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Donnerstag, 2. Juli 2009

Briefmarke nun auch vom Dornbusch

AKTUELL im BILD: Matthias KATH, Abteilung Philatelie der DPAG Hamburg, hält einen druckfrischen Bogen der neuen Marke des LT Dornbusch am Leuchtturm Dornbusch auf Hiddensee in der Hand.
1200 Sonderumschläge und ein Ersttagsblatt waren beim mobilen Postamt am Fuß des 12-eckigen 1888 erbauten Leuchtturmes noch am Donnerstag im Angebot.
Nicht für Postkarten sondern echte Briefe ist die am 2. Juli herausgegebene 55 Cent-Marke der Deutschen Post AG mit dem Motiv des Hiddenseer Dornbusch gedacht. Vom Schlange stehenden Publikum am Leuchtturm wurde sie sofort angenommen.
Zeitgleich gab die DBAG eine Briefmarke zum Leuchtturm Norderney heraus, dessen Bürgermeister Ludwig SALVENIUS Hiddensee ebenso grüßte, wie Bürgermeister Rüdiger GAU seinem Amtskollegen einen Gruß entbot.
Seit 1888 ist der 27 Meter hohe Leuchtturm in Betrieb, dessen Feuerhöhe bei 95 Meter NN liegt. Zu DDR-Zeiten und bis einige Zeit nach der Wende war der bis dato graue Turm mit seinen 25 Kilometern Reichweite nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Nach Öffnung 1994 wurde er alleine in den ersten drei Monaten von 9000 Gästen, vor allem jedoch den Hiddenseern besucht. Bald erhielt er seine charakteristische weiße Farbe und leuchtet nun auch tags als optisches Zeichen.
Zwischenzeitlich wurden über 60000 Besucher gezählt, für die nun auch eine Ausstellung mit teschnischen und historischen Details in den Treppennischen des Turmes von der Inselinformation eingerichtet wurde. Mit der zusammen betreibt das Stralsunder Wasser- und Schifffahrtsamt den Leuchtturm als aktives Seezeichen und halten ihn zugänglich.
Wir ermöglichen Schifffahrt, sagte die Stellvertretende WASA Chefin Ute HAMMERSDORFER zur Eröffnung.

(c) ostSeh/Küstermann

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