das wieder,.... aber lesen Sie weiter.

Denn, nun ist es ja heute so, dass auch die Polizei sich im Internet bewegt. Nicht auf Rügen, bewahre, vermutlich eine mobile Einsatzgruppe in Schwerin oder Stralsund, nehme ich an, der ich zufällig den Zustand der Computer auf Rügen kenne und nicht glaube, dass sich dort viel machen lässt. Und so stand noch vor den Flash-Mobbern eine moderne, weil blaue Mercedes-Streife am Selliner Travelcharme Hotel, und zeigte Präsenz. Die Besatzung wiederum griff sich wahllos auf dem Parkplatz der Kurverwaltung Menschen ab, die vielleicht Veranstalter oder gar Besucher des Ereignisses namens Flash-Mob hätten sein können. Einem jungen Kameramann gegenüber behaupteten sie gar, dass sie das gleichfalls aus dem Internet hätten und das ja hätte genehmigt werden müssen. Das Drehen eines Filmbeitrages von ihm darüber übrigens auch. Was mich gleich dazu veranlasste, dem jungen Kollegen eine kleine Rundschau zum Presserecht und Landesmediengesetz zu geben. Denn die Seebrücke unterliegt allerhöchstens der Hoheit der Kommune und des Betreibers. Ist aber – andere Zeiten, andere Sitten – ansonsten frei ins Bild zu nehmen ohne fünffache Ausfertigung in Pappe und einem Politoffizier als Begleiter..

Wenn er also als Journalist, werte Ordnungshüter, an den Platz eines Ereignisses zur Berichterstattung kommt, hat er erstmals jarnüscht zu tun, außer seiner Arbeit. Dafür hat er einen Presseausweis, um das zu belegen. An der Arbeit sollten ihn die vormals Grünen und nun Blauen auch nicht hindern. Warum seine Personalien und die auch anderer auf dem Parkplatz erfasst worden sind, lässt sich nur mit einer hilflose Überreaktion oder einen Rückgriff auf alte Muster angesichts der schamlosen neuen Sitten erklären. Keinesfalls jedoch um Sachkenntnis, Herr Polizeidirektor Gustav Lüth. Da sollten wir doch nochmals eine Schulung zusammen mit dem Kollegen Werner von der Stralsunder Pressestelle der Polizei anberaumen. Der kennt sich da aus, gelle. Eben wegen Bismarck und dem hinterher sein.

Ansonsten hatte der Flash-Mob, wie bei XING – Trauminsel Rügen im Vorfeld nachzulesen war, eher eine künstlerische und spaßige Komponente, da solcherart Menschenaufläufe eben künstlerisch und nicht politisch begründet sind. Und somit auch schon wieder leichter mit dem Versammlungsgesetz und der Aussage nach Tucholsky, dass Kunst alles dürfe, konform gehen.

Doch nun zum eigentlichen Ereignis, von dem wir nicht wissen, ob es unsere Ordnungshüter im Eifer überhaupt wahrgenommen hatten. Denn es erschien wahrlich etwas zart. Mit Sicherheit aber keinesfalls kriminell oder ordnungswidrig. Denn oben auf der Seebrücke ging um 12 Uhr ein schwarzer Schirm auf, der aber unter wegen der vermutlich ungenauen Abstimmung der Uhren – Mensch, das kann doch jeder Wehrpflichtige bei der Bundeswehr besser- seine Entsprechung erst etliche Sekunden bis eine Minute später fand. Da hatte die Gruppe der Nordvorpommernschen Biker aber schon „frozen“, also im Schritt innegehalten, ihre Bewegung eingefroren und den Rest des Personennahverkehrs um sie herum auf der Treppe blockiert. Sehr schön von unten zu sehen, wie ein gelber Pullover sich irritiert durch die schwarzen Reihen der stehenden Biker auf der Treppe wand und etwas irritiert ob dieses Hindernisses war. Und in den Buchten standen (leider) fast mehr sogenannte Schaulustige, die sonst ja Gaffer heißen, als Teilnehmer. Wie hieß das früher? „Bürger, lasst das Glotzen sein, kommt herüber, reiht euch ein..“

Bekannt, so bestätigte mir ein wegen der polizeilichen Nachforschungen vorsichtshalber namenloser Gast auf der Seebrücke, sei es wohl gewesen. Und auch andere hatten wohl in einschlägigen Flash Mob-Foren oder, wie einer behauptete, gar in der OZ davon gelesen. Und während also die einen fasziniert oder zumindest neugierig am Rande blieben, bemerkten es andere überhaupt nicht. Ein zarter Anfang also.

