AKTUELL im BILD: Bei sibirischer Kälte wegen Wind aus Nord-Ost kam der Straßenverkehr auf Rügen teilweise zum Erliegen und die noch fußläufig sich bewegenden Einwohner gruben Pelze für den Körper und Chapkas für den Kopf aus. Foto: ostSeh/Küstermann
Rügen (ostSeh) Das Tief Daisy traf Rügen besonders wegen des Windes und der nachfolgenden Verwehungen. Kälte und feiner Pulverschnee wehte am Sonnabend in sprichwörtlicher Windeseile die Straßen so zu, dass dieser Transporter schon auf falscher Straße liegenblieb. Ein Bus des Öffentlichen PersonenNahverkehrs (ÖPNV) auf der Route nach Bergen bei Kluis nahe Gingst verfehlte seine Fahrbahn und rutschte in den Graben. Ein Traktor der Gemeinde Gingst versucht ihn wie hier den Transporter gegen 11 Uhr frei zu schleppen.
Gegen Nachmittag waren die bezahlen und öffentlichen Räumdienste wegen der Verwehungen völlig überfordert. "Überall fahren die Traktoren der Landwirte und räumen ganze Straßenabschnitte zusätzlich frei, sofern das geht", sagte der Fleischer Jens Andres aus Gingst, der nur noch mit Mühe zu einer Auftragsschlachtung einige Ortschaften weiter kam.
Als problematisch erwiesen sich die wegen der Alleen neu angebrachten Leitplanken auf der Insel. Ohne Schneefräse konnte der Schnee nicht völlig von der Straße geschoben werden und so waren zwischen Bergen und Gingst oder auf anderen Kreisstraßen diese nur noch einspurig befahrbar. Es genügte en Auto und die Straße wr dicht. Problematisch auch Kleinwagen, deren Fahrer meinten, festgefahrene Schneewehen mit Schwung nehmen zu müssen und dann aufsaßen. "Dann geht gar nichts mehr", so ein Traktorist, der versuchte, trotz Leitplanken drumherum frei zu schieben. Mit Wind dauert das Chaos an und die Rüganer dürften eine anstrengende Nacht vo sich haben. Auf Rügen musste auch das ZDF-Reporterauto von einem Traktor freigeschleppt werden.
(c) andreas küstermann
Gegen Nachmittag waren die bezahlen und öffentlichen Räumdienste wegen der Verwehungen völlig überfordert. "Überall fahren die Traktoren der Landwirte und räumen ganze Straßenabschnitte zusätzlich frei, sofern das geht", sagte der Fleischer Jens Andres aus Gingst, der nur noch mit Mühe zu einer Auftragsschlachtung einige Ortschaften weiter kam.
Als problematisch erwiesen sich die wegen der Alleen neu angebrachten Leitplanken auf der Insel. Ohne Schneefräse konnte der Schnee nicht völlig von der Straße geschoben werden und so waren zwischen Bergen und Gingst oder auf anderen Kreisstraßen diese nur noch einspurig befahrbar. Es genügte en Auto und die Straße wr dicht. Problematisch auch Kleinwagen, deren Fahrer meinten, festgefahrene Schneewehen mit Schwung nehmen zu müssen und dann aufsaßen. "Dann geht gar nichts mehr", so ein Traktorist, der versuchte, trotz Leitplanken drumherum frei zu schieben. Mit Wind dauert das Chaos an und die Rüganer dürften eine anstrengende Nacht vo sich haben. Auf Rügen musste auch das ZDF-Reporterauto von einem Traktor freigeschleppt werden.
(c) andreas küstermann
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