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Donnerstag, 23. Juli 2009

Kostbares für Kunstfreunde

Im Bild sind zu sehen Petra WIEBE mit einer Stehlampe aus ihrem Sortiment, Horst ARIANS mit einer Walzenspieluhr um circa 1870 und Astrid Cyrny mit einem Leuchter. An der Wand eine weitere Auswahl von Uhren. Insgesamt stellen die Händler in drei Räumen und der Lamp-Gallery aus.

Foto: ostSeh/Küstermann

Groß Schoritz/Rügen (ostSeh PM) Es ist drei Jahre her, als Petra Wiebe und Thomas Sahlender ihre Lamp-Gallery gleich neben dem Ernst-Moritz-Arndt Haus auf Rügen eröffneten. Dort, wo der deutsche Philosoph geboren wurde, residiert nun im Katen daneben in den Sommermonaten ein kleiner Lampenladen mit Exponaten, die auch Arndt als Professor oder Privatier bei seinen Studien gedient haben könnten.

Nun haben Petra Wiebe und Thomas Sahlender Gäste aus Niedersachsen mitgebracht, die wahre Augenweiden in ihren Nischen und Ständen aufgebaut haben. Eine Woche lang zeigen die vier ausgesuchten Antiquitätenhändler im stilvollen Saal des Arndt-Hauses Dosen, Uhren, Möbel, Schmuck und vieles andere liebenswertes Accessoire. Vom Barock bis zur Moderne haben die Antiquitätenhändler Boetcher, Cyrny, Arians und Kling ihre Ausstellung übertitelt.

Doch mehr als das passive Schauen ist geboten. “Wir schätzen ihr Schätzchen”, sagen die Experten am Mittwoch dem 29. Juli wie in der gleichnamigen Fernsehshow und taxieren von 10 bis 14 Uhr Mitbringsel der Besucher im Original oder nach Foto. “Das soll eigens ein Service für die Rüganer sein”, sagt Hans Czyrny und hofft auf rege Beteiligung und spannende Mitbringsel.

Am 31. Juli findet ab 18 Uhr eine Lesung der Arndt-Gesellschaft zu “Diebische Geschichten und Allerlei” statt. Ein Sektempfang läutet dann abschließend am Sonnabend dem 1. August um 18 Uhr das Ende des vorletzten Tages ein. Die Ausstellung endet am 2. August.

Ob Sie übrigens nach Rügen über die Brücke kommen, auf der Insel leben oder die Glewitzer Fähre für An- und Abfahrt nutzen: der kleine Ort Groß Schoritz liegt nahezu immer günstig.

Kontakt über Lamp-Gallery 0179 4964000 oder Franz Kling 015111226696


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Nachfragen unter ostSeh redaktionsbureau andreas küstermann, 0171 5254076

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