Andrea Rensen-Krapf, Event-Managerin der Agentur Meereslust ( http://www.meereslust.de/) und laut der Gruppe XING – Trauminsel Rügen Ideengeberin, sieht darin jedoch mehr, als eine Spaßaktion. Destinationsmarketing, sagt sie so leicht dahin, könnte das im Tourismus auch bedeuten, was auf deutsch heißt, die Werbung für eine bestimmte Lokalität durch witzige Aktion. Also beispielsweise ein Gruppe von Menschen, die auf dem Berliner Hauptbahnhof an einen bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit etwas Sand auf die Fliesen fallen lässt, danach die Hüllen und sich wenige Sekunden lang um ein Schild FKK auf RÜGEN gruppiert, um sich dann kurz vor dem Eintreffen der Polizei in ganz normale Reisende aufzulösen. Nur der Sand bliebe dann. Na, Herr Hots-Thomas in der Tourismuszentrale, übernehmen sie? :-)

Stimmen zu Flash-Mobs im Netz
http://www.jurablogs.com/thema/flashmob

http://kreativerstrassenprotest.twoday.net/topics/Flash+Mob/

© 2010 ostSeh/küstermann

Rügen: Wasserschutzpolizei M-V informiert zum Baustart der Nord Stream-Pipeline

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Greifswald/Stralsund. (ostSeh) Die Nord Stream-Pipeline verläuft 1220 km durch die Ostsee. Mit dem seeseitigen Baustart am 15.Mai ergeben sich sowohl für die Berufsschifffahrt, das Fischereiwesen als auch für die Wassersportler im Revier Greifswalder Bodden und dem Küstenmeer besondere Bedingungen.
Insbesondere sind die umfangreichen Baumaßnahmen im Greifswalder Bodden, die bis zum Ende 2010 andauern werden, eine besondere Herausforderung für die Berufsschifffahrt, die Fischereibetriebe, die Wasser– und Angelsportler und auch für die Wasserschutzpolizei M-V.

In kooperierenden Beratungen mit der Firma Nord Stream haben die Wasserschutzpolizei M-V, die Bundespolizei und der Zoll Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten und geeignete Präventions-, Sicherungs- und Schutzmaßnahmen beraten.

Was ist eigentlich das Besondere?
Im Greifswalder Bodden ist im Rahmen der Bauphase mit einem deutlich erhöhten Aufkommen von Transport- und Verlegeschiffen, von unterschiedlichen Baggern und anderen Wasserfahrzeugen sowie schwimmenden Geräten mit zum Teil weitreichenden Ankerstahltrossen zu rechnen.
In Spitzenzeiten werden bis zu 37 Fahrzeuge auf dem Wasser Arbeiten verrichten. Die Einrichtung von Sicherheitszonen/-korridoren ist avisiert. Es kann zu teilweisen Vollsperrungen in ausgewählten Arbeitszonen kommen. Ergänzend zu den für den unmittelbaren Baufortschritt genutzten Wasserfahrzeugen gelangen noch Verkehrssicherungsfahrzeuge zum Einsatz.
In diesem Zusammenhang wird das Fahrwasser im Bereich des Boddens zweimal gekreuzt.
Die Boote der Wasserschutzpolizei, der Bundespolizei und des Zolls werden schwerpunktmäßig Streifentätigkeit gestalten und lagebedingt im Einsatz sein.


Was wird im Greifswalder Bodden erwartet?
Konsequente Einhaltung der Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung; Einhaltung der internationalen Regeln zur Verhütung von Zusammenstößen auf See (Kollissionsverhütungsregeln – KVR); gute Seemannschaft ist auch die konsequente Einhaltung allgemeiner seemännischer Sorgfaltspflichten; bringen Sie Seekarten und Seebücher auf den neuesten Stand, legen Sie diese auch zur Nutzung bereit.

