Auch Künstler haben sich auf Rügen der Sache gegen das Lubminer Kraftwerk angenommen. Hier Jörg Korkhaus bei einer Strandkorbaktion 2008 in Thiessow nahe des Hotels von Torsten Jelinski.
Foto: ostSeh/Küstermann
Kopenhagen/Rostock/Lubmin. (ostSeh) Dong Energy schaltet im April 2010 zwei seiner Kohlekraftwerke in Dänemark ab und reagiere damit auf die immer weiter fallende Nachfrage nach Strom.
Insgesamt werde die Leistung des Konzern um 980 MW gedrosselt, sagen die Grünen in MV. "Das ist fast doppelt so viel Strom wie das Kraftwerk in Lubmin produzieren soll.
Dong schaltet in Dänemark die Giftschleudern ab. Warum soll dann in Lubmin ein Neues Kohlekraftwerk gebaut werden?" fragt sich Torsten Jelinski, frisch gebackener Grüner Kreistagsabgeordneter auf Rügen. "Es gibt weder in Dänemark und schon gar nicht in Mecklenburg-Vorpommern Bedarf an den Strommengen die Dong erzeugen will."
DONG-Vorstandsmitglied Peter Gedbjerg hatte bei einem Termin in Avedoere, Kopenhagen Lubmin jedoch mit dem Puffern von Offshore. Strom und der Nähe zu deutschen Kunden begründet.
Die Abschaltungen im Frühjahr 2010 führen zu eine Gesamtreduzierung von 18 Prozent der thermischen Energieerzeugung der Firma. Die Frage nach dem Sinn eines Kraftwerkneubaus in einem so sensiblen Ökosystem wie der Ostsee vor Lubmin stellt sich immer lauter und eindringlicher. "Wir fordern die Landesregierung noch einmal auf, ihre Befürwortung der Kraftwerkspläne zu überdenken. Die Bürgerinitiative gegen das Steinkohlekraftwerk wird immer wieder laut gegen die Pläne der Regierung und Dong Energy protestieren," so Jelinski.
Foto: ostSeh/Küstermann
Kopenhagen/Rostock/Lubmin. (ostSeh) Dong Energy schaltet im April 2010 zwei seiner Kohlekraftwerke in Dänemark ab und reagiere damit auf die immer weiter fallende Nachfrage nach Strom.
Insgesamt werde die Leistung des Konzern um 980 MW gedrosselt, sagen die Grünen in MV. "Das ist fast doppelt so viel Strom wie das Kraftwerk in Lubmin produzieren soll.
Dong schaltet in Dänemark die Giftschleudern ab. Warum soll dann in Lubmin ein Neues Kohlekraftwerk gebaut werden?" fragt sich Torsten Jelinski, frisch gebackener Grüner Kreistagsabgeordneter auf Rügen. "Es gibt weder in Dänemark und schon gar nicht in Mecklenburg-Vorpommern Bedarf an den Strommengen die Dong erzeugen will."
DONG-Vorstandsmitglied Peter Gedbjerg hatte bei einem Termin in Avedoere, Kopenhagen Lubmin jedoch mit dem Puffern von Offshore. Strom und der Nähe zu deutschen Kunden begründet.
Die Abschaltungen im Frühjahr 2010 führen zu eine Gesamtreduzierung von 18 Prozent der thermischen Energieerzeugung der Firma. Die Frage nach dem Sinn eines Kraftwerkneubaus in einem so sensiblen Ökosystem wie der Ostsee vor Lubmin stellt sich immer lauter und eindringlicher. "Wir fordern die Landesregierung noch einmal auf, ihre Befürwortung der Kraftwerkspläne zu überdenken. Die Bürgerinitiative gegen das Steinkohlekraftwerk wird immer wieder laut gegen die Pläne der Regierung und Dong Energy protestieren," so Jelinski.
1 Kommentare:
Hm...sehr interessant ist das für mich.Tolle Seite!Danke :)
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