Nur Rügen (-1,2 Prozent) krankt noch am langen Winter
Schwerin (ostSeh) Mecklenburg-Vorpommern bleibt im Tourismus auf Rekordkurs und konnte im ersten Halbjahr 2009 weiter deutlich zulegen. "Der Tourismus trotzt im Urlaubsland der Wirtschaftskrise mit 10,9 Millionen Übernachtungen und einem Zuwachs von 3,1 Prozent", sagte Wirtschaftsminister Jürgen Seidel am Mittwoch in Schwerin. Auch für den Juni verzeichnete die Branche deutliche Zuwächse, die Zahl der Gästeankünfte in Mecklenburg-Vorpommern stieg um 11,2 Prozent auf 802.000 an der Zahl. Campingplätze konnten mit 501.000 gezählten Übernachtungen im Juni sogar ein Plus von mehr als 14 Prozent verbuchen. Nur die Insel Rügen hat im ersten Halbjahr den langen Winter noch nicht ganz ausgleichen können (-1,2 Prozent).
"Ein weiterer Gewinner ist Dank der BUGA Westmecklenburg", sagte Seidel. "Plus 40 Prozent (198.000 Übernachtungen) verzeichnete die Region im Juni, die Landeshauptstadt verbuchte sogar Zuwächse gegenüber dem Vorjahr von 80 Prozent (63.000)." Jetzt müsse alles getan werden, um den Schwung der Bundesgartenschau auch im kommenden Jahr zu nutzen. "Sie ist ein gutes Beispiel, wie sich Investitionen in die touristische Infrastruktur, saisonverlängernde Angebote und zusätzliche Veranstaltungen, Ausstellungen und Angebote im Erlebnisbereich auszahlen können. Ich rate Schwerin sehr, diese Erkenntnis für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt zu nutzen."
Eine weitere positive Entwicklung: "Zulegen konnten im ersten Halbjahr bis auf die Reha-Kliniken fast alle Betriebsarten, von der Hotellerie bis zu den Campingplätzen", sagte Seidel. "In allen Ferienregionen des Landes gab es im Juni bis auf Rügen deutliche Zuwächse." Überdurchschnittliche Zuwächse bei den Übernachtungen gab es von Januar bis Juni an der Mecklenburgischen Ostseeküste (plus 5,4 Prozent) und an der Seenplatte (plus 6,7). Die Auslastung der angebotenen Betten lag im ersten Halbjahr bei 34,0 Prozent (Vorjahr 32,9), im Juni lag sie bei 53,9 Prozent (Vorjahr 49,8).
Mecklenburg-Vorpommern hatte 2008 mit 27,5 Millionen Übernachtungen seine touristische Rekordmarke gesetzt und damit zum zweiten Mal nacheinander das beste Ergebnis seit 1991 erreicht. "Um das insgesamt hohe Niveau im Tourismus des Landes halten zu können, bleibt aber viel zu tun. Wir müssen rund ums Jahr attraktiv sein: für die Touristen und für die Beschäftigten. Hier ist die ganze Branche gefordert", sagte Seidel.
"Rückläufig und eine Folge der weltwirtschaftlichen Gesamtsituation sind die Übernachtungen ausländischer Gäste", sagte Seidel. Beispielsweise kommen weniger Gäste aus Schweden oder Dänemark nach MV. "Wir werden hier und in anderen wichtigen Quellmärkten das internationale Marketing für Mecklenburg-Vorpommern verstärken", sagte Seidel. "Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung der touristischen Zusammenarbeit im Ostseeraum. So findet der zweite Ostsee-Tourismusgipfel im kommenden Herbst in der europäischen Kulturhauptstadt Vilnius statt."
Schwerin (ostSeh) Mecklenburg-Vorpommern bleibt im Tourismus auf Rekordkurs und konnte im ersten Halbjahr 2009 weiter deutlich zulegen. "Der Tourismus trotzt im Urlaubsland der Wirtschaftskrise mit 10,9 Millionen Übernachtungen und einem Zuwachs von 3,1 Prozent", sagte Wirtschaftsminister Jürgen Seidel am Mittwoch in Schwerin. Auch für den Juni verzeichnete die Branche deutliche Zuwächse, die Zahl der Gästeankünfte in Mecklenburg-Vorpommern stieg um 11,2 Prozent auf 802.000 an der Zahl. Campingplätze konnten mit 501.000 gezählten Übernachtungen im Juni sogar ein Plus von mehr als 14 Prozent verbuchen. Nur die Insel Rügen hat im ersten Halbjahr den langen Winter noch nicht ganz ausgleichen können (-1,2 Prozent).
"Ein weiterer Gewinner ist Dank der BUGA Westmecklenburg", sagte Seidel. "Plus 40 Prozent (198.000 Übernachtungen) verzeichnete die Region im Juni, die Landeshauptstadt verbuchte sogar Zuwächse gegenüber dem Vorjahr von 80 Prozent (63.000)." Jetzt müsse alles getan werden, um den Schwung der Bundesgartenschau auch im kommenden Jahr zu nutzen. "Sie ist ein gutes Beispiel, wie sich Investitionen in die touristische Infrastruktur, saisonverlängernde Angebote und zusätzliche Veranstaltungen, Ausstellungen und Angebote im Erlebnisbereich auszahlen können. Ich rate Schwerin sehr, diese Erkenntnis für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt zu nutzen."
Eine weitere positive Entwicklung: "Zulegen konnten im ersten Halbjahr bis auf die Reha-Kliniken fast alle Betriebsarten, von der Hotellerie bis zu den Campingplätzen", sagte Seidel. "In allen Ferienregionen des Landes gab es im Juni bis auf Rügen deutliche Zuwächse." Überdurchschnittliche Zuwächse bei den Übernachtungen gab es von Januar bis Juni an der Mecklenburgischen Ostseeküste (plus 5,4 Prozent) und an der Seenplatte (plus 6,7). Die Auslastung der angebotenen Betten lag im ersten Halbjahr bei 34,0 Prozent (Vorjahr 32,9), im Juni lag sie bei 53,9 Prozent (Vorjahr 49,8).
Mecklenburg-Vorpommern hatte 2008 mit 27,5 Millionen Übernachtungen seine touristische Rekordmarke gesetzt und damit zum zweiten Mal nacheinander das beste Ergebnis seit 1991 erreicht. "Um das insgesamt hohe Niveau im Tourismus des Landes halten zu können, bleibt aber viel zu tun. Wir müssen rund ums Jahr attraktiv sein: für die Touristen und für die Beschäftigten. Hier ist die ganze Branche gefordert", sagte Seidel.
"Rückläufig und eine Folge der weltwirtschaftlichen Gesamtsituation sind die Übernachtungen ausländischer Gäste", sagte Seidel. Beispielsweise kommen weniger Gäste aus Schweden oder Dänemark nach MV. "Wir werden hier und in anderen wichtigen Quellmärkten das internationale Marketing für Mecklenburg-Vorpommern verstärken", sagte Seidel. "Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung der touristischen Zusammenarbeit im Ostseeraum. So findet der zweite Ostsee-Tourismusgipfel im kommenden Herbst in der europäischen Kulturhauptstadt Vilnius statt."
(c) 2009 ostSeh_KüSTERMANN
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