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Mittwoch, 16. Juni 2010

Blue Wave startet auf rügen am 17. Juni

Schon diese Woche findet das Blue-Wave-Camp in Göhren statt. Einer der Höhepunkte ist die öffentliche Strandsession der Musiker und Gäste auf Höhe des Regenbogen-Camps. Aber auch abendliche Vorführungen am Empfangsgebäude. Die Session geht einher mit einer Strandbar, einer Rügener Seltenheit weil meist verboten. Foto: ostSeh/Küstermann

Blue Wave Festival & Camp
14. - 20. Juni 2010
Insel Rügen
Bikini, Blues & Blue Wellen

Michael Maass – Bluesmusiker und Festivalchef des Blue Wave Festivals ist sicher:
„Bei diesem, seit 14 Jahren, größten Musikereignis auf der Insel Rügen werden wir ein ganz langes Wochenende eine Reise zum Ursprung des Blues - zum Mississippi Blues unternehmen. Immer begleitet von kleinen und großen Tragödien, Mojo-Kult und Voodoo-Zauberei. Spitzenmusiker und moderne Abenteurer treffen sich zu einer Homage an Muddy Waters & Co.
Unsere Stargäste sind die beiden ältesten, noch spielenden Musiker vom Mississippi - Louisiana Red und Booboo Davis!
Pack die Badehose ein. Auf bald!“

Rügen (ostSeh) Das Blue Wave Festival gehört seit Jahren zu den überzeugendsten Festivals im Genre Blues. Für die Musikfans in ganz (Nord)Deutschland ein überzeugendes Argument, um zwischen dem 17. und 20. Juni einen Abstecher auf die schönste Ferieninsel Deutschlands, nach Binz, Göhren und Sellin oder Kap Arkona zu machen. In diesem Jahr steht der legendäre Mississippi-Blues im Mittelpunkt des Programms. Einige der wenigen noch lebenden Legenden des Mississippi Blues stehen auf den Bühnen des Festivals.

Angenehm für den Besucher ist die Tatsache, dass fast alle Veranstaltungen kostenfrei zu erleben sind. Tickets benötigt man nur für das Abschlusskonzert im Kurhotel und die allabendlichen Klubkonzerte, die bluesbegeisterte Hoteliers und Gastronomen im Loev Hotel, im Hotel AM MEER & Spa und in der Villa Salve gemeinsam mit den Festivalmachern organisieren. Das Ticket-pflichtige Warm up für das Bluesfest steigt am Donnerstag, den 17. Juni, ab 21 Uhr, im passenden Ambiente des Restaurants Rasender Roland mit Hootin’ the Blues und ihrem „Hill-Billy-Goodtime-Blues“.

In den folgenden drei Tagen schlägt das Herz des Festivals in Binz. Hier steppt der Blues an allen Ecken und Enden. Hier geht man einfach mal den „Blues erleben“. Hier verwandelt sich allabendlich der historische Kurplatz in Binz vis-a-vis des Travel Charme Kurhotel in eine Bluesarena. Das Line Up des dreitägigen Konzertmarathons bietet Stars, wie Big Daddy Wilson, Boo Boo Davis, die deutschen Blues – Band des Jahres 2009 – den Cracy Hambones – dem wohl besten deutschen Bluesgitarristen Abi Wallenstein und den unverwechselbaren amerikanischen Bluessänger Keith Dunn. Hier gilt – rechtzeitiges Erscheinen sichert gute Plätze.

Den musikalischen Startschuss am Freitag (18. 6.) gibt der europäische Blues. Ab 17.30 Uhr – Warm up mit Lubos Bena & Matej Ptaszek aus Prag und ihrem kompromisslos rauen Blues – Part 2 - das Bluesduo Juke Joint Pimps und ab 19 Uhr präsentiert der bekannteste deutsche Bluesgitarrist und Sänger Abi Wallenstein gemeinsam mit Steve Baker (Harp) & Martin Röttger (Cajon) „Rocking Roots'n Rhythm“ – einen eigenständigen Sound zwischen Crossover, archaischem Blues, Funk, Rock'n Roll und World Music.

"Mich hat es immer gereizt den Blues zu „entstauben“, die Grenzen eines immergleichen, schon beinahe langweiligen Rhythmus- und Akkordschemas mit neuartiger Stilistik zu sprengen.“ (A.W)

Das Finale zwischen 20.30 Uhr und 22 Uhr bestreitet die Festivalband des Blue Wave Festivals - die Cracy Hambones. Als Gewinner des Jazz & Blues Award 2009 verzaubert das deutsch-amerikanische Trio mit aufregenden Songs, ekstatischen Mundharmonika-Specials, manischen Gitarren-Sounds und stampfenden Schlagzeuggrooves.

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