Seiten

Mittwoch, 21. März 2018

Aufruf zur Protestkundgebung für den Erhalt des Abstiegs am Königsstuhl

0 Kommentare

Aufruf zur Protestkundgebung für den Erhalt des Abstiegs am Königsstuhl

KOMMEN , WEITERSAGEN , IN SOZIALEN MEDIEN POSTEN


Mitteilung der Bürgerinitiative „Bewahrt Lohme„ und des Tourismusvereins Gemeinde Lohme

Aufruf zur Protestkundgebung für den Erhalt des Abstiegs am Königsstuhl

Die Wertschöpfung auf Rügen wird zu einem sehr großen Teil direkt aber auch indirekt durch den Tourismus erbracht.

Das große Interesse der Gäste an unserer Insel resultiert hauptsächlich aus der Schönheit unserer Natur und deren Erlebbarkeit.

Die Hauptattraktion Rügens sind die Kreidefelsen am Königsstuhl.

Die Sperrung des Abstiegs zum Strand stellt eine gravierende Einschränkung des touristischen Angebots dar.

Deshalb sagen wir:

Das geht uns alle an !

Im Mai 2016 wurde ein auf den untersten Teil der Treppe gestürzter Baum zum Anlass genommen, den gesamten Abstieg am Königsstuhl vorläufig zu sperren.

Die versprochene Machbarkeitsstudie für eine Erneuerung des Abstiegs wurde nie in Auftrag gegeben.

Zwei Sommer danach wurde am 12.10.2017 auf einer Sitzung des kommunalen Nationalparkbeirats die Entscheidung des Umweltministeriums über die endgültige Sperrung verkündet.

Der nachfolgende Schriftverkehr zwischen uns und dem Umweltministerium, als auch die Petitionen für den Erhalt des Abstiegs, mit insgesamt mehr als

3000 Unterschriften, bewirkten bisher keinen Sinneswandel oder Kompromissbereitschaft bei den Entscheidungsträgern.

Auch eine Diskussionsrunde im Umweltministerium verlief erfolglos.

Das nehmen wir nicht hin !

Wenn wir uns jetzt nicht wehren, wird es diesen, seit mehr als 200 Jahren existierenden Abstieg nie mehr geben.

Wir sind es unseren Vorfahren, aber auch unseren Kindern und Enkeln schuldig.

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Teilnahme an der Protestkundgebung am Ostersonnabend, den 31.März 2018 um 14.00 Uhr in der Buswendeschleife am Königsstuhl.

Donnerstag, 1. März 2018

Langlauf in Sellin

0 Kommentare

Die Spurenzieher: Otto Bogatz (r.) und Matti Peters von der Technikabteilung der Selliner Kurverwaltung. Foto: Bergmann/KV

Langlauf in Sellin


Loipen durch die Granitz sorgen für Winterfreu(n)de


Wenn der Winter nach Sellin kommt, dann kommt er richtig. Er verzaubert die Landschaft mit schneebedeckten Tannen, Rodelbahnen im Selliner Hügelland und – ja auch dieses Jahr endlich mal wieder – mit Loipen in der Granitz. Nach reichlich Schneefall am vergangenen Wochenende, begaben sich zu Wochenbeginn die beiden Mitarbeiter der Technikabteilung der Selliner Kurverwaltung mit dem Loipenzieher Marke Eigenbau in die Spur. Eine bereits 13 Jahre alte Erfindung der Lauterbacher Firma FLZ, die noch heute sicher die Parallelspur in den Schnee zieht.

Ein Rundkurs beginnt an der Mutter-Kind-Klinik (Kirchstraße, Parkplatz Ecke August-Bebel-Straße) und führt über die Kreuzeiche nach Hartmannsruh. Auch hier kann natürlich in die Loipe eingestiegen werden (Parkplatz vorhanden). Diverse Querverbindungen treffen immer wieder den Rundkurs. So können Langlauffreunde auf fünf bis zehn Kilometer Strecken kommen, die seit nun auch ausgeschildert sind.
 
footer