Informieren Sie sich, auf welchen Frequenzen die Verkehrszentralen senden;
hören Sie Wetterberichte; unterrichten Sie Ihre Crew über das beabsichtigte Fahrtgebiet und deren Besonderheiten; machen Sie sich vor Antritt der Fahrt zum Revier allumfassend und mit aktuellen Informationen sachkundig, nutzen Sie dazu das Hafenhandbuch M-V, Revierführer, das elektronische Wasserstraßen-Informationssystem (ELWIS – www.elwis.de) und aktuelle Fahrwasserinformationen über den Schiffsverkehrsdienst.

Beachten Sie die Bekanntmachungen für Seefahrer, insbesondere die (T) 057/2010 des WSA Stralsund aus aktuellem Anlass.

  • Viele Informationen finden Sie auch in den Aushängen der Marinas, der Sportboothäfen und der Bootsanliegerplätze.
  • Frischen Sie noch einmal mehr die vorgeschriebenen Ausweich- und Vorfahrtregeln auf.
  • Nutzen Sie die besondere Situation und rekapitulieren Sie nochmals alle Sichtzeichen- und Signalgebungen auf den Seeschifffahrtsstraßen.
  • Halten Sie gehörigen Ausguck, seien Sie besonders aufmerksam und rücksichtsvoll.
  • Fahren Sie immer mit sicherer Geschwindigkeit, halten Sie ausreichend und genügend Abstand.
  • Folgen Sie strikt den Anweisungen der Besatzungen von Verkehrssicherungsfahrzeugen.

Sind Sie bitte so freundlich und werden Sie nicht zum Baustellentouristen, zum Schaulustigen, Sie gefährden sich und andere Seeverkehrsteilnehmer.

Gemeinsam mit Nord Stream sind wir bemüht, Sie mit ausreichend und aktuellen Informationen über die verschiedenen Medien zu den relevanten Befahrensgebieten zu versorgen.

Natürlich haben Sie die Möglichkeit, jederzeit Auskünfte bei der Firma Nord Stream unter www.nord-stream.com bzw. kontakt@nord-stream.com oder bei der Wasserschutzpolizeiinspektion Wolgast
Breite Straße 21 in 17438 Wolgast
Tel.: 03836 23720
Fax: 03836 237219
E-Mail: wspd.mv.wspi-wolgast@t-online.de
oder auch jeder anderen Wasserschutzpolizeidienststelle im Land M-V einzuholen.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Rügen: Heiko Miraß übernimmt Geschäftsführung in der Arbeitsagentur Neubrandenburg

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Rügen/Stralsund/Neubrandenburg. (ostSeh) Heiko Miraß, der langjährige operative Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Stralsund, wird ab Mai als Vorsitzender der Geschäftsführung nach Neubrandenburg wechseln. Dies teilt die Agentur für Arbeit mit. Für den 43-jährigen gebürtigen Greifswalder schließt sich an verschiedene Führungsaufgaben in Bergen, Greifswald und Stralsund nun der Schritt in die erste Reihe der benachbarten Arbeitsagentur an: „Natürlich freue ich mich auf die neue Aufgabe. Für mich gehen aber auch 13 Jahre der Zusammenarbeit mit vielen Menschen in der Region zu Ende.
In den letzten Jahren konnten wir gemeinsam mit unseren Partnern in den Betrieben und den Kommunen eine Menge für den Arbeitsmarkt in Vorpommern bewegen. Die Arbeitslosenzahlen sind so niedrig wie noch nie seit der Wiedervereinigung und ich denke, dass auch die engagierte Arbeit der Mitarbeiter in der Arbeitsagentur und den ARGEn maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen hat. Ob es die Begleitung von Unternehmensansiedlungen war oder die Beschäftigungssicherung in der Krise – die Arbeitsagentur war und ist ein Partner, auf den sich die Unternehmen und Menschen in der Region verlassen können.
Dass ich als operativer Geschäftsführer an dieser Entwicklung mitwirken konnte, weiß ich sehr zu schätzen.
Ich hoffe, mit den vielen Erfahrungen bei der Gestaltung der Arbeitsmarktpolitik nun auch in Neubrandenburg als Vorsitzender der Geschäftsführung Impulse im Sinne der Betroffenen und der Beitragszahler setzen zu können.“

