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Donnerstag, 17. Juni 2010

Rügen: Gut Rosengarten bei offenen Gärten gestürmt

Rosengarten (ostSeh) Aus der Gegenwart in die Zukunft schauen. Das war ein Ziel, das der Besitzer von Gut Rosengarten am Wochenende in vielen konstruktiven Gesprächen mit seinen zahlreichen Gästen beim 14. Tag der Offenen Gärten verfolgte. Hier als einer von rund 1500 Besuchern, der Nachbar Christian von Bobrutzki, mit dem sich Joachim Berg die neue Info-Säule am Eingang zum Gut betrachtet.

Obwohl weit über 1000 Rhododendren exakt zum Termin blühten, suchten die teils bis Garz parkenden Gäste auch die Gewächshäuser auf oder die Felder und plünderten den Hofladen von Gemüse- und Kräuterbeständen gleich an beiden Tagen. "Ich bin überwältigt und hätte nie mit solchem Interesse gerechnet", sagte Joachim Berg am Sonntag abend mit Worten des Dankes zu seinen Mitarbeitern.

Am Montag war er mit Team schon wieder mit Alltagsbewältigung beschäftigt, denn das Gemüse wartet nicht. Es muss an die Verbraucher. Die zahlreichen neuen Kontakte zu Gastronomen vom Wochenende müssen zudem ausgewertet werden.

Bei der Resonanz vieler Besucher zeigte sich, dass sie den Gutspark als ideale Ergänzung zu den Privatgärten ansahen, von denen sie häufig nach ihrem Bekunden enttäuscht gewesen seien. Vermutlich ist daher genau die Kombination von kleinen privaten und größeren, halböffentlichen Anlagen die ideale Mischung. Und Rügen konnte schon immer bei seinen ehemaligen Gütern mit großem öffentlichen Interesse aufwarten.

Zur Zukunft lässt sich allerdings auch sagen, dass nach Ende der Rhododendronblüte in Rosengarten die Rosen mit Blühen beginnen werden. Und das ebenfalls in zahlreichen Farben und Düften.

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