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Mittwoch, 17. März 2010

Rügen: Jährliches Gedenken an Untergang der "Beluga"

51 weitere Seeleute von Rügen seit 1949 auf See geblieben

Sassnitz. (ostSeh) Es wird den Sassnitzern, Rüganern und auch vielen Binnenländern noch lange, manchen ein Leben lang, in Erinnerung bleiben. Das Unglück des Fischkutters Beluga, der unter misteriösen Umständen am 18. März 1999 sank, drei Seeleute in den Tod riss und dessen Unfallhergang bis heute nicht geklärt, nur verwischt ist.

Alljährlich gedenkt der Verein 18. März um die Kapitänswitwe Beate Schneider solcher Tragödien. Sie unterstützen Angehörige, haben den 1966 aufgestellten Gedenkstein in Form einer Woge sanieren lassen und halten die Erinnerung, aber auch die Nachforschungen wach. Früher stand der Stein im Zentrum der Stadt, wurde dann jedoch wegen Eigentumsverhältnissen nach 1989 an die Uferpromenade zur Kurmuschel versetzt.

Und Beate Schneider hofft weiterhin auf Rehabilitierung ihres Mannes. Sie hat sich nicht mitden vielen Zweifeln und Vertuschungen arrangiert. Ein Ergebnis hat sie trotz gar einer Buchpublikation über eines der bewegendsten Schiffsunglücke der Insel jedoch noch immer nicht.

Hintergrund zur Beluga:

www.presse-verlag-ostseh.de/texte_berichte/bericht65.html

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