Seine berufliche Karriere in der Bundesagentur begann Heiko Miraß 1997 im damaligen Landesarbeitsamt Nord in Kiel. Seine Erfahrungen sammelte der Diplom-Volkswirt über viele Jahre unter anderem als Geschäftsstellenleiter der Arbeitsagentur in Bergen auf Rügen, später dann als Abteilungsleiter der Arbeitsvermittlung für den gesamten Agenturbezirk Stralsund. Seit 2005 ist Heiko Miraß operativer Geschäftsführer in der Arbeitsagentur. Vom Herbst des letzten Jahres bis zum März 2010 leitete er vorübergehend die Arbeitsagentur im niedersächsischen Hildesheim.

Was die Pressemitteilung nicht mitteilt:
Miraß, seit Jahren auf Rügen ansässig, geht damit ebenso eine flexible Arbeit fern seines Lebenszusammenhangs mit Familie und Wohnort ein, wie es die Agentur auch von Arbeitssuchenden verlangt. Er wird Pendler.

Dienstag, 11. Mai 2010

Rügen: 9.Oldtimer-Rallye Rügenclassics

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Vom 13. Mai bis 16. Mai geben sich 34 blitzend schöne Oldtimer fast aller Automobilepochen für vier Tage ein Stelldichein auf Rügen. Bereits zum neunten Mal geht die Oldtimerrallye in drei Etappen auf Rügen- Rundtour. Die ältesten Klassiker stammen aus den 1920er und 1930er Jahre. Fotos: ostSeh/Küma

Rügen/Binz. (ostSeh) Sie startet wieder, die Rügenclassics. Binz ist wie immer bisher mit seiner klassischen Bäderarchitektur der Start- und Zielort am ersten Rallyetag. Drei Insel- Tagesetappen stehen für die 34 Oldtimerteams auf dem Programm. Gefahren wird sportlich und touristisch im Wechsel. Das so genannte „Roadbook“ wird auf allen Streckenabschnitten dafür sorgen, dass kein Team die Orientierung auf Deutschlands schönster Insel verliert. Gestartet wird, ganz rallyetypisch, von einem erhöhten Start-/Ziel Podest aus.

Fahrzeugvorstellung und Start an allen Rallyetagen ab 09.30 Uhr.

Die ältesten Fahrzeuge sind in diesem Jahr ein „Newark Fleur de Lys“ Baujahr 1926, ein „Studebaker Erskine“ Bj. 1927. Start und Ziel des 1. Rallyetages ist am 13. Mai die Binzer Hauptstrasse. Gegen 13.00 Uhr werden die Teams in der Alten Pommernkate von Rambin zu einem Zwischenstopp erwartet. Am 14. Mai startet und endet die 2. Rallyeetappe in Saßnitz auf dem Rügenplatz. Mittags kann man die Oldtimer auf dem Gelände der Stralsunder Brauerei bewundern. Am 15. Mai beginnt der 3.Rallyetag auf dem Marktplatz von Bergen. Zur Mittagsrast hat man Gelegenheit die Klassiker in der Selliner Wilhelmstraße in Augenschein zu nehmen. An allen Start -und Stopppunkten werden die Fahrzeuge von dem versierten Oldtimermoderator Uwe Quentmeier vorgestellt. Der Zieleinlauf der letzten Ralleyetappe am 15. Mai, erfolgt am späten Nachmittag vor dem Arkona- Strandhotel.

