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Mittwoch, 17. April 2013

Polarforscher Arved Fuchs übernimmt Patenschaft für Pinguindame Marion




Polarforscher Arved Fuchs übernimmt Patenschaft für Pinguindame Marion


(Stralsund, 13.04.2013) Der letzte namenlose Humboldt-Pinguin im OZEANEUM hat einen Namensgeber gefunden: Am Samstag übernahm der Polarforscher Arved Fuchs, der mit seinem Multivisionsvortrag „Nordpoldämmerung“ im OZEANEUM zu Gast war, eine Tierpatenschaft für ein Pinguinweibchen. Das am rechten Flügel mit einer roten Markierung versehene Tier soll auf Wunsch des Paten den Namen „Marion“ tragen.

„Es gibt in der Antarktis die so genannten Prinz-Edward-Inseln, die auch als Marioninseln bezeichnet werden. Hier brüten Millionen von Pinguinen.“, erklärt Arved Fuchs die Idee hinter der Namensgebung, die dem Erstpaten eines Pinguins möglich ist. Ein Jahr lang wird er nun als Futterpate für seine Pinguindame sorgen. Von der  Vorliebe der Publikumslieblinge für Sprotten konnte sich der Polarforscher nach der Übergabe der Patenschaft durch den Geschäftsführer des OZEANEUMs, Dr. Harald Benke, gleich selbst überzeugen. Gemeinsam mit Tierpflegerin Anne May verfütterte er eine Extraportion frischen Fisch an die Humboldt-Pinguine auf der Dachterrasse des Museums.

Arved Fuchs ließ sich gemeinsam mit Vertretern des Klimarates von Stralsund von Dr. Benke neben den Aquarien auch die Ausstellung Erforschung und Nutzung der Meere zeigen, in der das Abschmelzen des Polareises thematisiert wird. Vor 370 Gästen präsentierte er anschließend am Samstagabend in der ausverkauften Ausstellungshalle 1:1 Riesen der Meere einen spannenden Vortrag über seine Expedition an die Nordwestküste Grönlands sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf die Arktis.
Die Veranstaltung war Teil des Projektes „Stralsund 2052“, das über Möglichkeiten zum Klimaschutz informiert. Mit Pinguindame Marion gibt es nun einen Grund mehr für den Forscher, das Museum auf der Stralsunder Hafeninsel bald wieder zu besuchen. 

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