Seiten

Montag, 17. Juni 2013

Love, Peace & Music am Mittsommerwochenende

Love, Peace & Music am Mittsommerwochenende

Blue Wave Festival im Ostseebad Binz

Ostseebad Binz und Hamburg, Juni 2013 (gr) Schlaghose, Stirnband und das alte Che Guevara T-Shirt aus der Mottenkiste holen und am Mittsommerwochenende auf nach Binz! Unter dem Motto „Blues & Hippies“ bilden die weißen Villen und der Sandstrand im Ostseebad vom 20. bis 23. Juni die Kulisse für eine Reise zurück in die Zeit der Flowerpower. Das 17. Blue Wave Festival startet traditionell am Donnerstagabend mit einem Konzert in der Binzer Bahnhofsrestauration „Rasender Roland“. Die Straßenparade am Freitagvormittag wird diesmal von einen VW Bulli, dem Kultmobil der Hippiebewegung, angeführt. Danach gibt es drei Tage lang draußen Konzerte und drinnen Sessions mit Musik, die die Aufbruchsstimmung der späten 60er- und frühen 70er-Jahre wiederspiegelt. Das Blue Wave Festival hat den German Blues Award in der Kategorie ‚Festival‘ im vorigen Jahr zum zweiten Mal gewonnen. Weitere Informationen zum Programm und Tickets gibt es unter www.bluewave.de.

Die Musiker des Blue Wave Festivals 2013

Neben einem Auftritt der Blueslegende Abi Wallenstein kommt als special guest Chris Jagger, der jüngere Bruder des großen Mick Jagger, mit einer ganz eigenen Musikmischung aus Cajun, Zydeco, R&B, Country und Blues. Begleitet wird er von der Band des Stralsunders Peter „Dodge“ Schmidt, der ebenfalls auf dem Kurplatz zu hören sein wird.
Die aus Virginia stammende Bet Williams (50) verkörpert den modernen Hippie. Sie wurde 19-jährig von Folksänger Arlo Guthrie, Sohn von Woody Guthrie, ins Vorprogramm des Philly Folk Festivals engagiert. Die Musik von Bet, die sich mit ihrer Stimme mühelos über vier Oktaven bewegt, ist eine Mischung aus Folk, Rock, Pop und Blues.
Seit 45 Jahren steht Gitarrist Jürgen Kerth inzwischen auf der Bühne. Seinen Stil beschreibt er als Schnittpunkt zwischen Santana, Johnny Winter, B.B. King und Hendrix, weswegen er den gern gebrauchten Titel „Ostdeutscher Blueskönig“ immer etwas relativiert. Vor der Wende wiederholt zum „Nr. 1-Gitarristen“ Ostdeutschlands gewählt, ist seine Popularität bis heute ungebrochen.

Gene Taylor, Pianist und Sänger aus Los Angeles, ist ein Meister der American Blues & Roots Musik. Bis er sich als Frontmann etablierte, spielte er in drei der besten amerikanischen Bluesbands: bei Canned Heat („On The Road Again“) über The Blasters („Marie, Marie“) bis zu den Fabulous Thunderbirds hämmerte er als Begleitmusiker den Boogie in die Tasten.

1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Blues am blauen Meer auf Rügen - eine prima Idee. Da freuen sich nicht nur die Blues-Fans darauf!!!

Kommentar veröffentlichen

 
footer