Rügenclassics- Zeitplan mit Streckenführung www.ruegenclassics.de

Information und Anmeldung:

Media Direct hh 13 GmbH, Dehnhaide 71, 22081 Hamburg
Tel. 040 611 70 80, Fax. 040 611 70 815
Email: media_direct@t-online.de
www.ruegenclassics.de und www.motorevival.de

Montag, 10. Mai 2010

Rügen: Hiddenseer Kommunalwahlen 2009 definitiv ungültig

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Statt mit den allgegenwärtigen Kremsern oder Fahrrädern sollten die Wahlwilligen mit dem vom Bürgermeister finanzierten Bus zum einzigen Wahllokal der Insel gefahren werden. Diese Ankündigung sah das Gericht als unzulässige Beeinflussung an. Fotos: ostSeh/Küma

Greifswald/Vitte. (ostSeh) Das Oberverwaltungsgericht in Greifswald hat mit Beschluss vom 4. Mai das von der Gemeindevertretung der Inselgemeinde in Sachen Kommunalwahl 2009 eingelegte Rechtsmittel abgelehnt (2 L 177/09).

Das Verwaltungsgericht Greifswald hatte mit Urteil vom 17. November 2009 die Gemeindevertretung verpflichtet, die am 7. Juni 2009 durchgeführte Wahl des Bürgermeisters und der Gemeindevertretung für ungültig zu erklären und eine Wiederholung anzuordnen. Der hiergegen eingelegte Antrag auf Zulassung der Berufung blieb erfolglos.

Nach Auffassung des Oberverwaltungsgerichts war es unzulässig, dass der damalige Bürgermeister Gau, der selbst Wahlkandidat war, kurz vor dem Wahltag in einer Sitzung der Gemeindevertretung versprochen hatte, die Fahrscheine der Wähler, die mit dem Bus zum Wahllokal fahren wollten, aus eigener Tasche zu bezahlen. Durch dieses Versprechen könnte das Ergebnis der Kommunalwahl beeinflusst worden sein, da die Frage der Erreichbarkeit des einzigen Wahllokals nach den unwidersprochenen Feststellungen des Verwaltungsgerichts ein zentrales Thema vor der Wahl gewesen sei.

Gegen den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts ist nun kein Rechtsmittel mehr möglich. Somit müssen die Hiddenseer baldmöglichst neu wählen.

Sonntag, 9. Mai 2010

Stralsund: Papierschöpfen- und Spielkartenwerkstatt im Speicher am Katharinenberg

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In der Samstag dem 15.Mai um 10:00 Uhr beginnenden Spielkartenwerkstatt mit Kristin Löffler werden Skatkarten hergestellt, wie sie nicht jeder zu Hause hat. Vielleicht der eigene Kopf als Dame, König oder Bube? Natürlich wird gedruckt, kaschiert und geschnitten und auch die Verpackung selbst hergestellt. Das Angebot kostet pro Teilnehmer 80 €.


Seit über 2000 Jahren wird Papier fast immer auf dieselbe Art und Weise hergestellt - nämlich geschöpft. In dem dreitägigen Papierschöpfen-Workshop erfährt man (fast) alles über diese uralte Technik und kann schließlich sein individuell 140 € pro Teilnehmer und beginnt am Freitag dem 14.Mai um 18:00 Uhr. Leiter ist Fred Lautsch.

Fotos: ostSeh/klette

Stralsund. (ostSeh) Mit zwei Werkstätten für Erwachsene setzt der Förderverein Jugendkunst e.V. sein Workshopprogramm 2010 fort. Erst kürzlich fand mit viel Resonanz der Drucktag im Speicher am Katharinenberg statt.

Anmeldungen können telefonisch unter 03831-703360 oder auf der Website www.jugendkunst.de vorgenommen werden. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 6 begrenzt. Übernachtung wird auf Wunsch von uns organisiert.

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Förderverein Jugendkunst e.V.
c/o Speicher am Katharinenberg
Katharinenberg 35
18439 Stralsund
Telefon: 03831-703360
Mail: post@jugendkunst.de
Internet: http://www.jugendkunst.de

Donnerstag, 6. Mai 2010

Rügen-Markt startet erfolgreich in die Saison

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..ob verarbeitete Lebensmittel wie die Säfte und Brotaufstriche von Obstbaumeisterin Carola Zöllmann oder Non Food Artikel wie Kleidung, Holzknöpfe oder Kerzen beispielsweise. Dies alles ist auf dem Rügenmarkt in Thiessow dienstags und freitags zu finden. An über 50 Ständen. Foto: ostSeh/Küstermann

Thiessow. (PM ostSeh/Rügen-Markt) „Über 2000 Besucher - dabei 519 Autos auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz neben drei Bussen, etlichen Radfahrern und Fußgängern. Diese tolle Resonanz stimmt unser gesamtes Markt-Team sehr optimistisch für die lange Saison.“, freut sich Rügen-Markt Veranstalter Jürgen Kasüske.

