Seiten

Montag, 29. November 2010

Modelabel S.Oliver wirbt mit Rügen-Motiven


Fotos: ostseh/S.Oliver
Am Kap Arkona und der Teufelsschlucht bei Nardevitz.



Rügen (ostSeh) Der bekannte Modefotograf Anders Overgaard musste während des Vulkanausbruchs im April vor einer isländischen Aschewolke fliehen. Statt von New York nach Island ging es mit viel Glück über Madrid nach Berlin. Von dort mit dem Auto auf die Insel Rügen. Statt 7,5 Stunden fast 20 Stunden Anreise. Für Modefotos auf der größten Insel an kargen aber reizvollen Plätzen, die dennoch anmuten wie Island. Ursprünglich hatte die Agentur Nowaday das Shooting für das internationale, in Deutschland ansässige Label S.Oliver organisiert und musste nun binnen ein paar Tagen völlig umdenken. Dran hängen internationale Models ebenso wie die komplette Ausstattung und eben der Fotograf.

Eine Mitarbeiterin stammte von Binz und schlug Rügen vor. In Zusammenarbeit mit der Tourismuszentrale Rügen und einigen ortskundigen Scouts wurde es dann auch die Insel. Plätze am Kap Arkona, in Vitt und der Teufelsschlucht bei Nardevitz sind gut zu erkennen. Und S.Oliver hat auch nicht gespart, in seinen Pressepublikationen auf die Insel und ihre reizvollen Plätze für Modefotos hinzuweisen.

Als der Modefotograf beim Anblick der Teufelsschlucht und des in die Ostsee mündenden Baches entzückt ausrief, es  sei „like Lord of the Rings“, war der Bann gebrochen und die blank liegenden Nerven beruhigten sich. Wichtig zudem, dass die Vegetation noch nicht gar so üppig spross. Denn es ging um den Winterkatalog. Und dieses spezielle Licht im Wald ohne Blätter.

Apropos Katalog: im herkömmlichen Sinne gibt es den bei S.Oliver nicht mehr. Animierte Spots sind im Internet mit Musik unterlegt zu sehen. Ist eben ein junges Label.

S.Oliver ist nach Angaben aus dem  Marketing sehr zufrieden mit den Motiven wie dem Siebenschneiderstein oder den Buhnen am Kap und war in seiner Pressearbeit dazu auch voll des Lobes über die Insel. Sehr natürlich auch die Kinderaufnahmen an der Teufelsschlucht. Wenn das mal keine Win-win-Sitution geworden ist. So hat sich der Einsatz von Ulrike Andreesen in der TZR und ihre schnelle Reaktion bei Anfrage der Agentur doch ausgesprochen gelohnt.

http://www.soliver.com/de/#/de/fashion/casual/campaign

© 2010 ostSeh/küstermann

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

 
footer