Resort in Neddesitz wird JASMAR
Foto: ostSeh
Neddesitz (ostSeh) Werner Kutter (Foto) ist neuer und alter Direktor des 1997 erbauten früheren Steigenberger und jetzigen JASMAR-Resorts in Neddesitz auf Rügen. Neben dieser Rolle übernimmt er auch die Geschäftsführung und kündigt in Übereinstimmung mit den Eigentümern die Investition von rund einer Million Euro an, teilte er auf einer Pressekonfernz am 23. September in Neddesitz auf Rügen mit. Vor allem in die Resorts Jugend und Familie soll dringend investiert und das Anwesen von 85 Hektar auch wieder grundlegend gepflegt werden. Für Kinder soll bei der Jasmund-Therme ein zweites Außenbecken zur Steigerung der Attraktivität in diesem Sinne erbaut werden. Auch ein hauseigener Kletterpark für Jugendliche ist in Planung. "Die rund 100 Mitarbeiter werden bei Erhalt der aktuellen Auslastung von rund 67 Prozent nicht nur weiterbeschäftigt sondern auch mit neuen KollegInnen ergänzt werden. Wir benötigen beispielsweise dringend einen Gärtner", so Kutter. Der Blick auf die Außenanlage vor dem Gutshaus gibt ihm recht.
Tagungen und Incentives seien laut Werner Kutter, der zwischenzeitlich in Meran war, ebenso zukunftsträchtige Geschäftszweige wie die Hochzeiten im hauseigenen Standesamt. Dafür stehen 129 Zimmer, 156 Suiten und 98 Appartements bereit. Der Vertreter der Eigentümer, Gesellschafter Dr. Dieter Hahn, versicherte jedoch auch, dass das JASMAR-Resort keinesfalls auf die benachbart geplante Golfanlage setzen wird. "Ich bin selbst fanatischer Golfer und würde da auf Rügen mein Geld dennoch nicht investieren, sondern lieber in Familien mit Kindern", so Hahn.
Ein "zurück zu den Wurzeln", wie Hahn es benennt, soll zudem die eigene Aquise wie beispielsweise bei Sonnenschein TV sein, da die Buchungen in den letzten beiden Jahren über das Steigenberger-System deutlich zurückgegangen seien. "Die Anlage muss sehr individuell vermarktet werden", weiß Werner Kutter aus seiner Erfahrung von 2001 bis 2007. Trotz komplizierter Lage und Größe hatte er es bei Steigenberger bis 2007 erstmalig geschafft, das kronisch bilanziell abgeschlagene Resort in die Erfolgszone zu führen. Die neuen Eigentümer der Steigenberger-Gruppe setzen nun offiziell jedoch ausschließlich auf fünf Sterne superior-Häuser. Da passe Neddesitz auf Rügen nicht mehr ins Konzept.
Am 30. September offizieller Flaggenwechsel. Nach Kempinski verlässt damit eine zweite Gruppe die Insel Rügen.
Neddesitz (ostSeh) Werner Kutter (Foto) ist neuer und alter Direktor des 1997 erbauten früheren Steigenberger und jetzigen JASMAR-Resorts in Neddesitz auf Rügen. Neben dieser Rolle übernimmt er auch die Geschäftsführung und kündigt in Übereinstimmung mit den Eigentümern die Investition von rund einer Million Euro an, teilte er auf einer Pressekonfernz am 23. September in Neddesitz auf Rügen mit. Vor allem in die Resorts Jugend und Familie soll dringend investiert und das Anwesen von 85 Hektar auch wieder grundlegend gepflegt werden. Für Kinder soll bei der Jasmund-Therme ein zweites Außenbecken zur Steigerung der Attraktivität in diesem Sinne erbaut werden. Auch ein hauseigener Kletterpark für Jugendliche ist in Planung. "Die rund 100 Mitarbeiter werden bei Erhalt der aktuellen Auslastung von rund 67 Prozent nicht nur weiterbeschäftigt sondern auch mit neuen KollegInnen ergänzt werden. Wir benötigen beispielsweise dringend einen Gärtner", so Kutter. Der Blick auf die Außenanlage vor dem Gutshaus gibt ihm recht.
Tagungen und Incentives seien laut Werner Kutter, der zwischenzeitlich in Meran war, ebenso zukunftsträchtige Geschäftszweige wie die Hochzeiten im hauseigenen Standesamt. Dafür stehen 129 Zimmer, 156 Suiten und 98 Appartements bereit. Der Vertreter der Eigentümer, Gesellschafter Dr. Dieter Hahn, versicherte jedoch auch, dass das JASMAR-Resort keinesfalls auf die benachbart geplante Golfanlage setzen wird. "Ich bin selbst fanatischer Golfer und würde da auf Rügen mein Geld dennoch nicht investieren, sondern lieber in Familien mit Kindern", so Hahn.
Ein "zurück zu den Wurzeln", wie Hahn es benennt, soll zudem die eigene Aquise wie beispielsweise bei Sonnenschein TV sein, da die Buchungen in den letzten beiden Jahren über das Steigenberger-System deutlich zurückgegangen seien. "Die Anlage muss sehr individuell vermarktet werden", weiß Werner Kutter aus seiner Erfahrung von 2001 bis 2007. Trotz komplizierter Lage und Größe hatte er es bei Steigenberger bis 2007 erstmalig geschafft, das kronisch bilanziell abgeschlagene Resort in die Erfolgszone zu führen. Die neuen Eigentümer der Steigenberger-Gruppe setzen nun offiziell jedoch ausschließlich auf fünf Sterne superior-Häuser. Da passe Neddesitz auf Rügen nicht mehr ins Konzept.
Am 30. September offizieller Flaggenwechsel. Nach Kempinski verlässt damit eine zweite Gruppe die Insel Rügen.
Ausblick:
Rüganer sind am 7. und 8. November eingeladen, ein Wochenende lang kostenlosem Badespaß in der Jasmund-Therme mit Schwimmbad und Sauna zu frönen.
© 2009 ostSeh / ANDREAS KÜSTERMANNHinweis der Redaktion: Fotos in druckfähiger Größe bitte direkt bestellen. Diese sind kleingerechnet fürs WEB nur für Print nur zur Ansicht!
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