Und gekauft wurde natürlich auch. Die meisten der 50 Produzenten und Kunsthandwerker waren mit den erzielten Umsätzen sehr zufrieden. Nach dem langen Winter sooo wichtig, sei laut Kasüske der allgemeine Tenor gewesen.

Auch einige neue Teilnehmer zeigten sich von den guten Ergebnissen überrascht: Imkerei Baumgarten aus Gager, Wohnideen und Me(e)hr aus Göhren, Bienenstock aus Hagen oder „Freches Früchtchen“ aus Sassnitz.
Endlich gibt es auch frisches Gemüse direkt von der Insel. Das Gut Rosengarten bei Garz sorgt für Rügener Frische in Bio-Qualität.

Im Holzbackofen frisch gebackene Brote und Kuchen vom Treppenbäcker waren allerdings wegen des Andrangs schon zu Mittag ausverkauft. Aber auch davon gibt es am Freitag mehr. Wenn es wieder von 10 Uhr bis 17 Uhr in Thiessow im Fischereihafen heißt: Heute ist Rügen-Markt.

Dienstag, 4. Mai 2010

Rügen: Buch und Trödel in Samtenser Sommerhalle

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Noch ist die Halle leer und sehnt sich nach neuem Leben.....

....wie beispielsweise diesen DDR-Jubiläumskrügen. Fotos: ostseh

Samtens. (PM ostSeh) Nach einer erfolgreichen Winter-Trödelsaison für den Markt ostSeh-buch-und-troedel folgt nun die Sommerrunde. Gleich mit zwei Neuerungen. Der ortsfeste Standort ist Samtens und die Örtlichkeit eine große Halle, in der sich das Trödelvolk von Rügen und aus Stralsund einfinden kann. Direkt in der Nachbarschaft des Technik-Modell-Museums kann jeden ersten Sonnabend im Monat von jedermann und -frau getrödelt werden. Kernzeit ist vorläufig 11 bis 17 Uhr. Für Anfänger werden Tische in begrenztem Umfang bereit gestellt.

Da die Halle nur zu diesem Zweck und vorläufig auch nur an diesem einen Sonnabend genutzt wird, besteht die Möglichkeit, auf Absprache langfristig einen aufgebauten Stand dort zu hinterlassen.

Geplant sind auch Mitternachtströdelmärkte wie am 31. Juli und andere Veranstaltungen.

Näheres zu Modalitäten und Preisen auf Absprache mit Andreas Küstermann. Der erste Markt wird am 8. Mai durchgeführt. Da für den Anfang "nur" rund 250 Quadratmeter zur Verfügung stehen, bietet dieser Tag Gelegenheit, sowohl Standort als auch das Umfeld zu testen. Verbindliche Anmeldungen weiterer Trödler sind durchaus erwünscht. Diese melden sich bitte unter 0171 5254076 oder post@ostSeh-buch-und-troedel.de auch www.ostSeh.buch-und-troedel.de

Sonntag, 2. Mai 2010

Rügen-Sassnitz: Neuer Platz für Wochenmarkt

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Sassnitz. (ostSeh) Eine gute Nachricht - nicht nur für die Kraftfahrer in Sassnitz! Der Parkplatz an der Bachstraße zwischen Busbahnhof und Rügen-Galerie ist fertiggestellt und wurde ab sofort für den Verkehr freigegeben. Immer mittwochs werden jedoch statt Kraftfahzeugen Händler hier das Geschehen bestimmen. Ab dem 5. Mai 2010 findet dort der Sassnitzer Wochenmarkt statt.
 
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